Finde den Bösewicht - Anja Stroot - E-Book

Finde den Bösewicht E-Book

Anja Stroot

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Beschreibung

Finde den Bösewicht Gedächtnistraining mit Krimispaß zum Vorlesen, Aufpassen und Miträtseln Schon einmal auf Verbrecherjagd gewesen? Nein? Dann wird es Zeit. Kommissar Kittelnase begibt sich in verschiedenen Kriminalfällen auf Spurensuche. Helfen Sie ihm, gemeinsam mit Ihrem Gegenüber, zu ermitteln und Personen zu identifizieren. Gesprächsimpulse mit Rückfragen innerhalb der kurzen Krimigeschichten erfordern Aufmerksamkeit. Achten Sie gemeinsam auf Hinweise und Details, denn am Ende jeder Geschichte gilt es, den Täter oder die Täterin auf einer Bildvorlage wiederzuerkennen. Wird es Ihnen gelingen? Die Krimis sind in verschiedene Schwierigkeitsstufen eingeteilt, sodass Sie die jeweils passenden für Ihre/n Zuhörer/in auswählen können. Das Buch enthält 30 farbige Zeichnungen von Personen zur einfachen Erstellung von Bildkarten. Anhand derer gilt es, den Täter oder die Täterin zu ermitteln. Zudem finden Sie Ideen für weitere Einsatzmöglichkeiten. Durch das Wiedererkennen von Personen werden Gedächtnis, Motorik sowie visuelle Wahrnehmung trainiert. Die Krimis bieten sich daher für den Einsatz sowohl in der häuslichen Pflege als auch in Gesprächsrunden, in der Altenpflege und Betreuung oder in der Therapie, insbesondere in der Logopädie, an. Die Aufgaben sind auch für Menschen mit Demenz geeignet. Das Konzept, die Krimis mit der Wiedererkennung der Tatverdächtigen zu koppeln, stammt von der Autorin Anja Stroot. Die Illustrationen, die diese Idee auf so wunderbare Weise vervollständigen, wurden von ihrer Tochter, Christina Stroot, liebevoll gestaltet.

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Seitenzahl: 55

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Für gemeinsame Glücksmomente

in der Pflege und Betreuung

* * *

Für Christina,

die mit mir dieses wundervolle

Mutter-Tochter-Projekt umgesetzt hat.

Inhaltsverzeichnis

Anwendungshinweise

Wichtiger Hinweis zur Sicherheit

Können Sie Kommissar Kittelnase und Schmittchen auf den Bildern erkennen?

Ladendiebe machten Beute

Ein unruhiger Stadtbummel

Ein guter Plan

Der Schock-Anruf

Mord am Kloster

Ein grausamer Fang

Die neugierige Nachbarin

Anleitung zum Erstellen der Bildkarten

Bilder der Verdächtigen

Weitere Bücher

Bevor Sie beginnen … Bitte die Anwendungshinweise beachten!

Erstellen der Bildkarten

Damit Sie alle Möglichkeiten dieses Buches vollumfänglich nutzen können, sollten Sie vorab die Bildkarten basteln, siehe Anleitung Seite → bis →. Die Bilder dafür befinden sich im hinteren Teil des Buches und können kopiert (Farbkopie erforderlich) oder herausgeschnitten werden. Sie können die Vorbereitungen allein oder auch gemeinsam erledigen.

Beachtung der Schwierigkeitsstufen

Die Kurzkrimis sind in verschiedene Schwierigkeitsstufen eingeteilt. Sie können sich an dieser Einstufung (leicht bis schwer) orientieren, um Ihr Gegenüber nicht zu überfordern.

Die Anzahl der ausgelegten Bildkarten bietet Ihnen zusätzlich eine Abstufungsmöglichkeit von leicht bis schwer. Wenn Sie die Aufgabe Wiedererkennung der Tatverdächtigen einfach halten möchten, nutzen Sie weniger Bildkarten für den Text mit der Einstufung leicht.

Sie sollten sich jedoch im Vorfeld ansehen, um welche Personen es in dem jeweiligen Krimi / der Krimiaufgabe geht, um die richtigen Bildkarten in der Auswahl vorliegen zu haben. Wie viele Karten Sie nutzen, ist Ihre individuelle Entscheidung und abhängig von Ihrem Gegenüber. Um auch eine schnelle Anwendung zu ermöglichen, werden Ihnen bei jeder Geschichte Bildnummern genannt, die Sie gegebenenfalls nutzen können. Zwingend erforderlich sind jeweils die Nummern in Fettdruck.

Wenn Sie schwierigere Aufgaben wünschen, wählen Sie einen Text mit der Einstufung schwer aus und nutzen alle vorhandenen Bildkarten, sodass die Auswahl der Tatverdächtigen größer ist. Das erschwert die Identifizierung des Täters / der Täterin. Die Texte fallen entsprechend umfangreich aus und erfordern eine längere Konzentrationszeit.

Sie sollten beim Vorlesen der Personenbeschreibungen nach jedem Satz eine kurze Sprechpause einlegen und eine Vorauswahl treffen lassen. Denn mit jedem weiteren Satz wird die Auswahl der gesuchten Person einfacher.

Sie sind fertig vorbereitet? Prima. Nun kann es losgehen.

Legen Sie die gewünschte Anzahl der Bildkarten, inklusive der der Tatverdächtigen Ihrer ausgewählten Geschichte, auf dem Tisch aus. Die Bildseiten zeigen nach oben und sind für jeden sichtbar.

Beginnen Sie zur Einstimmung auf den Krimi / die Krimiaufgabe mit dem Titel der Geschichte als Gesprächsimpuls.

Was fällt Ihrem Gegenüber zum Titel ein?

Worum könnte es in der Geschichte gehen?

Ist der Einstieg ins Gespräch gefunden, beginnen Sie mit dem Vorlesen.

Die kurzen Krimigeschichten und Fragen zum Text sowie die Aufforderung, verdächtige Personen zu separieren, wechseln einander ab. Anhand der Fragen können Sie Ihr Gegenüber ermuntern, das vom Text in Erinnerung Gebliebene wiederzugeben. Sie können dabei gegebenenfalls auch Hilfestellungen bieten. Hierdurch werden Erinnerungen aufgefrischt, die Sinne angesprochen und das Gedächtnis trainiert.

Durch das Wiedererkennen der Tatverdächtigen auf den Bildkarten wird zudem die visuelle Wahrnehmung geschult. Es muss nämlich in jedem Krimi / jeder Krimiaufgabe genau auf die Personenbeschreibung geachtet werden, insbesondere auf die Körpergröße, die Statur, das Geschlecht, die Kleidung und auch auf Farben. Denn anhand dieser Beschreibung soll der Täter / die Täterin auf den Bildern / Bildkarten identifiziert werden. Sobald das erfolgt ist, ist der Fall gelöst.

Freuen Sie sich gemeinsam darüber und vergessen Sie nicht das Lob!

Einsatzmöglichkeiten der Bildkarten

Die Bildkarten sind für die beschriebene Identifizierung der verdächtigen Person in den Krimis erforderlich. Sie können ebenso anderweitig genutzt und vielfältig eingesetzt werden. Nachfolgend einige Beispiele:

Lassen Sie einzelne Personen anhand der Bildkarten von Ihrem Gegenüber beschreiben.

Lassen Sie alle Personen auswählen, die

eine bestimmte Farbe in ihrer Kleidung tragenzum Beispiel dunkelhaarig sindeinen Rock oder ein Kleid trageneine Kopfbedeckung tragen

Welche Person spricht Sie am meisten an und warum?

Einsatz in der Gruppe

Jemand könnte eine Person gedanklich auswählen und diese für den Rest der Gruppe beschreiben, ohne sie aus den offen gelegten Karten herauszulegen. Die anderen aus der Gruppe müssen dann erraten, um welche Person es sich handelt. Wer sie errät, darf mit der nächsten Beschreibung weitermachen.

Sollten die Krimis in einer größeren Gruppe vorgelesen werden, empfiehlt es sich, die Karten an die Zuhörer zu verteilen, bis keine mehr übrig ist. Nach dem Vorlesen der Personenbeschreibung (Pause nach jedem Hinweis nicht vergessen!) fragt der Vorleser: „Wer hat den Bösewicht?“

Sicherlich fallen Ihnen noch mehr Einsatzmöglichkeiten für die Bildkarten ein. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf.

Wählen Sie bei jedem Einsatz nur die Texte und Bilder aus, die Ihnen wirklich für Ihr Gegenüber geeignet erscheinen. Wägen Sie sorgfältig ab, denn niemand soll überfordert werden.

Beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Sicherheitshinweise!

Wichtiger Hinweis zur Sicherheit

Lassen Sie die Gegenstände vom Basteln (z. B. Scheren, Klebstoff), an denen sich Ihr Gegenüber verletzen könnte, nicht unbeaufsichtigt. Verwahren Sie diese anschließend wieder sicher.

Bevor Sie mit diesem Buch arbeiten, prüfen Sie bitte genau, welche Themen sich für Betreute und ihre individuelle gesundheitliche Situation eignen. Beachten Sie auch, dass die Wahrnehmung Ihres Gegenübers gegebenenfalls verändert sein kann. Einige Bilder / Fragen können starke Emotionen hervorrufen. Bedenken Sie dies bei der Krimiauswahl. Wägen Sie im Vorfeld verantwortungsvoll ab, welche Texte und Bilder für welche Personen geeignet erscheinen.

Beachten Sie auch unbedingt, dass Krimis nicht für jede/n uneingeschränkt geeignet sind. Da Krimis ihrem Charakter nach häufig mit Spannung und / oder dem fiktiven Tod einer Person zu tun haben, sollten Sie besonders sensibel abwägen, für wen sich diese Form der Unterhaltung und Aktivierung eignet.

Die Autorin und die Illustratorin dieses Buches haben es liebevoll und mit größter Sorgfalt für Sie zusammengestellt.

Es soll Ihnen sowohl Abwechslung, Spannung als auch gemeinsame Glücksmomente im Alltag bescheren.

Die Autorin, Illustratorin und der Verlag haften nicht für etwaige Personen- oder Sachschäden. Die Arbeit mit diesem Buch erfolgt ausschließlich in eigener Verantwortung des Anwenders.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Ermitteln des Bösewichtes!

Anja und Christina Stroot

Können Sie Kommissar Kittelnase und Schmittchen auf den Bildern erkennen?

(Leicht; Vorlage Bild Nr. 1, 5, 7, 13, 17; 9, 11, 19, 25, 29)

Kommissar Kittelnase ist 55 Jahre alt. Er ist zwischen 1,80 und 1,90 m groß. Er hat schwarze Haare und trägt einen schwarzen Schnurrbart. Seine Füße stecken in schwarzen Schuhen. Bekleidet ist er mit einer braunen Hose und einem schwarzen Gürtel. Zudem trägt er einen senfgelben Pullover mit einem dunkelgrünen Schal, den er niemals ablegt. Nicht einmal im Sommer.