Fliehe weit und schnell von Fred Vargas (Lektürehilfe) - Isabelle Consiglio - E-Book

Fliehe weit und schnell von Fred Vargas (Lektürehilfe) E-Book

Isabelle Consiglio

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Beschreibung

Fliehe weit und schnell von Fred Vargas – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser.de! 
Diese klare und zuverlässige Analyse von Fred Vargas‘ Fliehe weit und schnell aus dem Jahre 2001 hilft Dir dabei, den Bestseller schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. In Paris werden merkwürdige Zeichen an Haustüren gemalt und gleichzeitig verkündet ein Ausrufer eine neue Pestepidemie. Fred Vargas‘ berühmter Kommissar kann beides in Verbindung bringen und so den Fall lösen.

In dieser Lektürehilfe sind enthalten: 
• Eine vollständige Inhaltsangabe
• Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details
• Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
• Fragen zur Vertiefung 

Warum derQuerleser.de? 
Egal ob Du Literaturliebhaber mit wenig Zeit zum Lesen, Lesemuffel oder Schüler in der Prüfungsvorbereitung bist, die Analysereihe derQuerleser.de bietet Dir sofort zugängliches Wissen über literarische Werke – ganz klassisch als Buch oder natürlich auf Deinem Computer, Tablet oder Smartphone! Viele unserer Lektürehilfen enthalten zudem Verweise auf Sekundärliteratur und Adaptionen, die die Übersicht sinnvoll ergänzen.

Literatur auf den Punkt gebracht mit derQuerleser.de! 

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Seitenzahl: 31

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FRED VARGAS

FRANZÖSISCHE ROMANAUTORIN UND ESSAYISTIN

Geboren 1957 in ParisEinige ihrer Werke:Die Dritte Jungfrau (Originaltitel: Dans les bois éternels, 2006), RomanDer verbotene Ort (Originaltitel: Un lieu incertain, 2008), RomanDie Nacht des Zorns (Originaltitel: L’Armée furieuse, 2011), Roman

Fred Vargas, deren echter Name Frédérique Audouin-Rouzeau lautet, begeistert sich sehr für das Mittelalter. So hält sie einen Doktortitel und ist Spezialistin auf dem Gebiet der Archäozoologie. 1986 veröffentlichte sie ihren ersten Roman Jeux de l’amour et de la mort, als sie an Ausgrabungen teilnahm. Die Geschichte wurde beim französischen Krimifestival Festival du Film Policier de Cognac als bester Roman ausgezeichnet. Sie erhielt außerdem Einzug in die prestigereiche französische Krimireihe Le Masque.

Ihr Pseudonym erschuf sie in Anlehnung an den Namen ihrer Zwillingsschwester, die Kunstmalerin Jo Vargas. Fred Vargas‘ Geschichten spielen in den 1990er Jahren und drehen sich alle um Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg. Er ist sowohl in der Welt der Literatur als auch – dank einiger Verfilmungen – im Kino bekannt

FLIEHE WEIT UND SCHNELL

EIN KRIMINALROMAN MIT MERKMALEN EINES ROMAN NOIR

Textgattung: KriminalromanHerangezogene Ausgabe: Fred Vargas: Fliehe weit und schnell. Aus dem Französischen von Tobias Scheffel. Aufbau Digital: Berlin 2012.Erstausgabe: 2001Themen: Pest, Mord, Rache, Ermittlungen, Panik

Fliehe weit und schnell ist Fred Vargas‘ neunter Roman. Der Titel entspricht dem Rat, die Ärzte im Mittelalter Patienten gegeben haben, wenn diese an der Pest erkrankt waren, denn Flucht wurde als einzige Lösung angesehen. Die Handlung spielt im heutigen Paris, wo ein Serienmörder versucht, die Bevölkerung mit einer Pestepidemie auszulöschen. Man kann davon ausgehen, dass die Autorin beim Schreiben dieses Romans auf ihre Fachkenntnisse als Mediävistin zurückgegriffen hat.

Fliehe weit und schnell erhielt viele Auszeichnungen, darunter die französischen Literaturpreise Prix des libraires und den Grand Prix des lectrices des Elle Magazins 2002.

INHALTSANGABE

ANKÜNDIGUNG DER SEUCHE

Joss Le Guern ist ein ehemaliger bretonischer Matrose. Nachdem er bei einem Schiffsbruch sein Boot und zwei Männer verloren hat, greift er seinen Reeder an und versucht erfolglos, ihn zu töten. Für dieses Vergehen kommt er zwei Jahre ins Gefängnis und zieht danach nach Paris. Bei einem feucht-fröhlichen Abend erscheint ihm sein verstorbener Urgroßvater, der ihn dazu auffordert, nach Familientradition öffentlicher Ausrufer zu werden. Früher verbreiteten Ausrufer Informationen und Meldungen von den Bewohnern der umliegenden Ortschaften.

Joss beschließt also, diese Tätigkeit auszuüben und stellt den Parisern einen Kasten zur Verfügung, in den sie ihre Meldungen einwerfen können. Joss‘ Ausrufe finden dreimal täglich auf einem Pariser Platz statt. Er lässt seine Kiste solange im hinteren Teil des Inliner-Geschäfts von Damas, einem jungen muskulösen Mann, der eine Schwester namens Marie-Belle hat. Seit ungefähr drei Wochen erhält der Ausrufer merkwürdige Nachrichten in Altfranzösisch und Latein, die eine schlimme Pestepidemie ankündigen.

Decambrais, ein Zuhörer der Ausrufe und Joss‘ gebildeter Nachbar, der im gleichen Gebäude wie er Zimmer untervermietet, wird durch die Nachrichten stutzig. Er beginnt, sie zu analysieren und dabei fällt ihm ein Thema auf, das alle gemeinsam haben: die Pest. Um die Sache zu klären, schlägt Decambrais Joss vor, zur Polizei zu gehen. Erst zögert Joss noch, doch dann lässt er sich von Decambrais überzeugen, da dieser ihm sagt, dass sie sich an Jean-Baptiste Adamsberg wenden können, dem er komplett vertraut.

Zur gleichen Zeit nimmt Adamsberg die Anzeige einer jungen Mutter auf, die merkwürdige Zeichen auf den Türen der Nachbarn in ihrem Gebäude entdeckt hat. Es ist immer das gleiche Symbol: eine spiegelverkehrte Vier, gezeichnet mit schwarzer Tinte. Der Kommissar zieht einen Mediävisten zu Rate und erfährt, dass es sich um ein Kreuzzeichen handelt, dass – ohne die Hand beim Zeichnen abzusetzen – die Pest von den Häusern fernhalten soll, auf dem es angebracht ist.