Endlich Ordnung – Das Handbuch für ein aufgeräumtes Leben und Zuhause - Martha Stewart - E-Book

Endlich Ordnung – Das Handbuch für ein aufgeräumtes Leben und Zuhause E-Book

Martha Stewart

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Beschreibung

Martha hilft Ihnen, Ihr Leben zu organisieren! Sortieren, Putzen, Aufräumen – mit diesen intelligenten Lösungen und Inspirationen macht Ordnung gleich viel mehr Spaß. In diesem Buch bietet sie ihre besten Anleitungen, Methoden und DIY-Projekte für die Organisation in und um Ihr Zuhause. Zu den Themen gehören Raum-für-Raum-Strategien (wie man Bürounterlagen sortiert, wann man die Garage oder den Dachboden putzt), saisonale Ratschläge (wann man Bettwäsche und Kleidung austauscht, wie man Weihnachtsdeko aufbewahrt) und Tag für Tag oder Woche für Woche Pläne für Projekte wie Aufräumen, Großputz, Ablagesysteme, Aussortieren des Schranks und vieles mehr macht. Marthas unverzichtbares Fachwissen führt Sie durch die Zielsetzung, Organisationsprinzipien, nützliche Anschaffungen und Systeme für den anhaltenden Erfolg. Ein Blick in Marthas persönlichen Kalender bietet eine Vorlage für die Planung wesentlicher Aufgaben. Dank zahlreicher Strategien, Anleitungen, Zeitplänen und Checklisten bleiben Sie das ganze Jahr über organisiert.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 288

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MARTHA STEWART

ENDLICH ORDNUNG

Das handbuch für EIN AUFGERÄUMTES LEBEN UND ZUHAUSE

Von den Herausgeber*innen von Martha Stewart

Impressum

Alle in diesem Buch veröffentlichten Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gewerblich genutzt werden. Eine Vervielfältigung oder Ver­breitung der Inhalte des Buchs ist untersagt und wird zivil- und strafrechtlich verfolgt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die im Buch veröffentlichten Aussagen und Ratschläge wurden von ­Verfasser und Verlag sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Garantie für das Gelingen kann jedoch nicht übernommen werden, ebenso ist die Haftung des Verfassers bzw. des Verlags und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ausgeschlossen.

Bei der Verwendung im Unterricht ist auf dieses Buch hinzuweisen.

EIN EBOOK DER EDITION MICHAEL FISCHER

1. Auflage 2021

Alle Rechte der deutschsprachigen Ausgabe bei © 2021 Edition Michael Fischer GmbH, Donnersbergstr. 7, 86859 Igling

© 2020 by Martha Stewart Living Omnimedia, Inc.

Published by special arrangement with Houghton Mifflin Harcourt

Publishing Company

Titel der Originalausgabe: Martha Stewart’s Organizing – The Manual for Bringing Order to Your Life, Home & Routines

Aus dem Amerikanischen übertragen von B. Le Coutre-Bick und Alexander Bick, München

Covergestaltung: Anna Obermüller

Herstellung:Amelie Schmiedel

Satz und Lektorat: bookwise Medienproduktion GmbH, München

Produktmanagement: bookwise Medienproduktion GmbH, München

ISBN 978-3-7459-1475-7

www.emf-verlag.de

Vorlagen

Die Vorlagen für dieses eBook finden Sie unter www.emf-verlag.de.

Für alle, die ein erfülltes Leben führen möchten, aber ein wenig Hilfe

bei der Ordnung brauchen, um dieses Ziel zu erreichen.

Inhalt

TEIL I

PLANENSIE IHRJAHR

JANUAR

FEBRUAR

MÄRZ

APRIL

MAI

JUNI

JULI

AUGUST

SEPTEMBER

OKTOBER

NOVEMBER

DEZEMBER

TEIL II

ORDNENSIE IHRZUHAUSE

EINGANGSBEREICH

KÜCHE

BAD

WOHNZIMMER

SCHLAFZIMMER

WÄSCHERAUM

HOMEOFFICE

KINDERZIMMER

KELLER & DACHBODEN

TEIL III

Ordnensie ihrenalltag

Saubermachen

WÄSCHE

GARTEN

HAUSWIRTSCHAFT

KOCHEN

GÄSTE

FESTE

KINDER

HAUSTIERE

WELLNESS

EIN GRUSS VON MARTHA

In den letzten Jahren sind viele Ratgeber veröffentlicht worden, die nicht nur Tipps gaben, wie man seine Schränke und Kommoden aufräumt, sondern auch, wie man Ordnung in sein Leben, das familiäre Miteinander und die Bewältigung des Alltags bringt. Oft wird beim Thema Ordnungschaffen empfohlen, Dinge auszurangieren, die man nicht mehr benutzt, Kleinkram in handlichen Pappboxen zu verstauen und To-do-Listen an die Tür zu heften. Damit ist sicher ein guter Anfang gemacht. Doch ein aufgeräumtes Leben braucht mehr: Zuerst muss man ein Konzept entwickeln und dann klaren Regeln sowie festen Abläufen folgen, die dem eigenen Lebensstil und dem der Familie entsprechen. So ein individuell angepasstes Ordnungskonzept spart auf lange Sicht viel Zeit. Es bewahrt Sie vor Chaos und verschafft Ihnen mehr Zeit für die Dinge, die im Leben wichtig sind.

Dieses Buch stellt klar definierte Ordnungsstrategien vor, die Sie dazu anleiten sollen, die regelmäßig wiederkehrenden Herausforderungen des Alltags besser zu meistern. Es beginnt mit einem Blick auf das ganze Jahr und all die Besorgungen, die in jedem einzelnen Monat erledigt werden müssen. Ich bin ein echter Kalenderfan und notiere in meinem Kalender jedes Vorhaben, ob groß oder klein – sei es das Zurückschneiden der Pfingstrosen, das Bürsten meiner Hunde, das Schärfen der Küchenmesser, das Segeltraining für meine Enkel oder das Einkochen von Erdbeermarmelade. Anders könnte ich all meine beruflichen und privaten Termine wohl nicht unter einen Hut bekommen. Eine konsequente Planung für das ganze Jahr – tagein, tagaus – wird auch Ihnen dabei helfen, ein produktiveres und erfüllteres Leben zu führen.

Im nächsten Schritt nehmen wir die Wohnung unter die Lupe – jedes einzelne Zimmer und jede Ecke darin, und in der Küche sogar jede Schublade. Sie erhalten in diesem Teil des Buchs praktische Tipps, die Sie leicht auf Ihre eigenen Räumlichkeiten übertragen können.

Und im letzten Teil geht es dann darum, Alltägliches wie Kochen, Gartenarbeit oder das Saubermachen mithilfe von Checklisten und Arbeitsplänen effizient zu strukturieren.

Alle in diesem Buch gesammelten Hinweise und Techniken sind das Ergebnis meiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Fernsehmoderatorin und meiner persönlichen Lebenserfahrung, die ich an Sie weitergeben möchte. Ich hoffe, dass dieses Handbuch für Sie zu einer wertvollen Inspirationsquelle wird, um mehr Ordnung in Ihr Leben zu bringen.

Wie (und warum) Sie dieses Buch nutzen sollten

Es gibt sicher einen Grund,

weshalb Sie dieses Buch in Händen halten, oder? Vielleicht haben Sie das Gefühl, in Ihrer Wohnung herrscht zu viel Unordnung. Oder Sie wünschen sich einfach, dass Ihr Alltag strukturierter und reibungsloser abläuft.

Dieses Buch hilft Ihnen dabei, Ihre Zeit, Ihr Zuhause und Ihren Alltag organisatorisch in den Griff zu bekommen – und im Griff zu behalten.

Das dreiteilige Konzept in diesem Buch umfasst die zwölf Monate des Jahres, jeden Raum Ihres Zuhauses und jede Alltagsroutine und erklärt anschaulich Schritt für Schritt, wie man diese Bereiche des Lebens gut organisieren kann.

Hierzu dienen allgemeine Empfehlungen, aber auch „Projekte“ zur Bewältigung von organisatorischen Aufgaben wie zum Beispiel das Einrichten einer „Kommandozentrale“. Abbildungen mit Erläuterungen wie zum Beispiel hier veranschaulichen exem­plarische Lösungen. Hinzu kommen Übersichten und Checklisten für die wiederkehrenden Tätigkeiten im Haushalt wie die Bestände im Vorratsschrank zu prüfen. Zusätzlich gibt es noch „Marthas Spezialtipps“ mit bewährten Tricks.

Beginnen Sie am besten mit dem Monatskalender in Teil I. Dort finden Sie für jeden Tag im Jahr Eintragungen aus Marthas Terminplaner. Diese Einträge liefern Beispiele dafür, wie man über die Woche verteilt viele notwendige Dinge erledigen kann – ohne alles an einem einzigen Tag bewältigen zu müssen. Zudem sind hier ganz gezielt Freizeitaktivitäten und Pausen eingeplant, die für die notwendige Balance im Alltag sorgen. Fettgedruckte Eintragungen im Kalender werden auf den nachfolgenden Seiten näher erläutert. Sie fallen unter die zehn farblich markierten Kategorien und sind mit Alltagstätigkeiten verknüpft, die in Teil III des Buchs ausführlicher beschrieben werden. Die Beispiele für jahreszeitlich bedingte Aufgaben – vor allem Gartenarbeiten – müssen abhängig von der Region, in der Sie leben, indivi­duell angepasst werden.

Teil II zeigt, wie Sie in jedem Bereich Ihrer Wohnung Ordnung schaffen. Beurteilen Sie dabei zunächst einmal die spezifische Funktion eines jeden Raums, um dann im nächsten Schritt eine passende Ordnungs­strategie zu entwerfen. Praktische Tipps zum Aufräumen helfen bei neuralgischen Punkten, wie der Spüle und den Arbeitsflächen in der Küche, den Regalen im Wohnzimmer oder den Schränken im Schlafzimmer und Eingangsbereich.

Der dritte Teil des Buchs konzentriert sich auf Strategien, mit denen Sie Alltagsroutinen siehe farblich markier­te Kategorien besser in den Griff bekommen. Dabei gilt die Grundregel: je weniger, desto besser. Weniger Gegenstände brauchen weniger Stauraum und machen weniger Arbeit. Wenige Arbeitsschritte aber erleichtern nicht nur die Organisation, sondern schlucken auch weniger Zeit. Generell gibt es jedoch keinen richtigen oder falschen Weg, wie Sie Ordnung in Ihr Leben und Ihr Zuhause bringen. Daher kann Ihnen dieses Buch lediglich Möglich­keiten aufzeigen.

Möchten Sie zum Beispiel Ihre Wochen­planung zu Beginn eines jeden Monats (oder Jahres) überarbeiten, dann lassen Sie sich von den Kalendereinträgen in TEIL I inspirieren. Muss ein bestimmter Raum aufgeräumt und strukturiert werden wie zum Beispiel Ihr Home­office, dann können Sie direkt auf den entsprechenden Seiten in TEIL II nachschlagen. Und wenn Sie den Hausputz oder die Aufgaben Ihrer Kinder neu organisieren wollen, finden Sie in TEIL III Rat und Hilfe.

Wie auch immer Sie vorgehen, Sie werden stets praktische und leicht umsetzbare Empfehlungen finden.

Kategorien

SAUBERMACHEN

WÄSCHE

GARTEN

HAUSWIRTSCHAFT

KOCHEN

GÄSTE

FESTE

KINDER

HAUSTIERE

WELLNESS

Grundlegende Ordnungsprinzipien

Bevor Sie dieses Buch durcharbeiten, nehmen Sie sich ein wenig Zeit und machen Sie sich mit den folgenden Grundregeln des Aufräumens und Strukturierens vertraut.

Zuallererst!

Unnötiger Krempel verstellt den Blick für das Potenzial eines Raums. Sorgen Sie effektiv für Ordnung, indem Sie die „Vier-Kisten-Regel“ anwenden (Behalten, Wegwerfen, Spenden, Verkaufen) und folgende Hinweise beherzigen. So bleibt der gewonnene Raum nachhaltig nutzbar.

Realistische Ziele setzen

Übereifer macht häufig die besten Absichten zunichte. Von daher sollten Sie nicht versuchen, Ihre gesamte Wohnung in zwei Monaten in Schuss zu bringen, sondern sich dafür ein Jahr Zeit nehmen. Sortieren Sie nicht den ganzen Tag alte Unterlagen aus, sondern vielleicht nur eine oder zwei Stunden pro Tag, aber über das ganze Jahr verteilt. Erwarten Sie auch nicht, dass Sie Angewohnheiten einfach über Nacht ablegen. Nachhaltige Veränderungen brauchen Geduld.

Sich einen Raum oder eine Routine vorknöpfen!

Beginnen Sie mit häufig genutzten Räumen wie Küche oder Bad. So haben Sie Ihre Erfolge ständig vor Augen und bleiben motiviert, auch die übrigen Zimmer aufzuräumen. Ist ein ganzer Raum nicht in einer Aktion zu bewältigen, nehmen Sie sich nur einen Teil vor (z. B. die Küchenschränke und -schubladen). Setzen Sie außerdem bei den täglichen Alltagsroutinen Prioritäten wie Kochen oder Arbeiten im Garten.

Jeden Tag ein bisschen

Organisatorisch aufwendigere Arbeiten spart man sich besser für Wochenenden auf und nimmt unter der Woche schnell und leicht umsetzbare Schritte in Angriff. Tipps für ein effizientes Zeitmanagement – wenn man 5, 10 oder 15 Minuten zur Verfügung hat – finden Sie in Teil III. Nutzen Sie die Bei­spiele in Teil III, um sich selbst kleine Aufgaben zu stellen.

Aufgaben planen

Ihr Handeln sollten Sie nicht dem Zufall überlassen. Nutzen Sie die Kalendereinträge in Teil I und die Übersichten in Teil III als Beispiel, um feste Termine für tägliche, wöchentliche und saisonale Aufgaben festzulegen. Schieben Sie nichts auf und belohnen Sie sich nach getaner Arbeit mit einem Wellness-Tag oder einem Essen mit Freunden.

Weitere Schritte

Haben Sie durch Aufräumen erst einmal Platz geschaffen, brauchen Sie ein System, um dauerhaft Ordnung halten zu können. Eine Patentlösung hierfür gibt es leider nicht. Aber wenn Sie die folgenden Prinzipien beachten, finden Sie eine Lösung, die für Sie passt.

Alles hat seinen Platz

Hübsche Behältnisse, Haken oder Körbe sorgen für Ordnung. Wenn Dinge in der Wohnung einen Platz haben, dann kann man sie nach Gebrauch auch dorthin zurücklegen. Das ist vor allem wichtig, wenn Kinder Ordnung lernen sollen.

Gleiches zu Gleichem

Spielzeugautos in die eine Kiste, Puzzles in eine andere, Kosmetikutensilien in die Schublade, Haarpflegeprodukte in ein bestimmtes Regal, Pfannen­wender aus Metall in diesen Krug, Holzlöffel in jenen. Gegenstände nach Kategorien sortiert aufzubewahren spart Zeit und Mühe: Bei Bedarf weiß man sofort, wo sie sind.

Dinge griffbereit halten

Sparen Sie Zeit und bewahren Sie Alltagsgegenstände dort auf, wo sie gebraucht werden, zum Beispiel Töpfe und Pfannen über einer Kochinsel oder Nähutensilien im Wäscheraum. Seltener gebrauchte Gegenstände sollten so verstaut werden, dass sie möglichst wenig kostbaren Platz rauben.

Jeden Zentimeter nutzen

Diese Regel gilt unabhängig von der Größe eines Raums. Nutzen Sie den Stauraum unter einem Bett oder einem Beistelltisch, über einer Tür oder einem Fensterrahmen. Optimieren Sie auch die Nutzung von Wänden mithilfe von Lochwandplatten, Regalen oder Handtuchstangen. Ein Schreibtischaufsatz schafft Platz über einem PC-Monitor. Montieren Sie Haken und zusätzliche Regalbretter in Küchenschränke und an Türen. Für die Kühlschrankseite gibt es praktische Magnethalter.

Multifunktionale Möbel

Nützlichen Stauraum im Wohn- und Schlafzimmer bieten Truhen. Für den Eingangsbereich eignen sich Sitzbänke und Regale. Eine Kommode kann auch als Nachttisch dienen, ein Stuhl im Bad zugleich als Sitz und als Ablage für frische Handtücher. Rollwagen sind praktisch und können überall abgestellt und bei Bedarf schnell weggeschoben werden. Dasselbe gilt für einen Garderobenständer, den man außerhalb der Mantelsaison nicht mehr im Eingangsbereich benötigt und auf dem Dachboden oder im Keller abstellen kann.

Zonen schaffen

Bewahren Sie – entsprechend der Regel „Gleiches zu Gleichem“ – unterschiedliche Dinge an unterschiedlichen Orten und ähnliche Dinge in einer Zone auf. Nutzen Sie auf Ihrem Schreibtisch zum Beispiel ein Fach für Rechnungen und ein anderes Fach für die übrige Korrespondenz. Oder verstauen Sie in Ihrer Garage Gartengeräte, Sportgeräte und Autozubehör jeweils an einer Wand.

Die Top 10 der Ordnungshelfer

Die nachfolgend aufgelisteten Helfer im Haushalt sorgen nicht nur für Ordnung, sondern machen Ihr Zuhause auch noch wohnlicher.

1. Kästen und Körbe: In durchsichtigen Plastikbehältern kann man den Inhalt erkennen, was für Kinderzimmer und Garage ausgesprochen praktisch ist. Dicht schließende Deckel ermöglichen auch längeres Einlagern. Textilbehältnisse oder Körbe fügen sich harmonisch in viel benutzte Räumen wie das Wohnzimmer oder Bad ein. Das gilt auch für dekorative Stoffbeutel und Taschen.

2. Behälter für Lebensmittel: Luftdicht schließende und für Lebensmittel geeignete Behälter sind in der Küche ein Muss, wenn es um das Aufbewahren insbesondere von verderblichen Vorräten geht. Glasbehälter sorgen für Übersichtlichkeit und stapelbare Aufbewahrungssets sparen Platz im Schrank.

3. Etiketten: Als Anhänger oder Aufkleber leisten sie wertvolle Dienste beim Ordnunghalten. Mit selbstklebenden Etiketten lassen sich Gewürzdosen, Lebensmittelbehältnisse, Regale oder Aktenordner schnell kennzeichnen.

4. Haken: Wandhaken sorgen in der ganzen Wohnung dafür, dass Textilien oder Taschen nicht auf dem Boden herumliegen. Untergeschraubte Tassenhaken entlasten den Küchenschrank und S-Haken hängt man an Lochwandplatten oder Handtuchstangen ein. Für den vorübergehenden Gebrauch eignen sich selbstklebende Haken.

5. Tabletts: Sie sind praktisch, um kleinere Gegenstände zu gruppieren – auf einem Beistelltisch, einer Kommode oder Nachttisch, auf Arbeitsflächen in der Küche, im Bad oder im Eingangsbereich (z. B. für Schlüssel und Kleingeld). Große Tabletts verwandeln einen Hocker in einen kleinen Beistelltisch.

6. Schubladeneinsätze: Für jede Schublade gibt es passende Einsätze – zum Beispiel aus Metallgeflecht für Schreibtische, aus Bambus für die Küche oder aus Gewebe für Kommoden und Schränke.

7. Hakenleisten: Im Bad kann man daran platzsparend Morgenmäntel und Handtücher aufhängen, im Eingangsbereich Jacken und Rucksäcke oder in einer Abstellkammer Besen und Kehrschaufel.

8. Regale: Nutzen Sie freie Wandflächen mit Regalen, die in Größe und Machart Ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen.

9. Klemmstangen: Sie lassen sich nicht nur als Gardinenstange einsetzen, sondern fixieren Schneidbretter in Küchenschränken und dienen unter der Spüle als Leiste zum Aufhängen von Putzutensilien.

10. Drehteller: Die nützlichen Helfer sorgen dafür, dass man Gewürze und Zutaten im Küchenschrank oder Kühlschrank rasch zur Hand hat oder im Bad Toilettenartikel oder Waschmittel griffbereit hat.

TEIL I

PLANEN

SIE IHR

JAHR

Jedes Ordnungssystem braucht einen Termin­planer, der stets auf dem aktuellen Stand ist. Martha hat in ihrem Jahreskalender saisonale Aufgaben und wichtige Termine notiert:

Wann sie die Gartengeräte schärft, wann sie die Vorräte aufstockt oder Gäste zu einer Party einlädt. Personalisieren Sie Ihren Jahreskalender Monat für Monat mit notwendigen häuslichen Arbeiten, Arztterminen und besonderen Ereignissen wie Einladungen, Geburtstagen, Hochzeiten oder Schulabschlussfeiern.

Jeder Tag wird so einen Eintrag haben, aber nicht zu viele. Damit lassen sich die Aufgaben, die anstehen, bewältigen – ohne dass man von ihnen überwältigt wird. Martha plant Wandern, Äpfel­pflücken, Theaterbesuche und andere Freizeitaktivitäten ein.

Tragen Sie Ihre Lieblingsbeschäftigungen ebenfalls im Kalender ein, schließlich sind sie der Grund, warum wir all das andere auf uns nehmen.

JANUAR

Neues Jahr, neue Vorsätze – der Januar steht unter dem Vorzeichen, die Lebensbatterien aufzuladen. Sorgen Sie für körperliche Fitness und pflegen Sie Kontakt zu Freunden. Der Jahresauftakt bringt viele Planungen mit sich. Checklisten stellen sicher, dass nichts Wichtiges vergessen wird.

PLANEN SIE IHR JAHR

JANUAR.....FEBRUAR.....MÄRZ.....APRIL.....MAI.....JUNI.....JULI.....AUGUST.....SEPTEMBER.....OKTOBER.....NOVEMBER.....DEZEMBER

Am Neujahrstag* eine Winterwanderung unternehmenwellness - Gesünder lebenLetzte Dankschreiben für Weihnachts­geschenkehauswirtschaft - Die Finanzen für das Jahr prüfenAm Dreikönigstag* Freunde zum Abend­essen einladenFESTE - Die Dekoration verstauen und den Weihnachtsbaum entsorgenEinen Yoga- oder Pilates-Kurs besuchenGesundheits- und Wellness-Termine für das ganze Jahr planenDie Vorräte an Zitrusfrüchten auffrischenAngebote im Winterschlussverkauf nutzenMit der Familie einen Film- oder Spieleabend machenMit der Planung des Sommerurlaubs beginnenKOCHEN-Die Vorräte überprüfen - Sich vollwertig ernährenSind wichtige Dokumente noch gültig (Führerschein, Personalausweis, Reisepass, TÜV-Bescheinigung)?Theater- und Konzertkarten für die neue Saison reservierenAuf Schnee vorbereitet sein und Schaufel parat halten!Die Weihnachts- und Silvesterfotos sortierenEinladungen für die kommenden Monate planenEinen Wochenendausflug machenZum Wandern oder Skilaufen gehenDie Vorräte überprüfen und aufstockenSchränke aufräumen und Dinge für wohltätige Zwecke spendenEinen Termin mit dem Steuerberater vereinbarenGARTEN -Die Zimmerpflanzen pflegenDie Gartengestaltung fürs Frühjahr planenAnlässlich des Chinesischen Neujahrsfests* Dim-Sum ´zubereitenKOCHEN -Fond auf Vorrat einkochenDie Holzböden einwachsen (einmal im Jahr)Kaminholzvorrat prüfen und ggf. ergänzenPlanung für den Frühjahrsurlaub abschließenSetzlinge und Saaten fürs Frühjahr bestellenKüchenkräuter auf der Fensterbank aussäen

*neujahr Mit dem 1. Januar beginnt nach dem gregorianischen Kalender das neue Jahr.

*Heilige Drei Könige Mit dem Dreikönigstag am 6. Januar endet ofiziell die Weihnachtszeit.

*Chinesisches neujahr Das Chinesische Neujahrsfest liegt nach dem chinesischen Mondkalender zwischen dem 21. Januar und 20. Februar.

WELLNESS

Gesünder leben

Die Turbulenzen des vergangenen Jahres haben Ihre Energiereserven aufgezehrt? Jetzt steht ein Neustart an, um Ihr körperliches und seelisches Wohl auf Vordermann zu bringen.

1. Überdenken Sie Ihre Ernährung: Setzen Sie auf Vollwertkost.

2. Wie steht es mit Ihrem Fitnessprogramm? Was war effizient, was nicht? Vereinbaren Sie Termine mit einem Fitnesscoach, machen Sie einen Skikurs oder melden Sie sich zu einem Frühjahrslauf an, für den Sie jetzt mit dem Training beginnen.

3. Tun Sie etwas für Ihre mentale Entspannung: Beginnen und beenden Sie den Tag mit fünfminütigem tiefem Ein- und Ausatmen.

4. Nehmen Sie sich Zeit für Privates: Wer Freundschaften pflegt, lebt länger und glücklicher. Buchen Sie mit Freunden einen Kochkurs oder schließen Sie sich einer Laufgruppe an.

HAUSWIRTSCHAFT

Die Finanzen für das Jahr prüfen

Erledigen Sie es jetzt, bevor andere Dinge Ihre Aufmerksamkeit erfordern.

Vereinbaren Sie ein Gespräch mit Ihrem Finanzberater, falls Sie einen haben.

Prüfen Sie Ihre mittel- und langfristigen Anlageziele und ob Ihnen im Monat genug zur Verfügung steht, um diese Ziele zu erreichen.

Bedenken Sie den Einsatz von Software zur Kontrolle Ihrer Einnahmen und Ausgaben.

Informieren Sie sich bei Ihrer Bank über Ihren aktuellen Kreditrahmen.

Entsprechen Ihre Kranken-, Gebäude- und Kfz-Versicherung Ihren tatsächlichen Bedürfnissen?

Durchforsten Sie Ihr Investment-Portfolio.

Müssen Sie Ihre private Altersvorsorge aufstocken?

FESTE

Die Dekoration verstauen

Wenn Sie die Weihnachtsdekoration schön ordentlich verpacken, ist sie im nächsten Jahr um so rascher – und vor allem unversehrt – wieder einsatzbereit.

LICHTERKETTEN: Wickeln Sie sie nach einem Funktionstest einzeln auf und schlagen Sie die Enden zur Sicherung übereinander (oder über ein Stück Pappe). Packen Sie jeden Strang in einen wiederverschließbaren Plastikbeutel – ein Luftpolster verhindert Beschädigungen – und dann alles in einen Karton.

WEIHNACHTSSCHMUCK: Legen Sie die Christbaumkugeln in für diesen Zweck unterteilte Kartons (gibt es im Handel) oder in alte Weinkartons. Wickeln Sie zerbrechliche Deko-Teile zuvor einzeln in säurefreies Papier. Zur Lagerung eignen sich auch durchsichtige Plastikbehälter. Plastikfolien mit Luftpolstern schützen beim Verpacken die besonders empfindlichen Stücke vor Beschädigung. Lagern Sie die Weihnachtsdeko an einem Ort ohne große Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur.

FESTE

Den Weihnachtsbaum entsorgen

Baum ins Freie bringen: Breiten Sie neben dem abgeschmückten Bäumchen eine Plane oder ein altes Bettlaken auf dem Boden aus. Schlagen Sie den Baum erst mit allen Zweigen in ein großes Handtuch und dann in die Plane ein. Tragen Sie ihn mit dem Stamm voran hinaus, damit die Zweigspitzen nicht an den Türen hängen bleiben.

Als Wintermulch nutzen: Anstatt den Weihnachtsbaum abholen zu lassen, können Sie die Zweige absägen und in mehreren Schichten über ein Beet legen, um dieses vor Frost und Schnee zu schützen. Wenn Sie im Frühjahr den Mulch nicht selbst nutzen können, entsorgen Sie ihn auf einer Sammelstelle für Grünabfälle.

MARTHAS SPEZIALTIPP

Ich verschenke zum Neuen Jahr und zu Geburtstagen gern Glückstaler (Pilea peperomioides), denn die Pflanze gilt als Glücksbringer. Da sie pflegeleicht ist und rasch Ableger bildet, eignet sie sich auch als erste Pflanze für Kinder.

Kochen

Sich Vollwertig ernähren

Beginnen Sie das Jahr mit einer Ernährungsumstellung und legen Sie sich einen Vorrat mit gesunden Grundnahrungsmitteln wie getrockneten Bohnen und Vollkornprodukten an. Blattgemüse und Früchte (auch tiefgefrorene Beeren) sind jetzt ein Muss. Denken Sie daran: Durch eine gute Planung gesunder Mahlzeiten vermeiden Sie ungesunde Last-minute-Lösungen.

Bereiten Sie am Vorabend ein Frühstück zum Mitnehmen aus Früchten und Joghurt vor. Für das unten abgebildete Smoothie-Parfait verrühren Sie Chia-Samen mit ungesüßter Kokosmilch, Ahornsirup und Vanilleextrakt und geben auf diesen „Pudding“ eine Schicht Früchte – frisch oder tiefgefroren – und Joghurt. Das Ganze in ein Schraubglas füllen, über Nacht kühlen und morgens mit einem grünen Smoothie (hier aus Spinat und Mango) auffüllen.

Saisonales Obst und Gemüse

Endivien Die zarten Endivienblätter eignen sich bestens für Salate oder geschmort als Beilage. Kaufen Sie nur knackig frische Köpfe. In Küchenpapier gewickelt bleiben sie im Kühlschrank rund eine Woche frisch.

Zitrusfrüchte Sie liefern im Winter farbliche und geschmackliche Frische. Probieren Sie Varianten wie Meyer-Zitronen oder Cara-Cara-Orangen. Wählen Sie aromatisch duftende Früchte mit makelloser Schale. Sie bleiben bei Raumtemperatur einige Tage frisch, im Kühlschrank halten sie sogar einige Wochen. Die Schale vor Verwendung heiß abwaschen.

GARTEN

Die Zimmerpflanzen pflegen

Damit Zimmerpflanzen gesund durch den Winter kommen, brauchen Sie etwas Zuwendung:

1. Gelbe Blätter deuten auf Übergießen hin. Entfernen Sie die Blätter und gießen Sie erst dann, wenn sich die Erde gut zwei Zentimeter tief trocken anfühlt.

2. Pflanzen streben nach dem Licht. Für ein gleichmäßiges Wachstum bei jedem Gießen den Pflanztopf etwas drehen.

3. Heizungsluft kann die Pflanzen austrocknen. Abhilfe schaffen Luftbefeuchter. Oder Sie stellen die Töpfe auf Schalen mit Kies und Wasser.

4. Schmierläuse lassen sich mit in Alkohol getränkten Wattestäbchen entfernen. Von Schildläusen befallene Stängel abschneiden. Rote Punkte deuten auf Spinnmilben hin, die man mit kaltem Wasser abspült.

Kochen

Fond auf Vorrat einkochen

Ein ungemütliches Januarwochenende bietet sich dazu an, aus Hühnchen oder Gemüse für Monate im Voraus einen Fond für Saucen, Suppen oder Eintöpfe zuzubereiten und einzufrieren. Gehen Sie dabei so vor:

Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Speiseüberbleibsel wie Gemüsereste oder Rinder- und Geflügelknochen in verschließbaren Plastikbeuteln einzufrieren. Sie dienen später als Geschmacksgeber für einen Fond.

Haben Sie den Fond zubereitet, seihen Sie ihn ab und lassen Sie ihn gut abkühlen. Schöpfen Sie das Fett, das sich an der Oberfläche angesammelt hat, ab.

Zum Einfrieren füllen Sie den abgekühlten Fond in einen Behälter: Lassen Sie genügend Raum, da sich gefrorene Flüssigkeiten ausdehnen. Oder füllen Sie den Fond in Eiswürfelschalen: Die gefrorenen Würfel – jeder Würfel entspricht drei Teelöffeln Fond – können in Beuteln aufbewahrt und bei Bedarf einzeln verwendet werden.

Nicht vergessen!

Denken Sie im Winter an die Vögel im Garten. Sie sind dankbar für eine Mischung aus Samen, Sonnenblumenkernen, Erdnüssen oder Maisschrot sowie für eine Schale frisches Wasser, das nicht gefroren ist.

Das beste Mittel gegen grippale Infekte? Regelmäßiges Händewaschen, vor allem vor dem Essen und der Zubereitung von Lebensmitteln – und das mindestens 20 Sekunden lang (so lange dauert es, „Happy Birthday“ zu singen).

Bereiten Sie sich auf das jährliche Treffen mit Ihrem Steuerberater vor: Sortieren Sie vorab Rechnungen, Bankauszüge und die erforderlichen Dokumente (die Sie nach dem Posteingang in einem Ordner sammeln).

Ein verlängertes Wochenende im Januar ist eine wunderbare Gelegenheit für einen Kurzurlaub im Winter.

Informieren Sie sich über ehrenamtliche Aktionen in Ihrer Gemeinde, bei denen Sie sich gern engagieren möchten.

FEBRUAR

Der kürzeste Monat des Jahres ist oft auch der kälteste. Er lädt zu einem gemütlichen Leseabend am Kamin oder einem ausgiebigen heißen Bad ein. Und am Valentinstag erfreuen Sie Ihre Lieben mit einem eigenhändig angefertigten Gruß oder mit leckerem Gebäck.

PLANEN SIE IHR JAHR

JANUAR.....FEBRUAR.....MÄRZ.....APRIL.....MAI.....JUNI.....JULI.....AUGUST.....SEPTEMBER.....OKTOBER.....NOVEMBER.....DEZEMBER

Für den Valentinstag* einen Tisch und einen Babysitter reservierenEine Winterwanderung mit Freunden unternehmenGartengeräte schärfen und ölenDas Profil in den sozialen Medien aktualisierenPC und Zubehör reinigen; danach wöchentliches StaubwischenMit dem Stricken eines neuen Teils beginnen oder ein angefangenes Teil beendenDie Fenster putzenkinder -Einen Valentinsgruß bastelnSchlittschuh–laufen gehenDen Rasen­mäher und Kantenschneider warten lassenWELLNESS -Ein Entspannungsbad nehmenFür den nächsten Tag was Leckeres vorkochenFESTE - Köstliches in Herzform backenkinder -Valentinsgruß in der LunchboxEinen Bastelnachmittag mit Freunden veranstaltenShopping bei einem Antiquitätenhändler oder einer HaushaltsauflösungDie Pflanzkübel für den Balkon reinigenEintreffende Saatenlieferungen sortierenPastinaken und Kartoffeln aus dem Gemüsekeller oder vom Markt röstenPflanzenetiketten für den Garten kaufenMit den Kindern zum Bowling oder Indoor-Klettern gehenSaubermachen -Bücherregale reinigenFür Freunde einen Brunch veranstaltenMit Zitrusfrüchten und Fenchel einen frischen Salat zubereitenGARTEN -Bäume beschneidenEin Moodboard für das Home­office erstellenFrühlingsblüher pflanzen (Narzissen, Krokusse, Primeln, Tulpen)Einen alten Freund anrufen, den man lange nicht gesehen hatWäsche -Den Wäscheschrank ordnen

*Valentinstag Der 14. Februar wird als Tag der Liebenden gefeiert. Man tauscht Blumen, kleine Geschenke, Kartengrüße o. Ä. aus.

kinder

einen Valentinsgruß basteln

Für diesen charmanten Gruß braucht man nur Papier, etwas Farbe und ein wenig Geschick.

1. Setzen Sie Farbakzente auf dem Papier — wir haben Pergament-, Krepp- und Malblockpapier gewählt, aber auch Kinderzeichnungen sind gut geeignet.

2. Übertragen Sie die Vorlage auf das Papier und schneiden Sie die Form aus. Auf die blanke Seite schreiben Sie Ihren Gruß. Falten Sie ziehharmonikaartig entlang der Punktlinien, dann für die Spitze des Herzens das Papier mittig zusammenfalten.

3. Fächern Sie den Leporello zur Herzform auf und verbinden Sie die Mittelkanten mit durchsichtigem Klebeband.

WELLNESS

Ein entspannungsbad nehmen

So wird Ihr Bad zu einer heilsamen Wellness-Oase. Wählen Sie eine Wassertemperatur von etwa 40 °C. Trinken Sie zur Erfrischung nach dem Bad ein Glas Wasser.

Bei ersten Erkältungsanzeichen:

Einige Tropfen Eukalyptusöl im Badewasser lassen die Nebenhöhlen abschwellen und lindern auch virale Infekte.

Bei Muskelschmerzen:

Senfpulver wirkt muskelentspannend. Mischen Sie je zwei Esslöffel Senf- und Backpulver in das Badewasser.

Bei Ekzemen:

Eine Tasse Hafermehl im Badewasser wirkt beruhigend auf gereizte Haut und mildert den Juckreiz.

FESTE

Köstliches in Herzform backen

Spezielle Herzformen sind für diese Leckereien nicht nötig – für den Schokoladenkuchen reichen zwei Springformen. Nach dem Auskühlen begradigen Sie mit einem Messer die Seiten des einen Kuchens, sodass ein Quadrat entsteht, und schneiden den anderen, runden Kuchen, mittig durch. Platzieren Sie nun die Halbkreise an zwei angrenzenden Seiten des viereckigen Kuchens (siehe Diagramm auf Vorlage) und dekorieren Sie alles mit Zuckerguss.

Für die Kekse stellen Sie einen Teig für Schokoladenkekse und einen Teig für helle Kekse her. Färben Sie den hellen Teig mit Lebensmittelfarben (hier pink und rot). Rollen Sie den gefärbten Teig und den Schokoladenteig aus und stechen Sie in Paaren Herzen in verschiedenen Größen aus. Bestreuen Sie die Kekse mit gefärbtem Puderzucker und setzen Sie die Kekse mit Buttercreme oder Himbeermarmelade zusammen.

kinder

Valentinsgruß in der Lunchbox

Bereiten Sie Ihren Kindern am 14. Februar eine Überraschung.

Statt wie gewohnt die Rinde ihrer Lieblingspausenbrote abzuschneiden, stechen Sie die Erdnussbutter-und-Marmelade- oder Käsebrote mit einer herzförmigen Form aus.

Wickeln Sie die Sandwichherzen in weißes Zellophanpapier ein und binden Sie eine rot-weiße Schleife darum.

Süß und lecker: in herzförmige Scheiben geschnittene Erdbeeren mit Joghurt zum Dippen.

SAISONALES OBST UND GEMÜSE

Fenchel Wählen Sie fleckenlose feste Knollen mit frischem Grün (ideal zum Garnieren von Suppen oder Pasta). In feuchtes Küchenpapier gewickelt hält sich Fenchel in einem luftdichten Behältnis im Kühlschrank drei Tage. Er schmeckt roh mit Zitrone in Salaten, aber auch geröstet oder sautiert zu Fisch und Geflügel.

Neue Kartoffeln Die meisten Kartoffelarten halten sich kühl aufbewahrt bis zu einem Jahr, neue Kartoffeln kommen jedoch direkt nach der Ernte auf den Markt. Sie haben eine dünne Schale und einen leicht süßlichen Geschmack. Vermeiden Sie beim Kauf Knollen mit grünen Stellen oder Augen. Neue Kartoffeln sollten kühl und dunkel gelagert werden und innerhalb von vier Tagen verzehrt werden.

SAUBERMACHEN

Bücherregale reinigen

Nutzen Sie ein ungemütliches Winterwochenende, um sich Ihre Bücherregale vorzunehmen.Räumen Sie die Regale leer und breiten Sie den Inhalt auf einem großen Tuch aus. Säubern Sie die Bücher mit einem feuchten Tuch und einer alten Zahnbürste, indem Sie die Bücher am Rücken festhalten und vorsichtig den Staub aus den Seiten schütteln. Saugen Sie die Regalbretter dann mit dem Bürstenaufsatz des Staubsaugers ab, bevor Sie die Bände in der gewünschten Systematik (geordnet nach Autor, Titel, Thema oder der Umschlagfarbe) wieder in die Regale stellen. Spenden oder verschenken Sie Bücher, die nicht mehr gebraucht werden. Reinigen Sie die Regale mindestens zweimal im Jahr und saugen Sie sie alle drei oder vier Monate ab.

GARTEN

Bäume beschneiden

Da die schlimmste Kälte vorbei ist: Dünnen Sie die Äste aus, entfernen Sie abgestorbene oder kranke Zweige und schneiden Sie den Baum in Form. Das stärkt sein Wachstum im Frühjahr.

1. Verwenden Sie für saubere Schnitte eine scharfe Säge, und tragen Sie dabei unbedingt Schutzhandschuhe. Sägen Sie den Ast zunächst 30 Zentimeter vom Stamm entfernt von unten bis zur Mitte an.

2. Nun sägen Sie wenige Zentimeter vom ersten Schnitt entfernt von oben in den Ast, bis er bricht. Halten Sie genügend Sicherheitsabstand.

3. Lassen Sie keine Stümpfe stehen, sondern entfernen Sie den Stumpf bis zum Stamm.

Wäsche

Den Wäscheschrank ordnen

Am besten nutzt man den Waschtag, um Ordnung in die Bettwäsche zu bringen, was jedoch eine Herausforderung sein kann. Eine gute Anregung liefert das traditionelle japanische furoshiki-Tuch, das multifunktional eingesetzt wird – etwa zum Tragen von Wassergefäßen oder zum Verpacken von Geschenken:

Die Bündel halten die Bettwäsche zusammen und lassen sich leicht in einer Kommode oder im Schrank verstauen. (Als Variante stecken Sie die Sets einfach in einen Kissenbezug). Versehen Sie die Pakete mit Etiketten für die jeweiligen Nutzer – seien es die Kinder oder Hausgäste.

NICHT VERGESSEN!

Frischen Sie die Wintergarderobe aus Wolle per Handwäsche mit einem sanften Wollwaschmittel auf (nicht auswringen!). Geben Sie Teile ggf. in die Trockenreinigung. Entfernen Sie Fussel mit einem Fussel­rasierer oder einem feinen Kamm.

Lassen Sie Ihr Auto bei Kälte nicht im Stand laufen, sondern fahren Sie den Motor warm, was die Umwelt schont. Parken Sie im Freien so, dass Ihr Auto morgens in der Sonne steht und die Batterie aufgewärmt wird.

Suppe übrig? Füllen Sie eine Portion in ein Schraubglas (ideal zum Aufbewahren) und bereiten Sie einem Freund oder Nachbarn bei ungemütlichem Wetter damit eine Freude.

MARTHAS SPEZIALTIPP

An einem Tag im Winter schärfe ich all meine Gartengeräte – zunächst mit einer Feile oder mittelfeinem Schleifpapier und danach mit einem Schleifstein. Am Ende reibe ich die Geräte mit Leinöl, Sonnenblumenöl oder Motoröl ein.

MÄRZ

Endlich ist der Winter vorüber. Zum Frühlingsanfang freuen wir uns auf Krokusse, Tulpen und blühende Forsythien. Die Tage werden länger und laden dazu ein, im Garten zu arbeiten oder sich einfach nur im Freien zu bewegen.

PLANEN SIE IHR JAHR

JANUAR.....FEBRUAR.....MÄRZ.....APRIL.....MAI.....JUNI.....JULI.....AUGUST.....SEPTEMBER.....OKTOBER .....NOVEMBER.....DEZEMBER

Skifahren oder wandern gehenVorgezogene Sommerblumen ins Foliengewächshaus stellen, Gemüse aussäenVorrat an Floh- und Zeckenschutz für Haustiere auffrischenEinen Kurs für Krafttraining belegen oder einen Coach engagierenKies für die Auffahrt und Gehwege bestellenFrühjahrsputz und Wartung fürs FahrradGARTEN - Auftakt der Gartensaison - Einen Bodentest durchführenFreunde zum Waffelessen einladenMonatskontrolle von Gas- und Rauchmeldern. Batterien bei Bedarf oder zweimal im Jahr wechseln Erbsen aussäenKarpfen oder Forelle kaufen und zum Fischessen einladenSpa-Besuche einplanenBrot backenGARTEN - Beete & Nutzpflanzen düngenEinen Ruhetag einlegen und entspannenWintermäntel und Decken der Haustiere waschenAm St. Patrick’s Day* Corned Beef mit Gemüse zubereiten und mit Brot servierenSteuererklärung fertigstellen und nicht länger benötigte Dokumente schreddernZum Frühlingsanfang* einen Spaziergang durch Wald und Wiesen unternehmenSAUBERMACHEN -Teppiche reinigenMuseumsbesuchWELLNESS - Weniger im Netz sein: Einen digitalen Entzug machen!Draußen eine Wäscheleine spannenDen Bestand an Mitteln für den Frühjahrsputz checken und ggf. ergänzenSchmutzabtreter für den Winter gegen günstige Kokosmatten austauschenEinen Strauß Frühlingsblumen kaufenDinner mit Freunden veranstalten; saisonale Gerichte mit Artischocken und Lauch servierenReisekoffer reparieren oder ersetzen (jetzt häufig im Angebot)Die Uhren auf Sommerzeit* umstellen, also um eine Stunde vorstellenSchneeschieber und Skiutensilien wegräumenVogelhäuschen reinigen und befüllen

*Frühlingsanfang Mit der ersten Tag-und-Nacht-Gleiche des Kalenderjahrs beginnt der Frühling. Sie fällt kalendarisch auf den 19., 20. oder 21. März.

*ST. PATRICK’S DAY Am 17. März wird der Gedenktag des heiligen Patrick gefeiert, des Schutzpatrons Irlands.

*Sommerzeitumstellung Am letzten Märzwochenende wird die Uhrzeit um eine Stunde vorgestellt.

GARTEN

Auftakt der Gartensaison

Schneiden Sie winterfeste Ziergräser zurück, bevor frische Halme nachwachsen.

Rechen Sie das alte Laub aus den Beeten und geben Sie es zum Kompost oder schreddern Sie es (wenn es trocken ist) mit dem Rasenmäher zu Mulch.

Entfernen Sie noch nicht die Frostschutzhüllen von Garten- und Topfpflanzen, denn es kann bis Mitte Mai (Eisheilige) Frost geben.

Die Stauden von Sommer- und Herbstblühern teilen. Die neuen Setzlinge in gut gelockerten, mit Kompost verbesserten Boden setzen. Andrücken und kräftig angießen.

GARTEN

Beete & Nutzpflanzen düngen

Sobald der Boden frostfrei ist und das Gras zu wachsen beginnt, kann der Boden getestet, gelockert, gedüngt und bepflanzt werden, wie ab hier beschrieben.

Düngen: Ein frühes Düngen der mehrjährigen Pflanzen erlaubt ein langsames und wirksames Einsickern der Nährstoffe. Die sogenannte 20-5-10-Formel (die Zahlen stehen für die prozentualen Anteile von Stickstoff, Phosphat und Kalium) bietet eine generelle Orientierung fürs Düngen. Ein Bodentest zeigt jedoch unter Umständen einen Nährstoffmangel auf, dem man ganz gezielt begegnen kann.

Pflanzen: Zeit für die Direktsaat von Wintergemüse wie Erbsen, Spinat, Karotten und Sarepta­senf. In wärmeren Gebieten können Bohnen, Okraschoten und Tomaten sowie Frühblüher und blühende Strauchgewächse wie Flieder und Hortensien ausgesät werden.

SAUBERMACHEN

Teppiche reinigen

Teppiche sind wahre Schmutzfänger. Außer dem regelmäßigen Staubsaugen empfiehlt sich eine jährliche Tiefenreinigung.

1. Saugen Sie die Teppiche zuerst von beiden Seiten ab und entfernen Sie Tierhaare mit dem Bürstenaufsatz. Zottelteppiche sollten immer nur auf der Rückseite gesaugt werden.

2. Einzelteppiche draußen mit dem Teppichklopfer oder einem Besenstiel ausklopfen.

3. Flecken punktuell mit klarem Wasser und einem Mikrofasertuch behandeln. Benutzen Sie für hartnäckige Flecken eine Lösung, die zu gleichen Teilen aus weißem Essig und Wasser besteht. Prüfen Sie vorher die Farbechtheit! Synthetische Teppiche können draußen abgespritzt und getrocknet werden. Woll- und Seidenteppiche nur professionell reinigen lassen!

4. Wenden und drehen Sie die Teppiche regelmäßig für eine gleichmäßige Abnutzung.

WELLNESS

Weniger im Netz sein

Schon kleine Veränderungen bewirken viel.

1. Setzen Sie sich ein tägliches Limit: Kontrollieren Sie Ihre Bildschirmzeit mit Apps und halten Sie das Limit konsequent ein.

2. Vermeiden Sie die Nutzung von Handy, Tablet und PC eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen, nach dem Aufstehen und während der Mahlzeiten. Aktivieren Sie im Auto die Nicht-stören-Funktion.

3. Lesen Sie gedruckte Zeitungen, Zeitschriften und Bücher anstelle von Online-Medien.

4. Widmen Sie sich einem Hobby anstatt den sozialen Netzwerken.

5. Nehmen Sie das Handy nur mit, wenn es notwendig ist. Sie werden sich freier fühlen.

MARTHAS SPEZIALTIPP

Sind die Blüten verwelkt, topfe ich meine epiphytischen Orchideen in größere Töpfe um. Ich löse dazu die Pflanzen vorsichtig aus dem alten Topf, lockere die Wurzeln (vertrocknete Wurzeln schneide ich ab) und setze die Orchideen mit frischem Spezialsubstrat in die neuen Gefäße.

APRIL

Die Gärten erblühen in neuer Pracht und auf den bunten Wochenmärkten sind frischer Spargel, Bärlauch und Rhabarber im Angebot. Vor allem stehen Ostern, Pessach und Ramadan vor der Tür. Bereiten Sie Ihr Zuhause drinnen wie draußen auf die bevorstehenden Festtage vor.

PLANEN SIE IHR JAHR

JANUAR.....FEBRUAR.....MÄRZ.....APRIL.....MAI.....JUNI.....JULI.....AUGUST.....SEPTEMBER .....OKTOBER.....NOVEMBER.....DEZEMBER

Ausgiebig lüften: Alle Fenster öffnen und die frische Frühlingsluft hereinlassenWäsche -Wollsachen waschenAlles für den Frühjahrsputz bereitlegen; Bettdecken und Kissen draußen auslüftenHAUSWIRTSCHAFT - Sturmfenster demontierenPflegeprodukte für Frühling und Sommer besorgen