Elia und das grosse Fussballabenteuer - Cédric Pezzali - E-Book

Elia und das grosse Fussballabenteuer E-Book

Cédric Pezzali

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Beschreibung

Elia zieht mit seinen Eltern in eine neue Stadt und lernt einen ruhigen Jungen namens Noah kennen. Sie haben etwas Besonderes gemeinsam: ihre grosse Leidenschaft für Fussball! Zusammen verbringen sie jede freie Minute auf dem Fussballplatz. Eines Tages werden sie von einer Gruppe älterer Jungs, angeführt von Tom, herausgefordert. Als sie das Spiel verlieren und ausgelacht werden, ist ihr Ehrgeiz geweckt. Mit fünf weiteren Mitstreitern bilden sie ein Team und melden sich für das grösste Turnier der Stadt an. Ihr Ziel: Sie wollen gegen das unschlagbar scheinende Team von Tom antreten und sie besiegen! Diese mitreissende Geschichte erzählt von echter Freundschaft, unerschütterlicher Leidenschaft für den Fussball und dem Glauben daran, dass man seine Träume erreichen kann, wenn man hart arbeitet und niemals aufgibt. Begleite Elia und seine Freunde auf ihrer spannenden Reise und finde heraus, ob sie die Mannschaft von Tom bezwingen können!

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Seitenzahl: 105

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Für Elia

Inhaltsverzeichnis

KAPITEL EINS: EIN NEUES LEBEN

KAPITEL ZWEI: NEUE FREUNDE AUF DEM FUSSBALLPLATZ

KAPITEL DREI: DIE DREI FREUNDE STELLEN EINE MANNSCHAFT ZUSAMMEN

KAPITEL VIER: DAS GROSSE TURNIER

KAPITEL FÜNF: DER KONFLIKT ZWISCHEN ELIA UND NOAH

KAPITEL SECHS : DAS TURNIER

KAPITEL SIEBEN: DER GROSSE FINAL DES TURNIERS

KAPITEL EINS

EIN NEUES LEBEN

Der Umzug

Elia und seine Familie waren in der neuen Stadt angekommen. Der Umzugswagen war vollgepackt mit all ihren Sachen und sie waren froh, endlich aus dem Auto aussteigen zu können. Elia sah sich neugierig um, während seine Eltern den Schlüssel für ihr neues Haus vom Vorbesitzer entgegennahmen.

Elia konnte kaum glauben, wie gross und hell sein neues Zuhause war. Das geräumige Haus hatte grosse Fenster, durch die das Tageslicht hereinströmte und den Raum mit einer warmen Atmosphäre füllte. Er war besonders aufgeregt, als er sein neues Zimmer betrat. Es war grösser als sein altes und hatte sogar einen eigenen Schreibtisch, an dem er basteln und malen, seine Hausaufgaben machen und seine Gedanken auf Papier bringen konnte.

Während er die Kartons auspackte, fand er ein Poster seines Fussballidols. Er grinste, als er es an der Wand aufhängte und es in seinem Zimmer einen Ehrenplatz einnahm. Elia war ein begeisterter Fussballfan und liebte es, seiner Lieblingsmannschaft und seinen Lieblingsspielern zuzuschauen. Er dachte daran, wie er bald auf dem neuen Fussballplatz in der Schule spielen würde und konnte es kaum erwarten, neue Freunde zu finden. Doch als er seine alte Kiste öffnete und seinen Fussball herausnahm, fühlte er eine Welle von Wehmut über sich kommen. Er dachte an seine Freunde zurück, die er zurückgelassen hatte, als er mit seiner Familie in die neue Stadt gezogen war. Elia fragte sich, ob er jemals wieder solche Freundschaften haben würde. Er legte den Ball beiseite und räumte weiter seine Sachen aus der Kiste in das noch leere Regal ein.

Nachdem sie ein paar Kisten ausgeräumt hatten, beschlossen Elia und seine Eltern, die Stadt zu erkunden. Sie fuhren durch die Strassen und sahen sich die verschiedenen Läden, Restaurants und Parks an. Elia war beeindruckt von der Grösse der Stadt und den vielen verschiedenen Menschen, die in der Innenstadt unterwegs waren. Schliesslich landeten sie auf einem Fussballplatz, wo einige Kinder spielten. Elia beobachtete fasziniert, wie sie den Ball hin und her schossen und sichtlich Spass hatten. Er spürte, wie sich ein Knoten in seinem Magen bildete, als er daran dachte, dass er vielleicht nie so gut wie sie werden würde. Seine Eltern bemerkten seine Verunsicherung und ermutigten ihn, zu den Kindern zu gehen und zu fragen, ob er mitspielen könne.

"Wir sind ja da, falls etwas ist", beruhigte ihn sein Vater.

Elia zögerte, aber schliesslich nahm er seinen ganzen Mut zusammen und ging auf die spielenden Kinder zu. Kaum stand er neben dem Fussballfeld, fragte ein Kind, ob er auch mitspielen möchte.

"Wir brauchen dringend Verstärkung", sagte das Kind. "Wir sind im Rückstand."

Elia war überrascht, wie einfach es geklappt hatte, auf die Kinder zuzugehen und freute sich, dass er gleich gefragt wurde mitzuspielen. Anfangs fühlte er sich auf dem Feld mit den neuen Mitspielern ein wenig unbeholfen, aber bald merkte er, dass die anderen Kinder freundlich und unterstützend waren. Sie spielten eine Weile zusammen, und obwohl Elia immer noch nervös war, hatte er eine Menge Spass. Als sie sich schliesslich verabschiedeten, versprachen sie, wieder zusammenzuspielen. Elia rannte zurück zu seinen Eltern, die geduldig zugeschaut hatten. Er hatte ein riesiges Grinsen im Gesicht.

"Siehst du? War doch halb so wild", lachte seine Mutter. Elia und seine Eltern kehrten nach Hause zurück, müde aber glücklich. Er war in einer neuen Stadt, aber er war bereit, sich der Herausforderung zu stellen. Mit einem Lächeln fiel er in sein neues Bett und schlief friedlich ein, bereit für einen neuen Tag in seiner neuen Stadt.

Der erste Tag in der neuen Schule

Elia fühlte sich nervös, als er am nächsten Tag in die neue Schule ging. Er war aufgeregt, aber auch ängstlich, weil er niemanden kannte. Alles war fremd und unbekannt, er wusste nicht, was ihn erwarten würde. Seine Eltern hatten ihm versichert, dass alles gut werden würde und er schnell Freunde finden würde, aber Elia war skeptisch.

Als er das Schulgebäude betrat, fühlte er sich überwältigt von der Grösse und den vielen Kindern, die herumwuselten. Er versuchte sich zu orientieren und seinen Weg zu seinem Klassenzimmer zu finden, aber es war alles so verwirrend. Glücklicherweise waren die Klassenräume mit Nummern angeschrieben. Elia wusste, er musste ins Zimmer 1.4 gehen. Als er in der Klasse ankam, suchte er sich einen freien Platz und setzte sich. Die Lehrerin sah ihn und ging sofort auf ihn zu.

"Du musst Elia sein. Willkommen in unserer Klasse.", sagte sie mit einem Lächeln.

Nachdem die Schulglocke geläutet hatte, wurde er von der Lehrerin nach vorne gebeten. Alle Augen waren auf ihn gerichtet, während er sich schüchtern vorstellte. Er spürte die Blicke der anderen Kinder auf sich und fühlte sich unwohl. Die Klassenkameraden schienen sich untereinander schon gut zu kennen und Elia fühlte sich wie ein Aussenseiter. Er war froh, als er sich wieder an seinen Platz setzen durfte.

Die Lehrerin begann den Unterricht und Elia merkte schnell, dass er mit dem Stoff etwas überfordert war. In seiner alten Schule hatten sie sich noch nicht so weit in den Fächern Mathe und Deutsch vorgearbeitet. Elia bemerkte, dass er einige Lücken hatte und es schwierig für ihn war, dem Unterricht zu folgen.

In der Pause fühlte sich Elia allein und verloren. Er lief über den Pausenplatz und hatte das Gefühl, die anderen Kinder würden ihn meiden und ihm aus dem Weg gehen. Er fühlte sich ignoriert und als ob er nicht dazugehörte. Es schien, als ob alle anderen Kinder schon Freunde hatten und er der Einzige war, der allein dastand. Elia war enttäuscht und traurig. Er hatte gehofft, dass er an seinem ersten Tag in der Schule Freunde finden würde, aber alles was er bekam, waren ablehnende Blicke und Desinteresse.

Er wusste, dass es schwer werden würde, in dieser neuen Umgebung Fuss zu fassen und neue Freunde zu finden. Dann dachte er an die spielenden Kinder auf dem Fussballplatz und wie das eine Kind ihn angesprochen hatte.

Er fühlte sich etwas besser und beschloss, sich auf den Unterricht zu konzentrieren und einfach seinen ersten Schultag zu geniessen. In den nächsten Tagen würde alles besser werden und es würden sich Gelegenheiten ergeben, seine Klassenkameraden anzusprechen und kennenzulernen.

Nachdem Elia den ersten Schultag hinter sich gebracht hatte, war er erleichtert, dass er endlich nach Hause gehen konnte. Er freute sich auf seine Eltern. Vielleicht hatten sie einen Rat für ihn. Er erzählte ihnen von seinem ersten Schultag und wie er sich gefühlt hatte. Seine Eltern hörten ihm aufmerksam zu und beruhigten ihn, dass es normal sei, dass es am Anfang schwierig sein könne, neue Freunde zu finden. Sie ermutigten ihn, weiterhin freundlich und offen zu sein.

"Es ist nur eine Frage der Zeit, bis du neue Freunde findest.", beruhigte ihn seine Mutter.

Die erste Begegnung mit Noah

Elia sass in der Klasse und beobachtete die anderen Kinder, als ihm Noah auffiel. Noah war ein ruhiger Junge und schien genauso wie Elia zurückhaltend zu sein. Obwohl sie noch nicht miteinander gesprochen hatten, hatte Elia das Gefühl, dass Noah ein netter Junge war. Er überlegte sich, wie er auf Noah zugehen und ihn ansprechen könnte. Doch es fehlte ihm einfach ein wenig der Mut. Er nahm sich vor, dies am Nachmittag zu wagen.

In der Pause ging Elia auf den Pausenplatz und sah, wie einige Kinder Fussball spielten. Elia näherte sich der Gruppe und hoffte, sich ihnen anschliessen und ein paar Tore schiessen zu können. Als er näher kam, kam der Anführer der Mannschaft auf ihn zu und stoppte ihn abrupt.

"Hey, du kannst hier nicht mitspielen", sagte der Anführer mit einem harten Ton.

"Nur unsere Mannschaft trainiert hier. Wir brauchen jede Minute, um uns auf das Turnier vorzubereiten."

Elia fühlte sich enttäuscht und wusste nicht, was er sagen sollte.

"Aber ich liebe Fussball", sagte er schliesslich. "Ich würde gerne mit euch mitspielen".

"Sorry", sagte der Anführer der Mannschaft und schüttelte den Kopf.

"Das ist nicht möglich. Du siehst nicht so aus als könntest du gut Fussball spielen. Verschwinde hier."

Elia nickte verständnisvoll, obwohl er innerlich enttäuscht war. Er drehte sich um und ging traurig weg. Er dachte daran, wie er und seine Freunde in der alten Schule immer zusammen auf dem Pausenhof Fussball gespielt hatten. Aber jetzt, in der neuen Schule, fühlte er sich traurig und allein.

Dann sah er Noah allein auf einer Bank sitzen und ein Buch lesen. Elia beschloss, seinen Mut zusammenzunehmen und ihn anzusprechen.

"Hallo, ich bin Elia", sagte er schüchtern. "Wie geht es dir?" Noah sah auf und lächelte.

"Mir geht es gut, danke. Ich bin Noah", sagte er.

"Magst du dich zu mir setzen und ein bisschen reden?"

Elia fühlte sich erleichtert und setzte sich zu Noah. Sie begannen zu reden und stellten fest, dass sie viele gemeinsame Interessen hatten. Noah erzählte ihm von ein paar anderen Jungen in der Klasse, die auch gerne Fussball spielten, und Elia war begeistert. Plötzlich läutete die Glocke und sie mussten zurück in die Klasse gehen.

Im Klassenzimmer angekommen setzten sie sich im Unterricht nebeneinander. In der folgenden Unterrichtsstunde hatte Elia einige Schwierigkeiten mit dem Stoff, den die Lehrerin erklärte. Er fand es schwierig, mit dem Tempo der Lektion Schritt zu halten und verstand nicht alles, was gesagt wurde. Er fühlte sich frustriert, als er bemerkte, dass seine Klassenkameraden eifrig mitschrieben und scheinbar keine Mühe hatten, dem Stoff zu folgen. Noah, der neben ihm sass, erkannte, dass Elia Schwierigkeiten hatte. Noah bot ihm an, ihm bei den Aufgaben zu helfen, die er nicht verstand. Noah war geduldig und erklärte alles auf eine Weise, die Elia verstehen konnte. Mit Noahs Hilfe konnte Elia sich auf den Unterrichtsstoff konzentrieren und begann, ihn besser zu verstehen. Er fühlte sich endlich nicht mehr so allein und dankte Noah dafür, dass er ihm half.

Das gemeinsame Schulprojekt

Am nächsten Tag in der Schule war Elia aufgeregt, Noah wiederzusehen. Sie hatten von ihrer Lehrerin die Aufgabe bekommen, ein Plakat zum Thema Mittelalter zu gestalten, und Elia war begeistert vom Schulprojekt. Er liebte Ritter und Burgen und freute sich, etwas Kreatives zu gestalten. Noah schlug vor, eine Burg auf dem Plakat zu zeichnen, da es ein symbolisches Merkmal des Mittelalters war. Elia mochte die Idee und schlug vor, eine Illustration einer Ritterrüstung in voller Montur hinzuzufügen, um den Krieg im Mittelalter zu veranschaulichen. In der nächsten Pause gingen sie in die Bibliothek, um Bücher und Informationen zum Thema Mittelalter zu finden. Sie fanden eine Fülle von Material, von Bildern von Burgen und Ritterrüstungen bis hin zu detaillierten Beschreibungen der politischen und sozialen Verhältnisse in der damaligen Zeit. Sie waren von den vielen interessanten Fakten fasziniert und notierten sie für ihr Plakat. Diesmal hatte Noah Schwierigkeiten, die richtigen Informationen zu finden und war schnell überfordert von den vielen Büchern, die er durchsucht hatte. Doch Elia half ihm geduldig und gab ihm Tipps, wo er die wichtigsten Informationen finden konnte.

Zusammen arbeiteten sie an ihrem Projekt und fanden schnell heraus, dass sie ein gutes Team waren. Noah war sehr organisiert und strukturiert, während Elia kreativ und ideenreich war. Sie ergänzten sich perfekt und konnten so ein Plakat gestalten, auf das sie stolz sein konnten. Sie beschlossen, sich auf verschiedene Aspekte des Themas zu konzentrieren, wie z.B. die Architektur der Burgen, die Waffen und Rüstungen der Ritter, die Ritterturniere und die Kultur des Mittelalters. Sie teilten sich die Arbeit auf und arbeiteten nach der Schule an ihrem Schulprojekt.

Elia war besonders begeistert von der Idee, eine Ritterrüstung nachzubauen. Er studierte Bilder von Rittern und ihren Rüstungen und begann, Pläne zu skizzieren und Materialien zu sammeln. Noah war mehr an den Burgen und Schlössern interessiert und recherchierte intensiv über ihre Architektur und den Lebensstil in diesen monumentalen Gebäuden. Sie verbrachten viele Stunden nach der Schule gemeinsam an ihrem Projekt, diskutierten ihre Ideen und halfen sich gegenseitig bei den schwierigen Aufgaben. Noah half Elia dabei, seine Ritterrüstung zu bauen, während Elia Noah beim Entwerfen der Pläne für ihre Burg half.