EMOTIONALE INTELLIGENZ - Emotionen kontrollieren & verstehen: Wie Sie mit Hilfe von Empathie Menschen lesen, Gefühle beeinflussen und Stress bewältigen. Mehr Erfolg und Glück durch Selbstmanagement - Victoria Lakefield - E-Book

EMOTIONALE INTELLIGENZ - Emotionen kontrollieren & verstehen: Wie Sie mit Hilfe von Empathie Menschen lesen, Gefühle beeinflussen und Stress bewältigen. Mehr Erfolg und Glück durch Selbstmanagement E-Book

Victoria Lakefield

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Beschreibung

Emotionale Intelligenz - Mit Kontrolle von Gefühlen, Gedanken & Emotionen zum Erfolg. Sie möchten Menschen lesen und verstehen können? Sie wollen erfolgreich werden, da Sie jeden Gesprächspartner mit effektiver Kommunikation gezielt überzeugen können? Möchten Sie Resilienz entwickeln um jede Krise durchzustehen und anderen ebenfalls dabei helfen? Die Lösung finden Sie in diesem Buch! Schaffen Sie es durch die Kontrolle Ihrer Gefühle, Gedanken und Emotionen mehr Disziplin aufzubauen und somit erfolgreicher zu werden. Dadurch werden Sie ebenfalls emotional gefestigter in schwierigen Situationen! Mit dieser neu gewonnenen Kraft werden Sie sich Ihrer Haut wohl fühlen und mehr Selbstliebe aufbauen. In diesem Buch verstecken sich ungeahnte Möglichkeiten neue, wissenschaftliche Erkenntnisse der Psychologie ganz einfach und alltäglich für sich zu nutzen. Auf dieses Buch können Sie sich verlassen, für: - Gedanken-, Gefühls-, und Emotionskontrolle in jeder Situation - Resilienz, - Charakterentwicklung und mehr Autorität, - Achtsamkeit und daraus resultierende verbesserte Kommunikation, - Steigerung der Zahl und der Qualität Ihrer sozialen Beziehungen, - Und vieles mehr...! Neue Erfolge in allen Lebensbereichen: - Glücklich werden durch das Erlernen eines positiven Mindsets, - Selbstliebe, positives Denken und soziale Beziehungen verbessern, - Große Schritte in Ihrer Persönlichkeitsentwicklung, - Und das ist noch lang nicht alles...! Dieses Buch verhilft Ihnen zur nächsten Beförderung, neuen Beziehungen und ausstrahlender Gelassenheit, indem Sie in jeder kommunikativen Situation emotional intelligent auftreten. Verblüffen Sie Freunde, Familie oder Ihren Chef mit Ihrer überzeugenden Art und neuem Selbstvertrauen, während Sie Ihrem Gegenüber dennoch achtsam das Gefühl vermitteln ein gewertschätzter Gesprächspartner zu sein. Drücken Sie auf "JETZT KAUFEN", denn mit diesem Buch haben sie die volle Rezeptur für beruflichen Erfolg, sowie mehr Glück und Zufriedenheit im Privatleben!

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Emotionen kontrollieren & verstehen

Wie Sie mit Hilfe von Empathie Menschen lesen, Gefühle beeinflussen und Stress bewältigen. Mehr Erfolg und Glück durch Selbstmanagement

Copyright © 2019 – Victoria Lakefield

2. Auflage

Alle Rechte vorbehalten

ISBN: 9781712998212

Herzlichen Dank für den Kauf des Buches und gemütliche Stunden wie auch Spaß beim Lesen.

Weiterhin möchte ich Sie bitten, eine ehrliche und aufrichtige Meinung abzugeben. Das hilft ungemein weiter und lässt mich nachfolgende Projekte besser gestalten, wenn dem nötig sei.

Bücher sind nach wie vor ein Mehrwert und durch nichts in unserer heutigen Gesellschaft zu ersetzen.

Zu verdanken haben wir diesen Fortschritt und das gedruckte Buch an sich Johannes Guttenberg, der im Jahr 1452 damit begann, ein Buch zu drucken und gesagte Worte und Ideen auf Papier brachte. Aber bereits in der Antike reiften die ersten Bücher von Hand geschrieben. Seit dem 3. Jahrtausend v. Chr., im antiken Ägypten, wurde Papyrus (Zypressengras) als Beschreibstoff hergestellt. Es entstand die Geschichte der Menschheit in verewigter Form.

Ich freue mich, Ihnen das Thema Emotionale Intelligenz auf meine Art und Weise vorzustellen, und sage ein recht herzliches Dankeschön für Ihr entgegengebrachtes Interesse und Vertrauen.

Victoria Lakefield

Über die Autorin

Victoria Lakefield, geboren 1973 als Victoria Silberbaum. Da dem Vater einige Restaurants gehörten und die Mutter als Näherin ihr Geld verdiente, hatten ihre Eltern nicht viel Zeit für Victoria. Da die Großeltern auch schon verstorben waren, war sie oft allein. Das setzte sich in der Schule fort. Sie konnte nur schwer eine Beziehung zu anderen aufbauen und war daher unter ihren Mitschülern nicht besonders beliebt. Doch sie war eine Einzelkämpferin und brachte gute Noten nach Hause. Als Jugendliche hatte sie mit Depressionen zu kämpfen, die sie aber aus eigener Kraft bewältigen konnte.

Durch diese Erfahrungen wollte sie anderen Menschen helfen sowie beistehen und arbeitete fortan als Betreuerin für Kinder und Jugendliche mit einer schwierigen Vergangenheit oder in einer schweren Lebenssituation. Darüber hinaus hielt sie Seminare ab und erweiterte ihr eigenes Wissen beständig in Weiterbildungen im Bereich Psychologie.

Vor wenigen Jahren schrieb sie ihre ersten Bücher, um anderen Menschen die Hilfe anzubieten, die sie in ihrer Jugend dringend gebraucht hätte.

Aufgrund ihrer Expertise verfügt sie über einen besonderen Erfahrungsschatz und ein hervorragendes Verständnis der menschlichen Psyche und Körpersprache und gibt Menschen mit ihren Büchern Halt und gezielte Hilfestellung, um ihnen zu einem besseren Leben und einem punktuellen Lösungsansatz für ihr Problem zu verhelfen.

Sie sieht ihre Lebensaufgabe darin, Menschen die Chance auf ein schönes und zufriedenes Leben zu ermöglichen und ihnen Kraft und Unterstützung in schwierigen Situationen zu geben.

Seit 18 Jahren ist sie mit dem erfolgreichen Aktionär, Investor und Bestseller Autor William Lakefield glücklich verheiratet.

Möchten Sie mehr über mich und meine weiteren Bücher erfahren? Dann besuchen Sie mich gerne auf meiner Autorenseite unter “Victoria Lakefield” bei Amazon.

Victoria Lakefield

Inhalt

Vorwort

Was versteht man unter einer emotionalenIntelligenz?

Erkennung und Akzeptanz der eigenen Gefühle und Emotionen

Beeinflussung unserer Emotionen

Emotionsbedingt Handeln

Empathisches Verhalten

Die BeziehungsgestaltunG

Was genau sind Emotionen?

Was ist die Definition von Intelligenz?

Der Unterschied zwischen einem IQ und einem EQ

Woran erkennt man, ob eine emotionale Intelligenz vorliegt?

Kriterien, an denen man seine emotionale Intelligenz selbst messen kann

Starker, emotional bedingter Wortschatz

Neugier

Charakterstark

Veränderungen

Mit Fehlern richtig umgehen

Das „Nein“ sagen

Die Meinung anderer Menschen verstehen

Die eigenen Gefühle überprüfen

Freiwillig etwas geben, ohne etwas zu erwarten

Nicht nachtragend sein

Charakter-Einschätzung

Öfter einfach mal „Danke“ sagen

Das „Warum“

Erst wird nachgedacht, dann gesprochen

Kritikfähig

Vorausschauendes Denken

Entschuldigungen

Entschuldigungen annehmen

Gedanken bewusst ausblenden

Vorurteile

Ehrliches Lob

Gefühle können auch gegen einen verwendet werden

Welche Auswirkungen hat die emotionale Intelligenz sowohl auf uns als auch auf andere?

Emotionale Intelligenz im Alltag

Emotionale Intelligenz im Berufsleben

Forschungsergebnisse

Ist es überhaupt möglich, die emotionale Intelligenz zu trainieren?

Praxistipps

Das Schlusswort

Vorwort

I

n diesem Buch geht es um das spannende Thema der emotionalen Intelligenz. Doch was genau steckt dahinter? Besitzt sie jeder von uns? Und kann man sie sich antrainieren?

Auf all diese Fragen und noch auf einige mehr erhalten Sie auf den nächsten Seiten Antworten und eine Vielzahl an nützlichen Informationen.

Viele kennen den Begriff Intelligenzquotient, der als IQ bekannt ist. Was sich hinter der Begrifflichkeit verbirgt, wissen die meisten Menschen. Wohingegen den EQ nur die wenigsten Personen kennen. Dabei ist er so essentiell wichtig, sowohl für unseren beruflichen als auch für unseren privaten Lebensweg. Der EQ wird häufig fälschlicherweise als „emotionaler Quotient“ bezeichnet. Dies liegt daran, das viele Personen den Unterschied zwischen „IQ“ und „EQ“ nicht genau kennen und dann nur das „I“ und das “E“ tauschen.

So kommt es dann fälschlicherweise zu dem Begriff „emotionaler Quotient“. Doch das „Q“ in „EQ" muss ebenfalls ersetzt werden, denn es bedeutet nicht „Quotient“, sondern es steht für „Qualität". Bei dem EQ handelt es sich also um die emotionale Qualität einer jeden Person.

Der EQ ist eine Maßeinheit, der die Fähigkeit einer Person beschreibt, sowohl die eigenen als auch die Gefühle anderer Menschen zu erkennen und mit diesen auch situationsbedingt umgehen zu können.

Eine emotionale Qualität besitzt jeder Mensch. Doch wir wissen aus unserem Alltag, dass Menschen ganz unterschiedlich mit denselben Situationen umgehen. Eine Situation, die für den einen Menschen ganz schlimm ist, wird von einer anderen Person als harmlos angesehen.

Genauso wie es Menschen gibt, die unglaublich einfühlsam sind und sich in alles und jeden hineinversetzen können. Auf der anderen Seite gibt es dann aber auch die Personen, die sich in niemanden hineinversetzen können. Doch wie funktioniert das, wenn wir doch alle eine emotionale Qualität besitzen? Das liegt daran, dass die emotionale Qualität sich von Mensch zu Mensch enorm unterscheidet.

Das Thema der emotionalen Intelligenz ist spannend, vielfältig und sowohl im Arbeitsleben als auch im Privatleben enorm von Nutzen. Ob und wie eine emotionale Qualität gefördert werden kann, erfahren Sie auf den nächsten Seiten.

Was versteht man unter einer emotionalenIntelligenz?

U

nsere emotionale Intelligenz wird häufig als EQ bezeichnet. Die Buchstaben EQ sind die Abkürzung für „emotionaler Intelligenzquotient“.

Um das Thema der emotionalen Intelligenz verstehen zu können, müssen wir uns einmal anschauen, was genau dahinter steckt. Personen, die eine besonders hohe emotionale Intelligenz aufweisen, sind viel besser in der Lage, die eigenen Gefühle und auch die Gefühle anderer Menschen sowohl einschätzen zu können als auch diese mit zu beeinflussen.

Besonders auch im beruflichen Bereich ist eine emotionale Intelligenz sehr von Vorteil. Allgemein benötigen wir aber unsere emotionale Intelligenz immer dort, wo wir mit anderen Menschen zu tun haben. Denn wir benötigen sowohl bei Verhandlungen als auch in unserem privaten Umkreis stetig Fingerspitzengefühl. Ein Fingerspitzengefühl zu haben und dieses auch benutzen zu können, ist ebenfalls ein Teil der emotionalen Intelligenz.

Besonders wichtig ist es, dass die emotionale Intelligenz nicht mit der emotionalen Kompetenz verwechselt wird, denn das geschieht leider sehr häufig. Die emotionale Kompetenz ist eine erlernbare Fähigkeit, deren Basis unsere emotionale Intelligenz darstellt. Das bedeutet, dass wir ohne unsere emotionale Intelligenz keine emotionalen Kompetenzen aufweisen können.

1990 wurde der Begriff der emotionalen Intelligenz eingeführt. Im Detail beschreibt dieser Begriff die Fähigkeit, sowohl unsere eigenen als auch die Gefühle von Fremden aktiv wahrzunehmen, diese zwecks Analyse zu verstehen und auch in der Lage zu sein, diese zu beeinflussen.

Sehr lange galt der IQ (der sogenannte Intelligenzquotient) als bedeutender Maßstab für unsere Intelligenz und den damit verbundenen Erfolg. Jedoch weiß man heute, dass unsere emotionale Intelligenz (EQ) ein viel ausschlaggebenderer Maßstab dafür ist, da sowohl für den privaten als auch für den beruflichen Weg der IQ nicht hinreichend ist.

Mit dem Begriff der emotionalen Intelligenz wird nicht ein bestimmter Status, eine bestimmte Fähigkeit, eine bestimmte Fertigkeit oder eine gewisse Kompetenz beschrieben. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine Menge an unterschiedlichen Kompetenzen, Fertigkeiten und Fähigkeiten wie beispielsweise um das Taktgefühl, das Mitgefühl, die Menschlichkeit, die Kommunikationsfähigkeit, die Höflichkeit und noch vieles mehr.

Der Unterschied zwischen der emotionalen Intelligenz und dem klassischen Intelligenzquotienten ist vielen oft nicht bewusst. Denn hier wird des Öfteren fälschlicherweise davon ausgegangen, dass diese beiden Gegensätze sind. Jedoch ist dem nicht so. Bei unserer emotionalen Intelligenz handelt es sich eher um eine Erweiterung des Begriffs Intelligenz, denn die klassische Vorstellung von unserer Intelligenz geht immer einher mit akademischen Graden, besonderen Fähigkeiten, außergewöhnlichen Fertigkeiten oder sonstigen Erfolgen, die wir bis dato einfahren konnten.

Die emotionale Intelligenz baut jedoch tatsächlich auf unserer normalen Intelligenz auf und beschreibt nicht unbedingt unsere akademischen Fähigkeiten, sondern vor allem unsere emotionalen und in uns liegenden Fähigkeiten.

Die Definition der emotionalen Intelligenz wird durch die nachfolgenden Fähigkeiten beschrieben.

Erkennung und Akzeptanz der eigenenGefühle und Emotionen

Vor allem, sich mit seinen eigenen Emotionen auseinanderzusetzen, diese zu analysieren und zu respektieren, stellt einen wichtigen Teil der emotionalen Intelligenz dar. Wir müssen in der Lage sein, unsere eigenen Emotionen zu kennen. Warum sind wir sauer? Warum sind wir wütend? Warum ist uns zum Weinen zumute?

All diese Emotionen können nur wir hinterfragen, denn außer uns kann diese niemand genauso empfinden. Je besser wir uns mit diesem Thema auseinandersetzen, desto besser wird es uns auch gelingen, unsere eigenen Emotionen zu kennen und zu deuten. Auch die Akzeptanz spielt hier eine große Rolle. Wir können nicht 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr gut gelaunt sein. Dies ist aus den unterschiedlichsten Gründen wie beispielsweise aus beruflichen oder familiären Gründen einfach nicht möglich. Wir müssen also akzeptieren, dass ab und zu Emotionen und Gefühle hochkommen, auch wenn wir das nicht wollen. Wir können nicht alles kontrollieren und das ist auch gut so. Wir müssen Gefühle und Emotionen zulassen, auf sie hören und sie ernst nehmen.

Beeinflussung unserer Emotionen

Darunter, Emotionen beeinflussen zu können, wird nichts Negatives, sondern etwas Positives verstanden. Denn damit ist gemeint, dass wir in der Lage sind, unsere Gefühle so zu handhaben, dass sie situationsbedingt flexibel und angemessen bleiben. Dies bedeutet, in der Realität zu verweilen und Dinge weder zu dramatisieren noch zu verdrängen oder zu verharmlosen. Auch ist der menschliche Körper in der Lage, sich selbst die Angst zu nehmen und beruhigend auf sich selbst einzuwirken. So können auch Gereiztheit, Kränkungen oder Enttäuschungen gemindert werden und trotz einer schwierigen Situation zu positiven Gefühlen führen. Insofern wir unsere Emotionen und Gefühle selbstständig regulieren können, können uns Rückschläge oder Ähnliches deutlich weniger anhaben.

Emotionsbedingt Handeln

Die Aufgabe ist es, die eigenen Emotionen insofern zu beeinflussen, dass sie uns bei dem Erreichen unserer Ziele behilflich sein können. Hierbei ist die Selbstmotivation von entscheidender Bedeutung. Insofern wir unsere Emotionen beeinflussen können, können wir auch unsere Selbstmotivation fördern und so immer näher ans Ziel gelangen. Wenn wir unsere Emotionen in einer schwierigen Situation positiv beeinflussen können, finden wir dadurch einen Weg, diese Situation zu meistern. Zusätzlich wird auch die Häufigkeit unserer Erfolgserlebnisse durch die Steuerung unserer Emotionen begünstigt. Wenn wir in der Lage sind, unsere Emotionen positiv zu nutzen, können wir immer häufiger und auch immer schneller ans Ziel kommen. Die logische Konsequenz sind dann eben häufigere Erfolgserlebnisse.

Empathisches Verhalten

Empathie ist eines der wichtigsten Grundlagen, um zwischenmenschlich interagieren zu können. Die Empathie bietet für jegliche Art der zwischenmenschlichen Beziehung eine Art Fundament. Empathie bedeutet, die Emotionen, Gedanken, Empfindungen, Fähigkeiten und auch die Persönlichkeitsmerkmale eines anderen Menschen nachzuvollziehen und auch nachzuempfinden. Außerdem wird die Fähigkeit, in einem angemessenen Rahmen auf Gefühle anderer Menschen zu reagieren, ebenfalls als Empathie bezeichnet. Beispielsweise zählen hierunter Mitleid, Hilfsbereitschaft oder auch Mitgefühl, um nur einige Punkte zu nennen. Empathische Menschen sind eher in der Lage, sich dem Gegenüber zu öffnen. Zwischenmenschliche Beziehungen werden leichter, wenn beide Parteien empathisch sind und somit auf das Gegenüber jeweils Rücksicht nehmen, Signale erkennen und deuten und mit Fingerspitzengefühl reagieren können. Empathische Menschen erkennen außerdem viel früher, was ein anderer Mensch möchte oder brauchen könnte. Doch empathische Menschen besitzen auch die Fähigkeit, ihren Gegenüber negativ zu manipulieren. Die Empathie an sich ist deshalb auch als wertneutral zu betrachten, da sie sowohl positiv als auch negativ empfunden und eingesetzt werden kann.

Die BeziehungsgestaltunG

Wie wir mit unserem Partner umgehen, zeigt deutlich, wie wir auch mit den Gefühlen unserer Mitmenschen umgehen können. Sind wir im Privatleben oder auch im Berufsleben nicht in der Lage, auf die Gefühle unseres Gegenübers einzugehen, wird uns dies meist auch in der Partnerschaft nicht gelingen. Die Gefühle anderer Menschen zu erkennen, zu akzeptieren und zu respektieren, bildet die Grundlage für alles Zwischenmenschliche. Die Fähigkeit, mit den Gefühlen unseres Gegenübers umgehen zu können oder nicht, hat auch enorme Auswirkungen auf unser Leben. Beispielsweise hängt von dieser Fähigkeit ab, ob wir beliebt oder eben unbeliebt sind, ob wir wertgeschätzt werden oder ob wir keine Wertschätzung erfahren und ob wir in eine Gemeinschaft integriert werden oder eine Integration eben nicht möglich ist. Deshalb sollten wir nicht nur für andere unsere emotionale Intelligenz schulen, sondern auch für uns selbst.

Eine besondere Fähigkeit der emotionalen Intelligenz ist es, sowohl die eigenen als auch fremde Gefühle konstruktiv zu verstehen und diese zu beeinflussen. Hierbei werden die positiven Gefühle im besten Fall verstärkt und unsere negativen Gefühle abgeschwächt. Hierdurch sind wir in der Lage, unsere Leistungsfähigkeit enorm zu beeinflussen. Wir sind außerdem besser in der Lage, Stress, Konflikte und auch Belastungen deutlich schneller und besser zu überstehen. Für unsere Mitmenschen können wir außerdem das Gefühl von innerer Stärke und Sicherheit ausstrahlen und ihnen so durch Krisen weiterhelfen. So können wir als Stütze für unser Umfeld dienen.

Emotionale Intelligenz wird außerdem oft als Persönlichkeitsmerkmal beschrieben. Persönlichkeitsmerkmale haben jedoch die Eigenschaft, dass sie so gut wie gar nicht veränderbar sind. Daher geht man immer mehr dazu über, die emotionale Intelligenz gepaart mit der emotionalen Kompetenz zu sehen, da die emotionale Kompetenz, wie Sie bereits wissen, auf der emotionalen Intelligenz aufbaut und diese zu erlernen und veränderbar ist. Um eine emotionale Intelligenz messen zu können, haben Forscher das Ganze in vier unterschiedliche Bereiche unterteilt:

Die Wahrnehmung von Emotionen, sei es die Wahrnehmung der eigenen Emotionen oder die von anderen.

Die Nutzung der Emotionen, seien es die eigenen Emotionen oder die der anderen.

Das Verstehen und Nachvollziehen von Emotionen, seien es die eigenen Emotionen oder die der anderen.

Die Emotionen zu beeinflussen