Ernie & Marvel - Die zwei Himmelsboten: Der Regenbogen - Sabine Beyer - E-Book
SONDERANGEBOT

Ernie & Marvel - Die zwei Himmelsboten: Der Regenbogen E-Book

Sabine Beyer

0,0
4,99 €
Niedrigster Preis in 30 Tagen: 11,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Ein Hallo an alle Leser-innen unserer neuen E-Book-Reihe „Ernie & Marvel – Die zwei Himmelsboten“. Wir sind zwei Jack Russell Terrier, 3 Jahre sowie 11 Monate jung und freuen uns, dass ihr euch für das Lesen unseres ersten Teils „Der Regenbogen“ entschieden habt. Viele spannende, unterhaltsame sowie lustige Geschichten warten auf euch. Lasst uns die Reise über den Regenbogen gemeinsam erleben. Wuff, wuff …eure Himmelsboten Ernie & Marvel.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2023

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Sabine Beyer

Ernie & Marvel - Die zwei Himmelsboten: Der Regenbogen

Ein herzliches Hallo an alle Leser-innen der neuen E-Book-Reihe „Ernie & Marvel – Die zwei Himmelsboten“. Lasst uns die Reise über den Regenbogen gemeinsam beginnen.

Inhaltsverzeichnis

Impressum

Ernie & Marvel

Das Abenteuer beginnt

Band 1 – Der Regenbogen

Inhalt

3 Auf der Suche

5 Ernie

7 Der Zaun

9 Die Maus

12 Schmusi

15 Der flinke Berti

19 Ruby & Slide

21 Fussball-Willy

23 Rosalie & die Himmelspforte

25 Wie es weiter geht

25 Über die Autorin

Auf der Suche

Ernie! Ernie warte auf mich! Marvel, der kleine, 11 Monate junge Jack Russell Terrier springt mit seinen kurzen Beinen so schnell er kann seinem großen Bruder hinterher. Wie kann es sein, dass der dreijährige Ernie ein so geschwindes Tempo vorlegen kann? Es scheint, als hätte sein Bruder Flügel, mit denen er sich geradezu unwirklich schnell und leicht, ja fast schon schwerelos fortbewegt. Japsend und keuchend ruft er immer wieder seinen Namen. Ernie aber will oder kann ihn nicht hören. Mit jedem Schritt scheint es, als ob er sich weiter von ihm entfernt. Er liebt und bewundert seinen Bruder sehr. Ohne ihn fühlt er sich geradezu verloren, auch weiß er überhaupt nicht, wo er sich gerade befindet. Es ist so seltsam dunkel, hier und fremd. Ernie! Ernie! Sein fast schon panisches Rufen bleibt ungehört. Dicke Tränen kullern ihm über sein Gesicht und möchten gar nicht mehr aufhören seine wunderschönen runden, kaffeebraunen Augen zu trüben. Er fühlt sich so allein und im Stich gelassen. Vermisst die Sicherheit seines und Ernies Zuhause, sein gemütliches Hundebett, die Kuscheldecke und natürlich die leckeren Hundeknochen, sein Futter und vieles mehr. Am meisten aber fehlt ihm sein Bruder. Ernie, wo bist du nur? Dann plötzlich macht sich in Marvel ein sonderbares Gefühl bemerkbar. So unerwartet und heftig, dass es ihn umgehend aus seinen traurigen Gedanken holt. Bildet er sich das etwa ein oder spürt er keinen festen Boden mehr unter seinen Pfoten? Schwebt er in etwa? Voller Neugier öffnet er seine verweinten Augen, wischt sich mit der Vorderpfote eine letzte Träne aus dem Gesicht und staunt ab der Farbenpracht, die ihn umgibt. Er benötigt eine kleine Weile, um zu begreifen, dass es sich hier um die viel besagte Regenbogenbrücke handelt. Farben über Farben, die eine schöner als die andere wechseln sich nahtlos ineinander übergehend ab. Noch nie in seinem kurzen Leben hat er etwas vergleichbar schönes gesehen. Neugierig blickt er sich genauer um. Nach vorn, nach hinten, nach links und nach rechts. Soweit seine Augen blicken können, kann er dieses einmalige Farbenspiel erkennen. Neben ungläubigem Staunen mischt sich ein bisschen Traurigkeit. Denn ihm wird bewusst, dass er niemals wieder zurück auf die Erde kann, zu all seinen geliebten Dingen, seinem Zuhause, seiner liebevollen Menschenfamilie. Er verkneift sich die eine oder andere Träne, um nicht wieder die Sicht auf das Wesentliche zu verlieren. Er muss Ernie finden und das so schnell wie möglich. Doch wie kommt er voran, da seine Füße nirgends festen

Boden spüren? Verstohlen blickt Marvel zu seiner rechten und dann linken Seite. Jetzt musste er doch etwas schmunzeln. Zum ersten Mal seit heute Morgen, als er mit Ernie zusammen doch so viel Spaß hatte. Wie kommt er nur darauf, dass er Flügel bekommen hat? Die gibt es doch erst im Himmel, das jedenfalls hat man ihm so erzählt. Langsam versucht er seine Beine zu bewegen, und kommt dadurch ganz gefährlich ins Wanken. Also noch ein zweiter Versuch, dieses Mal mit schnellerer Schrittfolge. Darauf noch ein drittes Mal und siehe da, Marvels Mut wird belohnt. Er bewegt sich jetzt ebenso schnell und schwerelos, wie er es bei Ernie beobachtet hat. Mit voller Überzeugung seinen Bruder jetzt endlich finden zu können, setzt Marvel seine Reise über den Regenbogen in berauschender Geschwindigkeit und mit jauchzender Stimme fort.

---ENDE DER LESEPROBE---