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Dieses E-Book entspricht 200 Taschenbuchseiten ... Gierig geht es zur Sache. Vollkommen hemmungslos leben Männer und Frauen ihre Begierden aus, grenzenlos, tabulos. Wie wäre es mit heißem Probesitzen im Möbelhaus, einem Quickie beim Waldlauf oder doch lieber mit lustvollem Duschen nach einem schweißtreibenden Work-out? Willst du wissen, was man mit Gemüse und Salami alles anstellen kann? Studentinnen zeigen ebenso ihre gierige Seite wie neugierige Ehemänner oder alleinerziehende Mütter. Keine Fantasie bleibt ungelebt! Lass dich inspirieren von den detailreichen Kurzgeschichten. Genieße wilde Orgien, als würdest du sie selbst erleben. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 253
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Impressum:
Faktor: Gier | Erotische Geschichten
von Romy Alexius
Hinter dem Pseudonym Romy Alexius verbirgt sich eine Frau im besten Alter – gleichermaßen erfahren wie jugendlich naiv. Romy wurde 1977 in Niedersachsen geboren, wo sie mit zwei älteren Schwestern in einem kleinen Dorf aufwuchs. Nach ihrem Jurastudium an der Uni Hannover arbeitete sie zunächst einige Jahre in einer kleinen Kanzlei, bevor sie 2012 mit ihrem Mann in Hannover eine eigene Kanzlei eröffnete.Ihre freie Zeit widmet sie hauptsächlich ihren drei Pferden. Als erfolgreiche Reiterin gewann sie diverse Pokale bei Dressurturnieren. Daneben hält sie sich mit Laufen, Pilates und Yoga fit. Bereits während ihrer Schul- und Studienzeit brachte Romy hin und wieder eigene Geschichten zu Papier. An eine Veröffentlichung dachte sie damals allerdings noch nicht. Auf die Idee, sich im Erotik-Genre literarisch auszutoben, kam sie quasi zufällig. In angeheizter Stimmung, von einem äußerst primitiven Hörspiel über sexuelle Begierden inspiriert, wurde die Idee geboren, selbst eine erotische Geschichte zu schreiben – getreu dem Motto „Das kann ich besser!“ So entstanden innerhalb kurzer Zeit ihre ersten schmutzigen Storys, die nun den liebesdurstigen und lüsternen Lesern zur Verfügung stehen.Romys Geschichten sind vom Leben inspiriert und bedienen sich teilweise ihrer eigenen Erfahrungen und Vorlieben. Von A wie anal bis Z wie Zungenspiel beschreibt Romy Alexius charmant tabulos sexuelle Begierden und Fantasien in einem weit gefächerten Spektrum. Feuchte Mösen und harte Schwänze heizen – abwechslungsreich in Szene gesetzt – dem Leser ordentlich ein.Für alle noch immer unbefriedigten Leser, die – wie die Autorin selbst – nicht genug von Sex und Leidenschaft kriegen können, sei an dieser Stelle erwähnt, dass Romy bereits an neuen, schmutzigen, anregenden Geschichten arbeitet.
Lektorat: Ulrike Maria Berlik
Originalausgabe
© 2021 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Prometeus @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783966416146
www.blue-panther-books.de
Verführt im Möbelhaus
Diese Winterabende, an denen es früh dunkel wird, es draußen kalt und ungemütlich ist, verführen unweigerlich zu kuschligen Stunden zu zweit.
Heute ist mal wieder einer dieser Tage. Mein Mann und ich haben überraschend früh Feierabend und genießen unsere Zweisamkeit. Alles beginnt damit, dass wir uns gemeinsam bei einem Glas Wein leckere Pasta zubereiten und uns ordentlich die Bäuche füllen. Manchmal kommt der Genuss eben vor der Vernunft, auch wenn mir meine Waage morgen die Leviten dafür lesen wird. Egal.
Nachdem die Küche einigermaßen auf Vordermann gebracht ist, im Wohnzimmer der Ofen knistert und ein paar Kerzen für besonders kuschlige Atomsphäre sorgen, schnappen wir uns den restlichen Wein und fläzen uns auf unser altes Sofa - ein »Erbstück« meiner Tante.
Ich lasse mich auf meine Couchseite plumpsen und versinke prompt tief in einer Sitzmulde. Ja, unser Sofa hatte schon bessere Zeiten, wie ich jedes Mal wieder feststellen muss.
Ich kuschle mich mit meinem Kopf auf den Schoß meines Mannes, der bereits den Fernseher angemacht hat und wild drauflos zappt. Mir den Kopf kraulend, verzweifelt er bald bei dem aktuellen Programmangebot. Gut, dass wir Pay-TV haben. Da findet sich immer was zum Gucken.
Mir ist nicht so nach fernsehen. Ich genieße die Kopfmassage, schließe die Augen und träume vor mich hin.
Nach einigen Minuten muss ich doch mal wieder zum TV blinzeln. Die Dialoge, die mich da erreichen, machen mich neugierig. Na hoppla, was läuft denn da? Hat er da tatsächlich einen Porno angemacht? Das hatten wir ja schon ewig nicht. Kein Wunder, dass die Streicheleinheiten sich nach und nach unter meinen Pulli schieben. Ich tue, als hätte ich noch nicht bemerkt, was mein Schatz da im Schilde führt, und stelle mich schlafend. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Seine warme, mich streichelnde Hand kriecht tiefer unter mein Oberteil, öffnet mir geschickt meinen BH und streichelt mir hingebungsvoll über den Rücken und meine Brüste, soweit sie sie erreichen kann. Das ist so entspannend.
Ich kann nicht widerstehen, immer mal wieder zum Fernseher zu gucken. Die Worte und die Musik machen mich neugierig. Ich bin erstaunt, wie schnell die Darsteller zur Sache kommen, denn ich erblicke bereits nach wenigen Minuten nur noch halb nackte, äußerst erregte Menschen auf der Mattscheibe, die sich gegenseitig in Rage fummeln. Sehr ästhetisch und ansprechend, wie ich finde. Da hat Sebastian einen äußerst ansprechenden oder besser anregenden Film ausgesucht.
Seine Hand schiebt sich unter meine Jogginghose und sogar unter meinen Slip. Spontane Erregung pulsiert mir durch den Leib. Ich spüre seine Finger, die langsam zwischen meinen Pobacken zu meinem Lustzentrum gleiten. Willig recke ich meinen Hintern etwas empor, um ihm besseren Zugriff zu gewähren. Er stöhnt wollüstig auf, als er meine bereits deutliche Nässe bemerkt. Ich spüre, wie sein Schwanz mehr und mehr anschwillt und es mir damit zunehmend ungemütlicher in seinem Schoß macht.
Ich bin wieder hellwach und spontan geil »wie Nachbars Lumpi«.
»Möchtest du Nachspeise, Schatz?«, fragt er mich, meine Antwort kennend.
Ein Angebot, dem ich nicht widerstehen werde. Ich öffne den Bund seiner Hose und bahne mir den Weg zu seinem harten Kolben, der nur darauf wartet, freigelassen zu werden. Kaum den Stoff bei Seite geschoben, springt er mir förmlich ins Gesicht und präsentiert mir seine verlockend rosa Spitze, auf der sich bereits die ersten Lusttropfen bilden.
Fordernd fingert mich Sebastian. Ein fester Griff in meinen Arsch ist die Antwort auf meinen beginnenden Blowjob. Meine Lippen stülpen sich eng über seinen Prügel und saugen ihn tief in meinen Mund. Er schmeckt unglaublich gut. Mit meiner Zunge erkunde ich jede der pulsierenden Adern auf seinem Schaft. Ich liebe es, ihm einen zu blasen und ihn sinnlich zu verwöhnen. Unsere Gier wächst mit jedem Zungenschlag. Aus dem Hintergrund höre ich die Akteure im Film bereits wild keuchen und stöhnen. Das heizt uns zusätzlich an.
Hektisch streifen wir uns unsere Klamotten ab, um uns ungehindert weiter gegenseitig verwöhnen zu können. Unsere Blicke streifen den Fernseher. Animiert von den gezeigten Szenen wechseln auch wir in die »69«, lecken und blasen uns ausgiebig an den Rand des Wahnsinns. Sebastians Zunge dringt synchron, wie sein Schwanz in meinen Mund, wieder und wieder tief in mich ein und umkreist geschickt meine Klit.
Plötzlich reißt sich mein Mann los und dirigiert mich in die Reiterstellung auf seinen Schoß. Sein geiler Prügel schiebt sich tief in meine tropfnasse, pulsierende Möse. Was für ein geiles Gefühl!
Den Film aus den Augenwinkeln verfolgend, ficken wir uns gierig, als hätten wir es seit Monaten nicht miteinander getrieben, und toben uns auf unserem alten Sofa, das schon verdächtig unter uns quietscht und knarrt, aus.
Abwechselnd beobachte ich uns und die verdorbenen Spiele im Fernsehen. Es macht mich tierisch geil.
Meinen ersehnten Orgasmus anstrebend, verwöhne ich mir selbst meine nervöse Lustperle, während ich Sebastian weiter reite wie einen unbändigen Hengst. Annähernd synchron erreichen wir unseren ersehnten gemeinsamen Höhepunkt. Sein heißer Saft ergießt sich in meiner lodernden Möse, die seinen Schwanz mit aller Kraft bis zum letzten Tropfen aussaugt. Mit den letzten Stößen unseres heißen Ficks schrecken wir plötzlich quietschend auf und finden uns nach einem beängstigenden Krachen eine Etage tiefer auf dem Fußboden wieder. Unser Sofa ist unter uns quasi auseinandergebrochen. Lachend und zum Glück unverletzt sitzen wir nackt, mit unseren Säften besudelt, inmitten der Überreste unserer Couch.
»Ich glaube, wir brauchen dringend ein neues Sitzmöbel«, kommentiert Sebastian schmunzelnd diesen Unfall.
»Endlich ist das olle Ding richtig hin. Es war ehe viel zu klein und ungemütlich«, füge ich hinzu.
***
Den Schaden als irreversibel einschätzend, machen wir uns gleich am nächsten Nachmittag auf den Weg in ein riesiges Möbelhaus. Unentschlossen schleichen wir durch die Ausstellung und schauen uns um. Man glaubt gar nicht, wie schnell die Zeit dabei vergeht und wie hungrig man bei der Möbelsuche wird. Wir beschließen, das bisher gesehene Angebot und die Verkaufsargumentationen der engagierten, perfekt dressierten Möbelverkäufer bei einem Snack im hauseigenen Restaurant auf uns wirken zu lassen, ehe wir unseren Rundgang fortsetzen.
»Das braune Sofa im Antik-Look hat mir schon recht gut gefallen. Und der Preis ist auch in Ordnung.«
»Aber meinst du, es hält den Belastungen unter uns auch stand?«
Wir diskutieren amüsiert.
»Hm, wir sollten das vielleicht erst mal ausgiebig testen, bevor wir uns endgültig entscheiden«, flüstert mir Sebastian mit einem unmissverständlichen Funkeln in den Augen zu.
»Du meinst?«
Er nickt. »In einer halben Stunde schließt der Laden, morgen haben wir frei und zu Hause wartet niemand auf uns – noch Fragen?«
Er meint es wirklich ernst und will sich mit mir einschließen lassen. Ich druckse ein wenig rum, lasse mich dann aber auf diese irre Idee ein.
»Das ist doch sicher verboten!«, protestiere ich ein letztes Mal. Bestimmt werden wir erwischt und bekommen eine Anzeige oder so etwas. Ein bisschen mulmig ist mir schon bei der Geschichte, aber Sebastian hat recht, wie sonst sollten wir rausbekommen, welches Sofa nun wirklich rundum unseren Ansprüchen gerecht wird?
Mitgehangen, mitgefangen.
Unauffällig schlendern wir die letzten Minuten vor Ladenschluss durch die Gänge, um uns dann in einer uneinsehbaren Ecke so lange zu verstecken, bis die grellen Neonlichter in eine schummrige Notbeleuchtung wechseln, die leise Düdeldü-Musik verstummt und wir ganz allein in dem großen Laden sind. Zielstrebig suchen wir das antikbraune Sofa und fläzen uns in gewohnter Art darauf. Groß, weich und richtig gemütlich.
»Na, Schatz, was meinst du, wollen wir es mal richtig testen?« Sebastian schmunzelt und drückt mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.
Ich habe unglaubliche Angst, doch noch erwischt zu werden – womöglich gerade dann, wenn wir richtig bei der Sache sind. Gleichermaßen schürt die Vorstellung, es hier verbotener Weise wie die Tiere zu treiben, meine Lust und bei Sebastians Überredungskünsten bin ich erfahrungsgemäß nicht allzu lang standhaft. Er nimmt mich fest in den Arm, küsst mich, streift mir meine Jacke ab und bugsiert mich in die Ecke unseres auserwählten Sofas. Von seiner Geilheit übermannt, streift er mir ungeniert meine Klamotten vom Leib, dirigiert mich auf der großen Sitzfläche in den Vierfüßlerstand und kniet sich selbst hinter mich, um mich ohne große Vorankündigung von den Künsten seiner Zunge zu überzeugen. Er leckt und saugt genüsslich von hinten an meiner Muschi und meinem Hintertürchen und macht mich damit wahnsinnig geil. Es fällt mir schwer, mich vollkommen auf seine Verführungskünste zu konzentrieren. Ich scanne immer wieder die große, diffus beleuchtete Möbelhalle ab und halte Ausschau nach dem befürchteten Nachtwächter, der uns auf keinen Fall erwischen soll. Die wildesten Gedanken überschlagen sich in meinem Kopf. »Gibt es hier Kameraüberwachung? Werden wir bereits vom Monitor aus beobachtet? Sind vielleicht andere Kaufinteressenten auf die gleiche Idee gekommen wie wir? Was, wenn wir tatsächlich ertappt werden? Kommt man dafür ins Gefängnis?«
Unbeeindruckt von meinen Sorgen, bearbeitet mich Sebastian mit wachsender Gier, reißt mich mit jedem Stoß seiner Zunge tiefer in seine Lustwelt und leckt meine Zweifel beiseite.
»Nicht denken, Baby – fühlen! Ich glaube, ich muss härtere Maßnahmen ergreifen, um dich hier ganz für mich zu gewinnen, was?«, nuschelt Sebastian schmatzend zwischen meinen Schamlippen.
Um mich weiterhin in Sicherheit zu fühlen, spitze ich die Ohren. Nur das leise Summen der Klimaanlage, das Schmatzen meines Mannes und plötzlich das Zippen eines Reißverschlusses. Ich zucke kurz zusammen, ehe mir bewusst wird, dass es Sebastians Jeans war, die er geöffnet hat. Ich drehe mich kurz zu ihm um und sehe, wie er sich seinen geilen Schwanz wichst, während er mich gleichzeitig hingebungsvoll fingert und verwöhnt. Beruhigt drehe ich mich wieder zurück und genieße die Wellen der Lust, die mich überfluten.
»Baby, ich will dich! Jetzt!« Womit sich Sebastians Schwanz auch schon tief von hinten in meine glitschige Lustgrotte schiebt.
»Wollen wir doch mal sehen, was das gute Stück so verträgt«, stöhnt er zweideutig in sich hinein und fängt an, mich domestizierend hart von hinten zu ficken.
In schnellem Rhythmus dringt er tief in mich ein und bumst mich in eine andere Dimension. Ich vergesse alles um mich herum und füge mich lüstern seiner Dominanz. Meine vor Erregung schmerzenden Nippel wippen mit jedem seiner Stöße hin und her. Ich stöhne und keuche hemmungslos durch den Laden und leite ihn an, mich härter und schneller zu ficken. Das ist genau, was ich jetzt brauche.
»Komm, besorg es mir, mein geiler Stier!«, bettle ich.
»Oh, da ist ja endlich meine heiße Bitch, so gierig, wie ich sie liebe. Dein Wunsch ist mir Befehl!«, kontert Sebastian mit amüsiertem Unterton.
Mit diversen, zum Teil äußerst kreativen Stellungswechseln fickt mich Sebastian quer über die Couch, die tapfer ohne auch nur einem kleinen Quietscher unserem Treiben standhält.
»Komm, lass uns die da drüben auch noch mal testen«, meint er mittendrin, auf ein anderes Sofa zeigend, und schleift mich umgehend rüber.
Wie in einem Rausch vögeln wir uns so stundenlang durch die ausgestellten Wohnlandschaften. Couch-Hopping mal anders. Nachts, nackt im Möbelladen. Geil!
Nach Stunden des lüsternen Vergnügens finden wir uns sichtlich erschöpft auf einer grünen Ledergarnitur wieder. Unsere schweißnassen Körper kleben unangenehm an der glatten, kalten Oberfläche.
»Also, ein Glatt-Ledersofa möchte ich nicht haben«, bemerke ich abweisend. »Ich finde, das Erste ist tatsächlich das Beste. Oder was meinst du?«
Diskussionslos sind wir uns einig. Es wird das antikbraune Sofa.
Wieder einigermaßen bei Kräften, witzle ich auffordernd: »Sag mal, wo wir schon hier sind, könnten wir doch auch gleich nach einem neuen Bett gucken, oder?«
»Du kriegst wohl nie genug, was? Aber die Idee gefällt mir.«
Gesagt, getan – auf ins Bettenabteil. Wir sammeln schnell unsere Klamotten ein und schleichen nackt über die Treppe in die Etage der Bettenausstellung.
»Ob es hier auch ein Wasserbett gibt? Das wäre mal ganz was Neues.«
Meine Angst, erwischt zu werden, ist nach unserem »Quer-Sofa-Fick« im wahrsten Sinn wie weggeblasen und ich bewege mich in dem Möbelhaus ungezwungen wie in meinen eigenen vier Wänden und fühle mich sicher. Freudig entdecke ich tatsächlich ein Wasserbett und steuere es, Sebastian im Schlepptau, zielstrebig an.
»Ui, das ist ja ganz warm. Und so bequem«, stelle ich begeistert fest, als ich hineinkrabble.
»Ganz schön wacklig, da wird man ja seekrank.« Sebastian versucht, mir meine Euphorie zu vermiesen.
»Ich finde es super. Und bestimmt kann man hier drin auch ne Menge Spaß haben.« Ich lenke ihn küssend ab.
Unmittelbar lodert unsere Lust wieder auf. Das Vorspiel auf ein Minimum reduziert, fallen wir erneut übereinander her. Die Tücken eines Wasserbetts sind dabei allerdings nicht zu unterschätzen, wenn man nicht daran gewöhnt ist. Es dauert eine Weile, bis man seinen eigenen Rhythmus dem des wabernden Wassers angepasst hat und es dadurch etwas weniger anstrengend wird. Jeder Stoß wird vom Wasser reflektiert und verstärkt. Eine geile Erfahrung, aber am Ende doch nicht so das Richtige für uns, weil es viel zu anstrengend ist und wenig Halt bietet. Schon ziemlich erschöpft, aber weit weg von unserem ersehnten Höhepunkt, beschließen wir, unsere Spielchen auf einem Boxspringbett fortzusetzen. Das ist äußerst gemütlich und auch wesentlich besser für Erwachsenenspiele geeignet.
Ich übernehme die Führung und nehme, nach einem kurzen Blowjob, auf seinem Lustriemen Platz. Langsam und genüsslich schiebe ich sein Teil wieder tief in mich und beginne mich dabei selbst zu fingern. Ich sehe, wie es Sebastian anmacht, mich dabei zu beobachten. Zu sehen, wie meine Lust ins Unermessliche steigt, meine Brüste fest anschwellen, die harten Nippel fröhlich hin und her wiegen und wie sein Schwanz tief in mich eintaucht, macht ihn unbeschreiblich scharf.
Er kennt mich mittlerweile so gut, dass er mir genau ansieht, wann ich unmittelbar vor meinem Orgasmus bin. Er katapultiert mich genau im richtigen Moment mit extra kräftigen Stößen zu meiner Erlösung. Ich explodiere vor Lust, Gier und gleichzeitig tiefster Befriedigung.
Mit letzter Kraft rammt mir Sebastian seinen glühenden Kolben noch einige Male in den Leib und ergießt sich in einem Orgasmus der Superlative in mir. Erregt und äußerst gereizt pulsieren und zucken unsere Körper gefühlte Minuten auf- und ineinander. Eine Wahnsinnsnummer, die vermutlich erst in dieser fremden, verbotenen Atmosphäre zu einer solchen werden konnte.
Ausschau haltend sehen wir uns von unserem Bett aus in der Verkaufshalle um, um sicherzugehen, dass uns, trotz meines wilden und hemmungslosen Gestöhns und Geschreis, niemand bemerkt hat. Erleichtert lehnen wir uns zurück. Niemand da. Nur wir zwei.
»Dass wir hier so ungestört sein würden, hatte ich wirklich nicht erwartet. Es scheint hier überhaupt kein Wachpersonal in der Nacht zu geben. Schon ungewöhnlich. Vielleicht ist der Aufpasser ja auch in seinem Zimmerchen mit den Überwachungsmonitoren eingeschlafen«, flachse ich rum.
Bis der Laden am nächsten Morgen wieder öffnet, haben wir noch fünf Stunden Zeit und beschließen, uns sicherheitshalber wieder anzuziehen und uns noch ein wenig auszuruhen. Gemütlich ist es schließlich allemal in diesem fremden Bett. Wir kuscheln uns in die Kissen und dösen tiefenbefriedigt Arm in Arm ein.
***
Plötzlich werde ich von jemandem angestupst. Wir schrecken beide auf. Völlig verwirrt und schlaftrunken springen wir aus dem Bett.
»Psst. Entschuldigung, ich wollte Sie nicht so erschrecken. Haben Sie etwa die ganze Nacht hier verbracht?«
Schuldbewusst nicken wir der höflichen Stimme neben uns zu und erkennen, dass sie einer Reinigungsdame gehört, die mit ihrem Putzwagen durch die Gänge zieht, um alles für den neuen Tag frisch und chic zu machen.
»Sie können hier nicht länger bleiben. Die Gefahr, dass Sie jemand von der Sicherheit oder der Geschäftsführung erwischt, ist zu groß kurz vor Ladenöffnung. Kommen Sie, ich zeige Ihnen, wie Sie hier unauffällig verschwinden können. Kommen Sie! Leise!«
Umgehend kramen wir unsere Jacken zusammen, schlüpfen in unsere Schuhe und folgen ihr. Beim Verlassen unserer Schlafstätte streiche ich noch das Bettzeug ein wenig glatt, um unsere Spuren, so gut es geht, zu verwischen. »Lassen Sie nur, ich richte das alles gleich wieder. Ich hoffe, Sie haben die Nacht genossen. So was würde ich auch gern mal erleben«, kommentiert sie meine Aufräumversuche mit verschmitztem Lächeln.
Sicher durch einen Nebeneingang hinausbegleitet, bedanken wir uns überschwänglich für ihre Hilfe.
Wieder allein, fallen wir uns glücklich in die Arme und lachen uns über das Erlebte fast kaputt.
»Das ging ja grad noch mal gut!«
Wo wir schon mal so zeitig zur Öffnungszeit hier sind, beschließen wir, gleich wieder durch den Haupteingang hineinzuspazieren und im Möbelrestaurant zu frühstücken. Danach bestellen wir uns unser auserwähltes, ausgiebig getestetes Sofa.
***
Nach langen sechs Wochen Wartezeit, die wir notdürftig mit unserem kaputten Sofa ausharren mussten, wird sie endlich geliefert – unsere neue Lustcouch. Ich kann nur so viel sagen: Das Warten hat sich gelohnt! Und das Möbelhaus ist nur zu empfehlen. Mal sehen, was wir uns dort als Nächstes, nach einem weiteren ausgiebigen Test, kaufen werden.
Hart angepackt
Meine Güte, ist das stressig. Nur gut, dass ich diese Woche Urlaub habe, ansonsten würde ich das mit diesem Umzug nicht auf die Reihe bekommen. Auch wenn es nur knapp vierzig Kilometer weiter gen Norden geht. Ich habe nämlich eine neue Stelle bekommen und die nahe gelegene Wohnung durch Zufall gleich mitergattert. Ja, und nun heißt es packen, schleppen, packen, schleppen. Meinen ganzen Kleinkram habe ich schon sorgfältig in Kartons verstaut. Es ist kaum zu glauben, was sich so alles ansammelt. Ich habe Dinge gefunden, von denen ich nicht einmal mehr wusste, dass ich sie habe. Ich glaube, sobald alles wieder seinen Platz gefunden hat, sollte ich, mit allem, was noch übrig bleibt, zum Flohmarkt gehen. Vielleicht bekomme ich so ein bisschen »Taschengeld« zusammen. Allemal besser, als wegschmeißen, finde ich.
Um zehn Uhr soll die Umzugsfirma da sein. Ich bin gespannt, ob sie pünktlich sind und tatsächlich so gut arbeiten, wie es mir meine Freundin Melissa erzählt hat. Die hat diesen Umzugszauber vor einem halben Jahr mitgemacht. Allerdings nicht wegen eines neuen Jobs, sondern, weil sie ihren Freund verlassen hat. Aber das ist ein anderes Thema.
So, meinetwegen kann es losgehen. Ein bisschen Zeit habe ich noch. Gut, dass ich die Kaffeemaschine nicht eingepackt habe. So kann ich in Ruhe ein Tässchen schlürfen. Mit einem kleinen Hopser setze ich mich auf meine ausgeräumte Flurkommode und nippe genüsslich an meinem Heißgetränk. Ich surfe etwas mit meinem Handy im Netz, als es kurz darauf an der Tür klingelt. Voller Vorfreude öffne ich sie und bin erstaunt, dass es tatsächlich die Jungs von der Umzugsfirma sind.
»Hi, Jungs, ich bin Lizzy, toll, dass ihr so pünktlich seid. Kommt rein.«
Freudig lasse ich die Männer in Arbeitshosen und Muskelshirts in meine Wohnung und zeige ihnen nach einem kurzen Bekanntmachen, was ihnen heute bevorsteht.
Sie sind, wie von Melissa beschrieben, zu dritt und sie hat nicht übertrieben, als sie beiläufig erwähnte, dass alle äußerst gut gebaut und durchaus attraktiv sind. Aber das soll mich heute wohl weniger interessieren. Eifrig und aufgeregt laufe ich von einem Raum in den nächsten, um ihnen alles zu zeigen und mit Nachdruck verständlich zu machen, dass sie bloß vorsichtig mit meinen Sachen umgehen sollen.
Der breitschultrige Holger, er scheint von den dreien so was wie der Chef zu sein, erklärt mir, in welcher Reihenfolge sie packen werden und dass ich mich um nichts kümmern und sorgen bräuchte.
»Such dir einfach ein ›gemütliches‹ Plätzchen. Wir machen das schon. Heute Abend ist alles an seinem neuen Platz. Wenn Pete, Olli und ich mit Beladen fertig sind, fahren wir gemeinsam zu deiner neuen Wohnung und bringen alles rein. So viel ist es ja gar nicht«, verklickert mir Holger mit einem breiten Schmunzeln und Augenzwinkern.
Auch wenn es mir schwerfällt, nicht selbst ein wenig mit anzupacken, folge ich Holgers Anweisung. Etwas abseits setze ich mich auf einen meiner Küchenstühle, nippe wieder an meinem Kaffee und beobachte das fleißige Treiben der Männer. Immer wieder rumpelt und klappert irgendwas. Ich bin nervös und tatsächlich etwas besorgt um mein Mobiliar, auch wenn ich keine wirklichen Reichtümer besitze. In meiner Unruhe schreibe ich eine Nachricht an Melissa.
»Hi Melissa, bist du dir sicher, dass die Jungs das gut machen? Ich darf nicht mithelfen und es rumpelt und klappert immer wieder.«
Prompt kommt ihre Antwort: »Hey Lizzy, lehn dich einfach zurück und lass sie mal machen. Die haben’s voll drauf. Du wirst schon sehen und merken. Glaub mir.«
Etwas beruhigter atme ich tief durch und nippe wieder an meinem Kaffee. Olli, Pete und Holger wuseln geschäftig von einem Raum in den nächsten und räumen, schieben und schleppen die ersten Kartons in ihren kleinen Lkw. Ich habe von hier aus einen guten Blick in den Flur und die Haustür, und muss zugeben, dass mir ziemlich gut gefällt, den Männern bei der Arbeit zuzusehen. Pete trägt gerade allein eine der schweren Kisten hinaus. Sein Bizeps ist hart angespannt. Prall pulsierende Adern zeichnen sich unter seiner dezent gebräunten Haut ab und heben seine Muskeln noch besser hervor. Ich habe ein Faible für kräftige, adrige Männerarme.
Nach und nach verliere ich mich beim Beobachten der Jungs, nehme das Klappern und Rumpeln nicht mehr wahr und träume so vor mich hin. Je länger ich ihnen zugucke, desto absurder und schmutziger werden meine Gedanken. Holgers Shirt ist bereits schweißnass und schmiegt sich eng an seinen gestählten Körper. Ein unglaublich geiler Anblick, wie ich finde. Moment mal. Ich erinnere mich an Melissas Nachricht. Was hat sie da noch mal geschrieben?
Ich zücke mein Handy aus der Po-Tasche und gucke nach. »Du wirst schon sehen und merken.«
Was meint sie denn nur damit? Was soll ich denn bitte merken? Hm. Sicher hat sie sich vertan oder es war die dusselige Autokorrektur. Oder? Nein! Schluss jetzt mit diesen angeheizten Gedanken, ermahne ich mich innerlich selbst und widme mich wieder dem emsigen Treiben der drei.
»Na, hast du Spaß daran, uns bei der Arbeit zuzusehen?«, fragt Olli, als er schon ziemlich abgehetzt wieder in die Wohnung kommt und mir einen, wie ich finde, äußerst lüsternen Blick zuwirft. »So, Lizzy, Wohn- und Schlafzimmer sind verstaut. Hast du vielleicht einen Kaffee für uns übrig, bevor wir den Rest runterbringen?«
Ich bin erstaunt, dass es so schnell vorangeht. Es ist erst kurz vor Mittag und sie haben mein altes Zuhause schon fast leer.
»Ja, klar. Ich habe gerade noch welchen aufgebrüht. Kommt zu mir in die Küche und gönnt Euch eine kleine Pause.«
Sich den Schweiß von der Stirn wischend, trudelt einer nach dem anderen ein zur angekündigten Pause.
»So, Lady Lizzy. Wir sind fast durch. Nur noch das kleine Schränkchen im Bad, die Kommode im Flur und deine Esstischgarnitur. Alles andere ist schon sicher verstaut«, erklärt mir Pete.
Mehr oder weniger gemütlich sitzen wir in der Küche zwischen diversen Kartons mit Geschirr und anderen Küchenutensilien. Wir plaudern noch ein wenig unwichtiges Zeug. Ich erzähle, weshalb ich überhaupt umziehe, was ich arbeite und so weiter. Wobei mir auffällt, dass ich eigentlich überhaupt nicht bei der Sache bin. Diese unglaublich heißen Typen, die nun mit mir in der Küche sitzen, rauben mir beinahe den Verstand. Ich kann ihren frischen Schweiß riechen, der mich wahnsinnig erregt. Nur schwer finde ich die richtigen Worte und stammle vor mich hin.
»Alles klar, Jungs! Los, wieder ran an die Arbeit! Auch wenn wir lieber noch stundenlang mit Lizzy dummes Zeug erzählen würden. Wir müssen Gas geben. Schließlich haben wir noch eine Stunde Fahrt vor uns und müssen der Lady auch alles aufbauen.«
»Auf gehts!« Holger scheucht seine Jungs wie einen Hühnerhaufen auf und reißt mich aus meinem im geistigen Hintergrund laufenden Porno.
Etwas unmotiviert und noch träge von der kleinen Pause gehen die drei wieder an die Arbeit. Um mich etwas abzulenken und wieder klar denken zu können, spüle ich noch schnell die Tassen aus. Ich verstaue sie samt Kaffeemaschine in einem der Küchenkartons, in dem ich etwas Platz gelassen habe, und fläze mich wieder auf meinen Küchenstuhl.
Nach nicht mal fünfzehn Minuten geht die Räumungsaktion in der Küche weiter. Erst die Kartons, dann den Tisch und die Stühle. Ich lasse mir nicht nehmen, mein letztes Möbelstück selbst in den Lkw zu bringen. Noch eine kurze Kontrollrunde durch die Zimmer. Es ist tatsächlich alles raus und passt zu meiner Verwunderung perfekt in den Transporter.
Wir sprechen ab, dass ich mit meinem Wagen vorausfahre und mir die drei in ihrem Lkw zu meiner neuen Wohnung folgen. Während der Fahrt gehen mir die Jungs und Melissas Worte nicht mehr aus dem Kopf. Sie sehen allesamt so geil und sexy aus, da hätte wohl jeder schmutzige Fantasien. Holger gefällt mir von allen am besten. Und wie er mich mit seinen dunklen Augen ansieht, wenn sich unsere Blicke kreuzen. Ich frage mich, ob er mich attraktiv findet und ob er auch im Bett die Ansagen macht und sich so gut mit Frauen auskennt wie mit Möbeln. Je mehr ich darüber nachdenke und mir vorstelle, mit einem von ihnen Sex zu haben, desto mehr erregen mich meine Hirngespinste. Es fällt mir zunehmend schwer, mich auf den Straßenverkehr zu konzentrieren.
***
Der Stadtverkehr ist heute recht verhalten und auch über Land gibt es keine Behinderungen, sodass wir nicht einmal eine Stunde zu meiner neuen Adresse benötigen. Ich stelle meinen Wagen auf der zu meiner Wohnung gehörenden Stellfläche ab. Beim Aussteigen bemerke ich, dass ich mir tatsächlich meinen Slip feucht gedacht habe. Rotwangig erregt und beflügelt von meinen schmutzigen Gedanken, nehme ich Holger, der den Transporter lenkt, in Empfang und dirigiere ihn auf eine Sperrfläche vor dem Haus, die extra für Umzüge freigehalten wird.
»Perfekt! Es kann weiter gehen, Jungs«, kommandiert Holger. »Das hat ja super geklappt. Dann zeig uns mal, wo die guten Stücke hinsollen, Lizzy.«
Freudig, ihnen meine neue Unterkunft präsentieren zu können, marschiere ich strammen Schrittes voraus und zeige den dreien die Räumlichkeiten. Ich will soeben die Fenster öffnen, schon schleppen Olli und Pete die ersten Teile in die Wohnung. Mir scheint, Ausladen geht noch schneller als Einpacken. Ein paar Kleinigkeiten trage ich selbst mit hinein.
Neugierige Nachbarn müssen plötzlich ihre Fußmatten vor ihren Türen absaugen, die Schuhe der Familie ordentlich davorstellen oder den Müll rausbringen, um einen Blick auf das Treiben im Treppenhaus zu erhaschen. Auf den ersten Blick scheinen aber alle, von ihrer Neugier abgesehen, recht nett zu sein.
In umgekehrter Reihenfolge werden meine neuen Räumlichkeiten allmählich bestückt. Die Kartons werde ich im Laufe der nächsten Tage auspacken. Gut, dass ich sie hinreichend beschriftet habe, so kommt alles wenigstens annähernd in die Nähe des eigentlichen Platzes.
Gewissenhaft und voller neuem Elan tragen die Jungs Tisch, Stuhl, Sofa, Schrank und mehr in die Zimmer und bauen mir alles nach meinen Vorgaben auf. Toll, Küche und Wohnzimmer sind schon bestückt! Dann fehlt ja nicht mehr viel.
»Endspurt, Lizzy! Jetzt fehlt nur noch dein Bett und dann sind wir mit unserer Arbeit fertig«, meint Olli.
Ich habe das Gefühl, ständig im Weg herumzustehen, und bin froh, wenn endlich alles da ist. Wobei damit allerdings auch die Möbelpacker wieder weg wären. Diese Vorstellung gefällt mir weniger. Ich genieße es, sie bei der anstrengenden Arbeit zu beobachten, glotze ihnen hemmungslos auf die knackigen Ärsche und Adonis gleichen Körper und frage mich, wie sie wohl unter ihren Arbeitsblauen bestückt sind. »Mensch, Lizzy! Jetzt reiß dich zusammen! Es ist zwar schon eine Weile her, dass du einen Kerl hattest, aber so notgeil kann man doch gar nicht sein!«, ermahne ich mich gedanklich selbst immer wieder.
Ich laufe mit hinaus und schnappe mir mein Bettzeug, das ich in meinem Auto mitgenommen habe, um es Holger, Olli und meinem Bett hinterherzutragen. Pete müht sich mit meiner großen, aufgerollten Matratze allein ab.
»Juhuhh! Es ist alles da!« Ich springe aufgeregt wie ein kleines Kind auf mein soeben aufgestelltes Bett. »Boah, wie geil!«
Völlig unerwartet lassen sich auch die Männer sichtlich abgekämpft mit auf meine Matratze plumpsen und freuen sich mit mir, dass alles so gut geklappt hat.
»Feierabend, Männer! Ach, da fällt mir ein, wir haben dir ja noch was zum Einzug mitgebracht, Lizzy.« Holger springt auf. »Moment, ich bin gleich zurück.«
Verwundert und neugierig, was ich jetzt wohl bekommen soll, sehe ich ihm gierig hinterher. Kurz darauf schlägt die Wohnungstür zu und Holger steht mit einer Flasche Sekt wieder vor meinem Bett.
»Alles Gute zum Einzug, Lizzy.«
Er öffnet die Flasche, um mir den ersten Schluck daraus anzubieten.
»Vielen Dank, Jungs. Ihr habt echt einen guten Job gemacht und, wenn ich das mal so frei bemerken darf, es war auch äußerst angenehm, euch dabei zu beobachten.«
»Du darfst uns gern weiterempfehlen«, kommentiert Olli. »Bevorzugt jedoch an solche heißen, netten Ladys wie dich«, schmunzelt Holger.
Hat er etwa bemerkt, wo meine Gedanken zwischendurch waren? Mich ertappt fühlend, grinse ich verschämt in die Runde.
Mit einigen Schlucken Sekt fällt die Anspannung allmählich von mir ab und wir fläzen zu viert auf meinem Bett, als wären wir schon jahrelang dicke Kumpels.