5,99 €
Fernsehmäßig ist der Franz echt zu bedauern: drei mickrige Programme, und die auch nur so sparsam wie möglich. Bloß weil seine Mama und sein Papa Fernsehmuffel sind. Kabelanschluss oder Satellitenschüssel? Kommt ihnen nicht ins Haus. Zugegeben, dafür spielen sie mit dem Franz Malefiz und Fang-den-Hut, aber wenn die anderen in der Schule sich über Fernsehserien unterhalten, möchte man natürlich mitreden können...
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2012
Wer den Franz schon kennt, muss die erste Seite von dieser Geschichte nicht lesen. Die ist nur für die Kinder wichtig, die den Franz noch nicht kennen. Damit sie wissen, wie der Franz so ist.
Also: Der Franz geht in die zweite Klasse. Er ist ziemlich klein und gäbe viel drum, einen halben Kopf größer zu sein.
Er hat blonde Ringellocken, blaue Augen, eine Stupsnase und einen Herzkirschenmund. Richtig hübsch sieht er aus, aber ein bisschen wie ein Mädchen. Und das ärgert ihn!
Noch mehr ärgert ihn, dass seine Stimme piepsig wird, wenn er sich sehr aufregt.
Der Franz hat eine Mama, einen Papa und einen Bruder, den Josef. Der ist dreizehn Jahre alt. Einen Opa hat er nicht mehr. Nur eine Oma. Die lebt im Altersheim, ziemlich weit weg von der Hasengasse, wo der Franz wohnt. Aber der Franz ist ja schon groß genug, um ganz allein mit der Straßenbahn zu ihr zu fahren. Und das tut er auch oft. Die beste Freundin vom Franz ist die Gabi. Die wohnt neben ihm und ist so alt wie er. Der beste Freund vom Franz ist der Eberhard. Der geht mit ihm in dieselbe Klasse.
Der Papa vom Franz ist bei einer Versicherung angestellt. Er kümmert sich um Autos, die einen Unfall haben. Die Mama arbeitet in einer Bank. Sie kümmert sich um Leute, die einen Kredit haben wollen.
Am Nachmittag, wenn die Eltern noch bei der Arbeit sind, soll der Josef ein bisschen auf den Franz aufpassen. Aber der tut das nicht gern und ist oft eklig zum Franz. Und wenn er weggeht, will er den Franz nie mitnehmen. Nicht ins Schwimmbad. Nicht zu einem Freund. Immer sagt er: »Du bist mir nur ein Klotz am Bein!«
Das Mittagessen bekommt der Franz unter der Woche nebenan, bei der Gabi. Die Mutter von der Gabi ist den ganzen Tag daheim.
So, das wär’s! Mehr muss man vom Franz nicht wissen!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!