Förderung der Vermittlungskompetenz von Nachwuchswissenschaftlern mit dem 4C/ID-Modell. Schulung in der Präsentation von Studienergebnissen - Maren Schulz - E-Book

Förderung der Vermittlungskompetenz von Nachwuchswissenschaftlern mit dem 4C/ID-Modell. Schulung in der Präsentation von Studienergebnissen E-Book

Maren Schulz

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Allgemeines Didaktik und Mediendidaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist, Lehrmaterialentwicklern, die über Grundkenntnisse des 4C/ID-Modells verfügen, anwendungsorientierte Unterstützung bei der Schulung von Master-Absolventen zu geben. Die Zielkompetenz der von den Trainern durchzuführenden Schulung ist: "Als Nachwuchswissenschaftler Studienergebnisse im Rahmen einer Konferenz vorstellen". Absolventen des Masterstudiengangs Biotechnologie arbeiten während des Studiums an Forschungsprojekten. Bei einer Nachwuchswissenschaftler-Konferenz sollen die Ergebnisse vor großem Auditorium präsentiert werden. Dazu bedarf es besonderer Fähigkeiten. Ein Experteninterview erbrachte, dass viele Nachwuchsforscher auf der Ebene des wissenschaftlichen Arbeitens sehr leistungsfähig seien, die Vermittlungs- und Selbstkompetenz oft defizitär. Das Phänomen tritt verstärkt auf bei praxisorientierten Studiengängen. Ziel ist, Nachwuchswissenschaftlern Fertigkeiten zu vermitteln, die sie brauchen, um einen Vortrag zu entwickeln, durchzuführen und zu evaluieren, der insgesamt ihrem wissenschaftlichen Niveau entspricht. Das 4C/ID-Modell ist ein Handlungsleitfaden zur systematischen Entwicklung von Lernmaterial für das Erlernen komplexer Zielkompetenzen. Zentrale Charakteristika sind vier Komponenten, die in wechselseitiger Beziehung stehen. Zunächst sind dies die Lernaufgaben. Die Lebensnähe der Lernaufgaben dient der Motivation der Lernenden, verinnerlichtes Wissen zur Lösung komplexer Probleme heranzuziehen und zu transferieren. Lernaufgaben dienen dazu, beim Lernenden für non-rekurrente Teilfertigkeiten ein kognitives Schema aufzubauen. Für rekurrente Fertigkeiten sollte durch Regel-Aufbau ein Automatismus erreicht werden. Zweitens unterstützende Informationen: Diese sollen das Lernen nicht-rekurrenter Lernaufgaben fördern und eine Brücke zwischen Vorwissen und Lernaufgaben bilden. Just-In-Time-Informationen (JIT) drittens sind Informationen, die eine notwendige Voraussetzung für das Erlernen und Durchführen der rekurrenten Anteile der Lernaufgaben sind. Viertens: Part-Task-Practice, das heißt praktische Elemente, die dem Lernenden angeboten werden, um den Aufbau eines Regel-Netzwerkes für einzelne rekurrente Fähigkeiten zu fördern, die im Bedarfsfall automatisch abgerufen werden können (Automatisiertes Handeln). Das 4C/ID-Modell eignet sich für die zu schulende Zielgruppe, weil es analytisch ist und Problemlösungskompetenzen schult, die für die wissenschaftliche Karriere hilfreich sind.

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