Feuerwehrmann Sam - Eine Woche voller Feuerwehrgeschichten - Katrin Zuschlag - E-Book

Feuerwehrmann Sam - Eine Woche voller Feuerwehrgeschichten E-Book

Katrin Zuschlag

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Beschreibung

Damit kleine Feuerwehrleute ab sofort nicht mehr ohne Feuerwehrgeschichte ins Bett gehen müssen, gibt es nun für jeden Wochentag ein neues Abenteuer mit Sam und seinem Team: Am Montag beispielsweise landen die Kinder von Pontypandy als Schiffbrüchige auf einer Insel, am Dienstag geraten Buddler und Tiger beim Haustierwettbewerb in Gefahr, und am Mittwoch löst Norman bei seinem Weltrekordversuch Alarm auf der Feuerwache aus. So müssen Sam und seine Kollegen an jedem Tag zu einer spannenden Rettungsaktion ausrücken und viele knifflige Situationen meistern. Sieben tolle Geschichten mit Feuerwehrmann Sam, der Tag für Tag über Pontypandy wacht!

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Seitenzahl: 36

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© 2018 Prism Art & Design Limited. The Fireman Sam name and character are trademarks of Prism Art & Design Limited. Based on an original idea by D. Gingell, D. Jones and characters created by R. M. J. Lee.

© 2018 HIT Entertainment Limited. All rights reserved.

Feuerwehrmann Sam – Eine Woche voller Feuerwehrgeschichten

© 2018 Panini Verlags GmbH,

Rotebühlstraße 87, 70178 Stuttgart

Alle Rechte vorbehalten

Verlagsleitung (Books/Kids): Gabriele El Hag

Chefredaktion: Nicole Hoffart

Redaktion: Eva-Regine Rauch

Text: Katrin Zuschlag

Lektorat: Ray Bookmiller

Grafik: tab indivisuell, Stuttgart

ISBN 978-3-8332-3598-6

eISBN 978-3-7367-9880-9

www.paninishop.de

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Inhalt

Montag – SOS auf Pontypandy-Eiland

Dienstag – Der Haustierwettbewerb

Mittwoch – Norman bricht den Weltrekord

Donnerstag – Rettung aus dem Heißluftballon

Freitag – Der Piratenschatz

Samstag – Gefährliches Versteckspiel

Sonntag – Bühne frei für Feuerwehrmann Sam

Montag

SOS auf Pontypandy-Eiland

Es war ein sonniger Tag in Pontypandy, und für die Pfadfinder stand ein Ausflug nach Pontypandy-Eiland auf dem Programm. Feuerwehrmann Sam und sein Bruder Charlie brachten die Kinder zum Hafen, wo Trevor Evans bereits auf sie wartete.

„Guten Morgen“, grüßte Trevor. „Sehr schön, dass ihr alle da seid. Dann kann es ja losgehen. Unser Segelboot ist startklar. Fehlt nur noch James.“

„Ich komme, Mr Evans“, erklang da auch schon James’ Stimme. Er kam die Straße entlanggelaufen und hatte die Nase tief in ein Buch vergraben. „Ich lese gerade, wie man ein großer Entdecker wird.“

Zur selben Zeit rief Hauptfeuerwehrmann Steele Penny und Elvis zu sich ins Büro der Feuerwache.

„Ich möchte etwas mit euch besprechen, solange Sam noch nicht da ist“, erklärte er. „Sam soll heute mit einer Tapferkeitsmedaille für seinen Einsatz bei der Feuerwehr ausgezeichnet werden.

Leider muss ich zu einer Besprechung nach Newtown. Könntet ihr das übernehmen?“

„Oh ja, das mache ich gern!“, meldete sich Elvis.

„Perfekt“, bedankte sich Mr Steele.

Sofort begann Elvis, eine Rede für Sam vorzubereiten.

„Pst, Sam kommt zurück“, flüsterte Penny schnell, als Sam das Büro betrat.

Die Pfadfinder waren inzwischen auf der Insel angekommen.

„In meinem Buch steht: Erst das Boot immer ganz weit an Land ziehen, damit es nicht aufs Meer treiben kann“, meinte James.

„Sehr richtig. Zieht das Boot weit über den Strand. Ich werde mich um die Grillstelle kümmern“, sagte Trevor.

„Los, kommt jetzt. Lasst uns die Insel erkunden“, drängte Mandy.

„Ich glaube, ich habe eine Seemöwe gehört“, rief Sarah und rannte los, um sie zu suchen.

Norman, Mandy und James folgten ihr neugierig.

„Seemöwen gehören zur Familie der Vögel. Ihr Gefieder ist weiß-grau“, las James laut aus seinem Buch vor.

Sarah seufzte. „Wenn du immer nur in dein Buch schaust, wirst du hier nie etwas Spannendes entdecken, James.“

„Wartet mal“, unterbrach Norman die beiden und zeigte aufs Meer. „Ist das nicht unser Boot?“

Entsetzt drehten sich die Pfadfinder um.

Tatsächlich: Ihr Segelboot war vom Strand zurück ins Wasser gerutscht und trieb aufs offene Meer hinaus …

„Mr Evans, Mr Evans, unser Boot schwimmt weg!“, riefen die Kinder aufgeregt.

Trevor Evans, der gerade angefangen hatte, Würstchen für die Pfadfinder zu grillen, schlug die Hände über dem Kopf zusammen. „Das darf doch nicht wahr sein“, stöhnte er.

„Hätten wir doch nur auf James gehört“, jammerte Sarah.

„Jetzt müssen wir womöglich für immer hierbleiben“, fürchtete Mandy.

„Keine Panik“, beruhigte James seine Freunde. „In meinem Buch steht, dass man Rauchwolken als Notfallsignal aufsteigen lassen kann.“

„Gute Idee, James. Dafür brauchen wir frisches Gras und eine feuchte Decke“, entschied Trevor.

Kurz darauf schichteten sie Strandhafer, Grashalme und Zweige auf die Grillstelle. James brachte die angefeuchtete Picknickdecke und hielt sie zunächst kurz über die Feuerstelle, bevor er den angesammelten Rauch freisetzte. Schon stieg die erste Rauchsäule in den Himmel.

In Pontypandy beobachtete Ben Hooper zur gleichen Zeit von der Wasserwacht aus das Meer. Plötzlich kniff er die Augen zusammen.

Was war das? Ben griff nach seinem Fernglas.

Drüben auf Pontypandy-Eiland stiegen nacheinander drei Rauchwolken empor.

„Das ist das Notfallsignal für Schiffbrüchige“, überlegte Ben.

„Da muss auf der Insel jemand in Schwierigkeiten sein.“

Umgehend informierte er Feuerwehrmann Sam.

„Trevor ist mit den Kindern auf der Insel“, sagte Sam. „Wir kommen mit Neptun und Titan.“

Auf Pontypandy-Eiland wartete Trevor mit den Kindern auf Hilfe.