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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Medien- und Kommunikationwissenschaften), Veranstaltung: Analyse audiovisueller Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit soll am Beispiel des Films „Lucky Number Slevin“ untersucht werden, welche Funktionen die Musik erfüllt. Dabei soll darauf eingegangen werden, inwiefern die Musik die Wirkung der gezeigten Bilder unterstützt. Zu Beginn soll der Film in seiner Handlung kurz dargestellt werden, um einen Überblick über die komplexe Handlung zu ermöglichen. Nur mit dem Wissen der aufwendig und zielgerichtet angelegten Auflösung des Films ist es möglich, die Musik des Films angemessen deuten zu können. Im Anschluss daran soll der Komponist der Stücke, „J. Ralph“, vorgestellt werden, um einen Einblick in sein kompositorisches Schaffen zu erhalten. Weiterführend werden ausgewählte Szenen des Films genutzt, um deren musikalische Begleitung im Zusammenhang mit den Szenen zu sehen. Dafür werden die Szenen genauer betrachtet. Nachfolgend werden die zu den jeweiligen Szenen gehörenden Musikstücke des Films ausführlich analysiert, damit im späteren Verlauf der Arbeit ein Rückbezug darauf erleichtert werden soll, wenn es um die musikalischen Einordnungen bezüglich der Funktionen der Musik geht. Daran anschließend soll näher auf die Techniken und Funktionen der Musik eingegangen werden, beispielsweise das „Polarisieren“ und die „Leitmotiv-Technik“, um nur einige zu nennen. Dabei werden vorangegangene Szenen- und Musikanalysen genutzt und neue Szenen beispielhaft eingeführt. In diesem Zusammenhang werden die Szenen im Hinblick auf Handlung und genutzte Musik eingehend beleuchtet.
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Veröffentlichungsjahr: 2016
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Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Die Handlung des Films „Lucky Number Slevin“
3 Filmmusikkomponist J. Ralph
4 Analyse ausgewählter Stücke im Zusammenhang mit den zugehörigen Szenen
4.1 Filmmusik „Flute Opening“ – Beschreibung der Szene
4.2 Musikanalyse „Flute Opening“
4.3 Filmmusik „Epic Goodkat“ – Beschreibung der Szene
4.4 Analyse „Epic Goodkat“
5 Techniken und Funktionen der Filmmusik anhand ausgewählter Beispiele
6 Fazit
7 Quellen
„Der Tonfilm benötigt Musik, und er benötigt sie dringend. Auf sich allein gestellt, ist die Filmleinwand eine recht kahle Angelegenheit.“ Aaron Copland[1]
In der vorliegenden Hausarbeit soll am Beispiel des Films „Lucky Number Slevin“ untersucht werden, welche Funktionen die Musik erfüllt. Dabei soll darauf eingegangen werden, inwiefern die Musik die Wirkung der gezeigten Bilder unterstützt.
Zu Beginn soll der Film in seiner Handlung kurz dargestellt werden, um einen Überblick über die komplexe Handlung zu ermöglichen. Nur mit dem Wissen der aufwendig und zielgerichtet angelegten Auflösung des Films ist es möglich, die Musik des Films angemessen deuten zu können.
Im Anschluss daran soll der Komponist der Stücke, „J. Ralph“, vorgestellt werden, um einen Einblick in sein kompositorisches Schaffen zu erhalten.
Weiterführend werden ausgewählte Szenen des Films genutzt, um deren musikalische Begleitung im Zusammenhang mit den Szenen zu sehen. Dafür werden die Szenen genauer betrachtet.
Nachfolgend werden die zu den jeweiligen Szenen gehörenden Musikstücke des Films ausführlich analysiert, damit im späteren Verlauf der Arbeit ein Rückbezug darauf erleichtert werden soll, wenn es um die musikalischen Einordnungen bezüglich der Funktionen der Musik geht.
Daran anschließend soll näher auf die Techniken und Funktionen der Musik eingegangen werden, beispielsweise das „Polarisieren“ und die „Leitmotiv-Technik“, um nur einige zu nennen.
Dabei werden vorangegangene Szenen- und Musikanalysen genutzt und neue Szenen beispielhaft eingeführt. In diesem Zusammenhang werden die Szenen im Hinblick auf Handlung und genutzte Musik eingehend beleuchtet.
Der Film „Lucky Number Slevin“ ist im Jahre 2006 erschienen und wurde unter der Regie von „Paul McGuigan“ verfilmt.[2] Er spielt in New York und beginnt mit einer Verwechslung des Protagonisten „Slevin Kelevra“ mit „Nick Fisher“. Dieser Verwechslung ist es zu schulden, dass der Protagonist, der nur seinen Freund Nick besuchen wollte und daher vorübergehend in seiner Wohnung lebt, von zwei Kriminellen überrascht wird. Diese halten Slevin fälschlicherweise für Nick und nehmen ihn daher mit zu ihrem Chef, dem „Boss“. Der „Boss“ ist Kopf einer kriminellen Organisation und möchte die ausstehenden Schulden in Höhe von 96.000 Dollar von Nick Fischer eintreiben. Slevin kann nicht beweisen, dass er nicht Nick Fisher ist, da ihm zuvor das Portemonnaie geklaut wurde. Er kann den Geldbetrag jedoch auch nicht zahlen. Der Boss macht ihm daraufhin das Angebot, den Sohn des „Rabbis“ − aufgrund seiner Homosexualität auch als „die Schwester“ bekannt − zu töten. Dieser Zug ist als Racheakt gedacht, da zuvor der Sohn vom Boss getötet wurde und der Boss den Rabbi in Verdacht hat.