Finanzierungsalternativen der gesetzlichen Pflegeversicherung - Christian Haas - E-Book

Finanzierungsalternativen der gesetzlichen Pflegeversicherung E-Book

Christian Haas

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1994 wurde die gesetzliche Pflegeversicherung in Deutschland eingeführt (Rothgang, 2006, S. 212). Ziel war es, das Risiko der Pflegebedürftigkeit mit einer allgemeinen Versicherungspflicht abzusichern und damit eine ungerechtfertigte Inanspruchnahme gesellschaftlich finanzierter Mittel zu vermeiden (Arentz et al., 2011a, S. 4). Seit dem Jahre 1999 verzeichnet die gesetzliche Pflegeversicherung jedoch Defizite in Millionenhöhe, die hauptsächlich auf die Einnahmenseite zurückgeführt werden (Rothgang, 2006, S. 214). Auf lange Sicht werden sich aufgrund des demographischen Wandels zudem die Ausgaben erhöhen, denn die Zahl der Pflegebedürftigen und der Umfang der Pflegeleistungen werden in den kommenden Jahren weiter steigen. Daneben finden Verschiebungen in der Inanspruchnahme der sozialen Pflegeversicherung statt. Die Reformdiskussionen, die sowohl auf die Leistungs- als auch auf die Finanzierungsseite abzielen, verstärken sich zunehmend, denn die Ausgestaltung der gesetzlichen Pflegeversicherung war vor dem Hintergrund eines Umlagesystems und der demografischen Veränderungen von Anbeginn problematisch. Damit es zu keinen massiven Beitragssatzerhöhungen in der Zukunft kommt, sind drastische Eingriffe auf der Leistungsseite oder umfassende Reformen des Systems unvermeidbar. Die vorliegende Arbeit untersucht und analysiert die verschiedenen Finanzierungsalternativen, die für eine Reform der gesetzlichen Pflegeversicherung in Frage kommen. Dazu werden im folgenden Kapitel die Grundsätze der Pflegeversicherung, ihre Aufgaben und Leistungen und die aktuelle Situation erläutert. Das dritte Kapitel stellt die unterschiedlichen Finanzierungsalternativen dar, wobei zunächst die Reformvorschläge, das Umlage- und Kapitaldeckungsverfahren sowie Gestaltungsalternativen beschrieben werden, bevor diese Vorschläge im Hinblick auf ihre Chancen und Risiken kritisch beleuchtet werden. Im Fazit werden die Ergebnisse noch einmal zusammengetragenen und ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung gegeben.

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