Erst Jungfrau, dann Sklavin - Robin Rotlaub - E-Book

Erst Jungfrau, dann Sklavin E-Book

Robin Rotlaub

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Mit 24 Jahren möchte sie schön langsam ihre Jungfräulichkeit loswerden und sucht sich dafür einen verständnisvollen Mann. Einen, der schon viel erlebt hat und genau weiß, was er will und bei ihr machen sollte. Seine Wünsche sind vielfältig – und sie verfällt ihm immer mehr.

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Seitenzahl: 37

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Robin Rotlaub

Erst Jungfrau, dann Sklavin

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Anhang

Impressum neobooks

Inhalt

Mit 24 Jahren möchte sie schön langsam ihre Jungfräulichkeit loswerden und sucht sich dafür einen verständnisvollen Mann. Einen, der schon viel erlebt hat und genau weiß, was er will und bei ihr machen sollte. Seine Wünsche sind vielfältig – und sie verfällt ihm immer mehr.

Kapitel 1

Wir haben lange genug darüber geredet, damals, aber ich muss das jetzt einmal aufschreiben. Warum nur habe ich im letzten Sommer die Panik bekommen? Nur weil mein 25. Geburtstag herangenaht ist? Nur weil von Frauen in diesem Alter halt erwartet wird, schon viel erlebt zu haben? Die Geschichten habe ich gehört, dass manche Leute bis dahin noch keine Erfahrungen gemacht haben. Aber nicht mehr warten wollen, es mit so einer altbackenen Kontaktanzeige probiert – und dich getroffen.

„Jungfrau, 24, sucht einen erfahrenen Mann, um gemeinsam etwas zu erleben. Rein privat, kein Taschengeld oder so.“

Ja, ich habe im ersten Moment an einen gedacht, der vielleicht auch noch nichts erlebt hat. Wird es genauso geben. Und mir dann vorgestellt, dass wir beide da sitzen und nicht so recht wissen, wie wir es angehen sollen. Mir dann vorgenommen, dass ich vielleicht einmal einen von der „Jungfräulichkeit“ rette, wenn das klappt. Na gut.

Viel mehr als die unbedingt nötigen Daten habe ich nicht aufgefüllt – und nicht einmal eine Minute später die erste Antwort gelesen. In den nächsten Minuten schon mehrere – und nach nicht einmal einer Stunde habe ich die Anzeige wieder gelöscht. Hätte ich doch Geld verlangen sollen und so jene abschrecken, die nicht einmal vier Wörter ohne Fehler schreiben können? Oder nur „Hast du morgen Lust?“ – klar. Aber gut, ich habe mich einmal nur so durch die hunderten Nachrichten gelesen. Deine ist mir besonders aufgefallen.

„Da traust du dich aber ganz schön was! Aber keine Angst, bei mir bist du gut aufgehoben, wenn du willst. Besuch mich doch, und wir besprechen dann alles Weitere. Na?“

Andere haben mehr Text geschrieben – aber vielleicht ohnehin nur, was sie sonst mehreren anderen Frauen pro Tag schicken. Aber deine wenigen Worte haben mich einfach mitgenommen. Gut, vielleicht auch sofort dein Bild, obwohl du von mir keines gekannt hast. Zuerst habe ich überlegt, ob ich wirklich zu dieser Adresse fahren soll. Schon ein schönes Stück von mir entfernt. Aber es war mir fast lieber, als einen fremden Mann einfach so in meine Wohnung zu holen.

„Möchtest du dich in einem Lokal treffen oder so?“, habe ich noch gefragt.

„Du, nein, das geht bei mir gerne auch direkter. Da gibt es so eine Bar gleich bei mir in der Nähe, aber … wie du willst.“

Vielleicht wären andere Frauen bei so einem Tonfall gleich ausgestiegen. Aber ich habe dieses Gefühl gehabt, dass du nicht irgendein Mann bist. Sondern einer, der sich auskennt und genau weiß, was er will. Und der weiß, wie er eine unerfahrene Frau verwöhnt.

Gut, du kennst die Geschichte. Wir haben den Treffpunkt vereinbart – und ich mich auf den Weg gemacht. Überlegt, ob ich die Sache doch lieber vergessen soll. Warum? Um mich von irgendwem anquatschen zu lassen, so wie immer? Diesmal auch durchnehmen lassen, nur damit es endlich passiert? Nein.

Ja, ich gebe zu, direkt nach dem Schreiben dieser Kontaktanzeige ist mir klar geworden, dass die Formulierung schon etwas heftig war. Hätte ich das, wenn ich geahnt hätte, dass sich mein Leben völlig verändern wird? Aber egal – so ist es schließlich passiert …

Kapitel 2

Meine Perspektive

Nun bin ich also hier und warte auf dich. Ist das eine Dachwohnung oder so? Ich weiß nur die Hausnummer und warte erst einmal hier, so wie du es mir geschrieben hast. Um 15 Uhr wolltest du dich treffen, oder? Toll, ich finde die Nachricht nicht mehr. Du würdest mich schon anrufen, wenn etwas nicht stimmt. Was, wenn ich verarscht worden bin? So wie von diesen anderen Typen oder von jenem, der einmal Geld angeboten hatte. Ja, der Gedanke an diese ganze Sache hat mich schon die ganze Zeit ziemlich heiß gemacht. Ich bin eine Frau, die es endlich wissen wollte, schon fast 25 – aber eben nicht mit irgendwem. Ich wollte nur dich, und ich werde hier auf dich warten.

Ob ich hier jemand fragen sollte, wo genau das sein könnte