Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Der ärmste Bauer eines Dorfes macht sein Glück, stellt sich schlau an und macht dadurch sein Glück perfekt. Eine spannende Vorlesegeschichte für Kinder und Erwachsene, die sich um die gewisse Bauernschläue dreht. Hausmärchen der Gebrüder Grimm - Ein Must-have in jeder Buchsammlung. Es war einmal - Brüderchen und Schwesterchen Die Geschwister werden von ihrer Stiefmutter schlecht behandelt und fliehen. Eine spannende Vorlesegeschichte für Kinder und Erwachsene, Prinzessinnen und Prinzen. Hausmärchen der Gebrüder Grimm - Ein Must-have in jeder Buchsammlung. Weitere, in dieser Serie erschienene ebooks: Frau Holle Aschenputtel Brüderchen und Schwesterchen
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 13
Veröffentlichungsjahr: 2020
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Gebrüder Grimm
Es war einmal - Das Bürle
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Das Bürle (Das Bäuerlein)
Buchempfehlungen von Bücherwurm
Impressum neobooks
Das Bürle (Das Bäuerlein)
Ein Märchen der Brüder Grimm
Es war ein Dorf, darin saßen lauter reiche Bauern und nur ein armer, den nannten sie das Bürle. Er hatte nicht einmal eine Kuh und noch weniger Geld eine zu kaufen. Er und seine Frau hätten so gern eine gehabt.
Einmal sprach er zu ihr: „Hör, ich habe einen guten Gedanken, da ist unser Gevatter Schreiner, der soll uns ein Kalb aus Holz machen und braun anstreichen, dass es wie ein anderes aussieht. Mit der Zeit wird es wohl groß und gibt eine Kuh.“
Der Frau gefiel das auch, und der Gevatter Schreiner zimmerte und hobelte das Kalb zurecht, strich es an, wie es sich gehörte, und machte es so, dass es den Kopf herabsenkte, als fräße es.
Wie die Kühe des andern morgens ausgetrieben wurden, rief das Bürle den Hirten herein und sprach: „Seht, da hab ich ein Kälbchen, aber es ist noch klein und muss noch getragen werden.“
Der Hirt sagte: „Schon gut“, nahm es in seinen Arm, trug es hinaus auf die Weide und stellte es ins Gras. Das Kälbchen blieb da immer stehen wie eines das frisst, und der Hirt sprach: „Das wird bald selber laufen, guck einer, was es schon frisst!“