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In Sammlerhand befindliche Informationen in Form von kompletten Nachlässen oder auch vereinzelte Fragmente z.B. als Erinnerungsberichte sind für die kriegsgeschichtlich interessierte Allgemeinheit verloren, wenn diese nicht bearbeitet und veröffentlicht werden. Deshalb ist es mir ein Anliegen, diese in meinem Bestand vorhandenen Tagebücher, Erinnerungen und Dokumente zu bearbeiten und herauszugeben unter dem Projektnamen Rückschau. Diese Bücher sollen dem Andenken an die Kriegsgeneration dienen.
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Seitenzahl: 30
Veröffentlichungsjahr: 2023
Dt. Nationalbibliothek + BA/MA
Vorwort
Buchreihe „Rückschau“
Bericht Günter Eggert
Bericht Heinz Gramusch
Quellen
Hinweis „Heeresartillerie“ Buchreihe
Alle Bände meiner Buchreihen „Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg - Artillerie als Heerestruppe“ und „Rückblick“ sind in der Deutschen Nationalbibliothek in den Standorten Leipzig und Frankfurt/Main hinterlegt und können dort eingesehen werden. http://www.dnb.de/DE/Home/home_node.html (Suchbegriff: Heeresartillerie)
Zudem sind sie gemäß Kleinstauflagenregelung im Bundesarchiv/Militärarchiv in Freiburg/Breisgau unter der Signatur „O I b 62 + jeweilige Bandzählung“ hinterlegt und einsehbar.
Das Gesamtset und alle Teilbände sind in der Bibliothek der Gesellschaft für Artilleriekunde e.V. in Idar-Oberstein für Mitglieder einsehbar.
In Sammlerhand befindliche Informationen in Form von kompletten Nachlässen oder auch vereinzelte Fragmente z.B. als Erinnerungsberichte sind für die kriegsgeschichtlich interessierte Allgemeinheit verloren, wenn diese nicht bearbeitet und veröffentlicht werden.
Deshalb ist es mir ein Anliegen, diese in meinem Bestand vorhandenen Tagebücher, Erinnerungen und Dokumente zu bearbeiten und herauszugeben unter dem Projektnamen „Rückschau“.
Diese Bücher sollen dem Andenken an die Kriegsgeneration dienen.
In „Rückschau Band 3“ möchte ich 2 kleine Erlebnisberichte junger Soldaten des Panzer-Artillerie-Regimentes 91 veröffentlichen.
Dieses Buch ist keine Divisionschronik – als solche empfehle ich „Stoves, Rolf – Die 22., 25., 27. Panzer-Division und die 233. Reserve-Panzer-Division (Podzun-Pallas, 1985)“.
Uwe Kleinert – Pfaffenhofen a.d.Ilm – April 2023
Bisher erschienen:
Rückschau 01: „Zwischen Krieg und Frieden“
Zwei Spandauer im Krieg 1942 – 1945
200 Seiten
Rückschau 02:
„Abriss der Geschichte des Pionier-Bataillons 88 der 46. Infanterie-Division“
128 Seiten
1942:
Am 02.03.1942 Einziehung zur RAD-Abt. 2/312 – Wörth I - Kreis Germersheim / Pfalz
3 Wochen Grundausbildung, Ordnungsübungen
4. Woche Gewehrausbildung, MG-Ausbildung.
5. April, Radfahrt in voller Ausrüstung (60 km).
Am 8. April abends 19.30 Uhr ins Städtische Hilfskrankenhaus Karlsruhe, Adlerstraße 25 - zur Beobachtung - Herz - für 6 Tage.
13. Mai Einlieferung ins Städtische Krankenhaus Karlsruhe Medizinische-Abteilung 21
Angina, 40 Grad Temperatur.
15. Mai Meine Abteilung rückt zum Einsatz nach Russland aus. (Fahrradabteilung)
4. Juni Entlassung aus dem Krankenhaus, zurück zum Lage/ Pfalz.
Auf Antrag an den General des Arbeitsdienstgaues XXXI Karlsruhe wird ein 7-tägiger Urlaub gewährt.
Abfahrt am 28.06. ab Karlsruhe (415 km) Rückfahrt am 4. Juli.
05.07. versetzt vom Lager Edesheim zum Lager Dreihof (6 km von Landau).
14.07.42 Entlassung aus dem RAD. Entlassungsgrund: dienstunfähig
15.07.42 Um 8.00 Uhr Ankunft in Oberhausen-Rheinland
Am 04.11.1942 Einziehung zur: schweren Artillerie-Ersatz-Abteilung (mot.) 62 (s.A.A.E.A. mot. 62) in Dortmund – Westfalendamm zur Nachrichtenstaffel.
Die schweren Artillerie-Ersatz-Abteilung (mot.) 62 unterstand dem Artillerie-Ersatz-Regiment (mot.) 16 mit Standort in Dortmund (Wehrkreis VI).
Volle 6 Wochen Grundausbildung als Funker, vom 04.11. - 19.12.1942
Vereidigung am 14. November 1942
Erreichtes Hörtempo: 45
Abgestellt von Dortmund zur Feldtruppe am Samstag, den 19.12., innerhalb von 3 Stunden.
Abfahrt nach vollständiger Einkleidung, Winterausrüstung, abends um 18.30 Uhr nach Iserlohn.
Dort Aufenthalt in der Argonner-Kaserne bis zum 23.12.1942.
Täglich ab 17.00 Uhr Ausgang. Mutter und Ulla besuchen mich dort am 21.12.1942.
Ausrücken zur Feldtruppe, 23.12.1942, morgens 10.00 Uhr ab Iserlohn: Waggon 39 belegt mit 36 Mann
Abfahrt 11.00 Uhr
Fahrtstrecke: Hamm, Gütersloh, Bielefeld, Hannover, Stendal
Am 1. Weihnachtstag 08.00 Uhr in Berlin.
Ankunft in Stettin am 24.12.1942 um 14.30 Uhr, Unterkunft in der Grenadier-Kaserne
Am 2. Weihnachtstag 2 ½ Stunden Fußdienst.
Abfahrt mit Schiff “Neidenfels” im Geleitzug am 27.12. morgens 11.30 Uhr.
Schiff “Neidenfels”: Motorboot, 7900 t, 16 Seemeilen, Baujahr 1939, 3 Motore à 7 Zylinder (für Licht, Pumpe usw.)
Schiffsantrieb: 2 Dieselmotore - 6 Zylinder je 34.000 PS.
Fahrt durch den Skagerrak.
In der Nacht zum 31.12.1942 im Hafen von Oslo
eingelaufen und festgemacht.
1943
Am 01.01.1943 norwegischen Boden betreten.
Unterkunft in Rosenhofschule, erster Schnee.