Fritzi, das freche Bommeltier - Kerstin Kelb - E-Book

Fritzi, das freche Bommeltier E-Book

Kerstin Kelb

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Beschreibung

Das gibt es doch nicht! Völlig unbemerkt von Bauer Wilhelm hat sich ein kleines, freches Tier auf dem Bauernhof eingeschlichen. Ob die Bauernhoftiere es wohl als neuen Freund aufnehmen? Und das, obwohl es nur Flausen im Kopf hat? Mal schauen...

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Seitenzahl: 30

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Noch mehr Geschichten findest du in meinem Podcast »Freitextkatze« und auf meiner Websitewww.freitextkatze.de

Inhalt

Neue Freunde auf dem Bauernhof

Ein Bommel im Stall

Rodeo in der Stallgasse

Aufregung im Stall

Das Bommeltier stellt sich vor

Ein Brief für Fritzi

Ein Brief kommt an

Komplizen gesucht

Die Briefkasten-Aktion

Fritzi schreibt einen Brief

Band 1

Neue Freunde auf dem Bauernhof

Ein Bommel im Stall

»Uahhh.« Felix, der Hahn, gähnt herzhaft und reckt und streckt seine Flügel. Draußen geht gerade die Sonne auf. Jetzt schnell raus auf den Misthaufen und »Kikeriki« rufen!

Felix ist schließlich der Boss hier auf dem Bauernhof. Ohne ihn würden alle verschlafen!

Und dann würde hier nichts fertig werden. Die Kühe würden nicht gemolken, die Schweine nicht gefüttert und die Eier der Hühner nicht eingesammelt. Wo kämen wir denn da hin!

Also, Brust rausstrecken und losmarschieren.

Felix macht ein paar Schritte und bleibt dann stutzig stehen. Was liegt denn da in der Ecke?

Hat Bauer Wilhelm etwa seine Mütze im Stall liegen lassen? Schnurstracks marschiert der Hahn auf die Mütze zu. Ordnung muss sein!

Die Mütze wird er gleich mal in die Kammer zwischen Wohnhaus und Stall bringen. In der Kammer zieht der Bauer immer seine Stallkleidung an. Und weil es im Stall ziemlich kühl ist und Bauer Wilhelm eine Glatze hat, setzt er sich immer eine dicke Wollmütze auf.

»Komisch«, murmelt Felix. »Das ist ja gar nicht die Mütze! Das ist nur der Bommel von der neuen Mütze.« Gestern war Bauer Wilhelm nämlich im Einkaufscenter an der Bundesstraße und hat sich eine neue Wollmütze gekauft.

Sie ist grün-blau gestreift und hat einen bunten Bommel oben drauf. Und dieser Bommel liegt jetzt ganz allein in der Ecke.

»Pah, so eine schlechte Qualität«, urteilt Felix.

»Da fällt der Bommel schon nach einem Tag ab!« Er will gerade den Bommel mit seinem Schnabel hochheben, als der Bommel einen Satz zur Seite macht.

Der Hahn blinzelt. Ist er etwa noch nicht ganz wach? Er probiert es gleich noch einmal. Aber der Bommel hüpft wieder ein Stück zur Seite.

Jetzt wird Felix ärgerlich und haut mit seinem Schnabel mehrmals auf den Bommel ein.

Doch der bunte Bommel kullert munter durch den Stall.

»Na«, tönt es von der Seite. »Hast wohl verschlafen, was?« Die Kuh Ottilde ist gerade aufgewacht und schaut Felix verschlafen an.

»Ich? Ich verschlafe nie! Niemals!« Erbost plustert sich der Hahn auf.

»Ach, meinst du wirklich? Dann schau dich doch mal um!«, lächelt Ottilde.

Felix blickt die Stallgasse hinunter. Tatsächlich! Die Schweine luken schon neugierig durch den Bretterzaun und die Kühe schauen ihn mit großen Augen an. Alle Tiere sind aufgewacht, dabei hat Felix noch nicht einmal gekräht!

»Warum hüpfst du hier so aufgeregt durch den Stall?«, fragt Ottilde neugierig. »Hast du etwa Flöhe?«

»Also, jetzt reicht es aber! Ich putze mein Gefieder jeden Tag!« Der Hahn funkelt die Kuh zornig an.

»Ich verfolge einen Bommel. Und der Bommel liegt genau dort.« Felix deutet mit seinem Schnabel auf einen Punkt am Boden und stolpert vor Schreck rückwärts. Der Bommel ist weg!

»Och …« Die Kuh Ottilde kaut genüsslich etwas Heu. »Felix, das war nur ein Traum. Passiert doch jedem mal.«

Verdattert blickt sich Felix um. Alle Tiere sind völlig entspannt und scheinen nichts Außergewöhnliches bemerkt zu haben.

Vielleicht hat er doch nur geträumt?

Der Hahn schleicht gerade nachdenklich zur Stalltür, um endlich seine Position auf dem Misthaufen einzunehmen, als das Ferkel Lillie hinter ihm grunzt: »Felix, was hast du da eigentlich für einen komischen Kopfschmuck?«