Früher in den Ruhestand - Werner Siepe - E-Book

Früher in den Ruhestand E-Book

Werner Siepe

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Beschreibung

Als Rentner steht Ihnen in aller Regel weniger Geld zur Verfügung als im aktiven Arbeitsleben. Das Standardniveau der Renten in Deutschland liegt im Durchschnitt bei 49 %. Dies bedeutet, dass einem durchschnittlichen Rentner nur knapp die Hälfte seines letzten Bruttogehalts als Rente von der Rentenversicherung zur Verfügung steht. Auch die später zur Verfügung stehende Kaufkraft dieser Renten wird meist falsch eingeschätzt: Denn nur wenige denken an die Auswirkungen der Inflation. Diese Geldentwertung sorgt dafür, dass die Preise in Deutschland steigen und wir uns für unser Geld immer weniger leisten können. Das hat zur Folge, dass für einen finanziell sorgenfreien Ruhestand die Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung allein den meisten Rentnern nicht ausreichen wird. Trotzdem scheuen sich immer noch viele davor, sich rechtzeitig mit dem Thema Altersvorsorge zu befassen. Dieser Ratgeber hilft Ihnen, frühzeitig Defizite in Ihrer Ruhestandsplanung aufzudecken und dient als Fahrplan zum finanziell sorgenfreien Ruhestand. Dabei werden auch wichtige Vorsorgemaßnahmen wie eine rechtzeitige Nachlassplanung und die vorsorgliche Erstellung von Vollmachten angesprochen. Denn diese bieten Ihnen im Ernstfall Sicherheit und gewährleisten Ihre Handlungsfähigkeit. Aus dem Inhalt: - Welche Kapitalanlagen eignen sich zum Aufbau der Altersrücklagen? - Wie hoch ist ihr realer Liquiditätsbedarf als Rentner? - Wann können Sie mit gutem Gefühl in den Ruhestand gehen? - In welchem Rahmen wird Kapitalverzehr notwendig sein? - Wie soll die Auszahlung strukturiert sein – als lebenslange Rente, regelmäßigen oder spontanen (Teil-) Auszahlungen? - Wie können Sie Ihre Steuerlast optimieren? - Wodurch gleichen Sie die Inflation aus, damit Ihre Auszahlungen im Laufe des Ruhestands nicht immer geringer werden? - Wie haben Sie für die möglichen Pflegekosten vorgesorgt? - Auf welche teuren und überflüssigen Versicherungen können Sie im Ruhestand verzichten? - Wie sieht seniorengerechtes Wohnen im Alter aus und welche Maßnahmen sind hierzu notwendig?

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Alternative Streitbeilegung (Online-Streitbeilegung und Verbraucherschlichtungsstelle)Die Europäische Kommission hat eine Plattform zur Online-Streitbeilegung eingerichtet, die unter folgendem Link abgerufen werden kann: www.ec.europa.eu/consumers/odr. Wolters Kluwer ist nicht bereit und nicht verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

Inhaltsübersicht

1   Vorwort

2   Die Vermögens- und Versorgungsplanung

2.1   Budget und Haushaltsplanung

2.1.1   Deckung des Versorgungsbedarfs im Alter

2.1.2   Geringer, mittlerer und hoher Versorgungsbedarf

2.1.3   Durchschnittliche Konsumausgaben laut Statistik

2.1.4   Mindestversorgungsbedarf

2.2   Deckung des Versorgungsbedarfs durch Alterseinkommen

2.2.1   Brutto- und Nettorenten

2.2.2   Bruttopension und Nettopension

2.2.3   Sonstige Renten brutto und netto

2.2.4   Zusätzliche Alterseinkünfte brutto und netto

2.3   Fixe Kosten und variable Kosten als Ausgaben

2.4   Bilanz und Vermögensplanung

2.5   Altersvermögen in Geld oder Immobilien

2.6   Vermögen als Ertragsquelle und finanzielle Rücklage

2.7   Struktur von Immobilien- und Geldvermögen

2.7.1   Immobilienvermögen

2.7.2   Geldvermögen

2.7.3   Restschulden

2.8   Vermögensbilanz aufstellen

3   Finanziell sicheres Wohnen im Alter

3.1   Wohnen im Eigenheim

3.1.1   Miet- und schuldenfreies Eigenheim

3.1.2   Eigenheim als Königsweg zur Altersvorsorge

3.1.3   Nutzungsphase und Tilgungsphase

3.1.4   Erntephase

3.1.5   Modernisierung und altersgerechter Umbau des Eigenheims

3.1.6   Verkaufen und wohnen bleiben

3.1.7   Rückmietverkauf

3.1.8   Verkauf gegen Wohnrecht und Zeitrente

3.1.9   Der Teilverkauf einer Immobilie

3.2   Wohnen als Mieter

3.3   Betreutes Wohnen mit Service

3.3.1   Mietpreise und Servicegebühren bei Wohnapartments für Senioren

3.3.2   Suche und Auswahl für Wohnen mit Service

3.3.3   Der Mietvertrag beim Wohnen mit Service

3.3.4   Der Servicevertrag beim Wohnen mit Service

3.4   Wohnen in einer Seniorenresidenz

3.4.1   Wohnstifte Augustinum

3.4.2   Seniorenresidenzen Rosenhof

3.4.3   Seniorenresidenzen Kursana

3.4.4   Service-Residenz Schloss Bensberg

3.4.5   Seniorenresidenz Ulm-Friedrichsau

3.5   Wohnrechtsmodelle für Seniorenresidenzen

4   Das Geld- und Sachvermögen von Senioren

4.1   Zahlung eines Einmalbeitrags für Sofortrenten

4.1.1   Sofortrente aus der privaten Rentenversicherung

4.1.2   Sofortrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung

4.2   Zahlung eines Einmalbeitrags für Auszahlpläne

4.2.1   Auszahlplan von Bausparkassen und Banken

4.2.2   Grundsätzliches zu Auszahlplänen im Ruhestand

4.2.3   Laufzeit von Auszahlplänen richtig wählen

4.2.4   Auszahlpläne von Banken

4.2.5   Auszahlplan mit Investmentfonds und Exchange Traded Funds

4.2.6   Kombi-Auszahlpläne

4.3   Festverzinsliche Anlagen

4.3.1   Die Anlage in Tagesgeld und Festgeld

4.3.2   Der Kauf von Bundesanleihen

4.3.3   Rentenfonds und Renten-Exchange Traded Funds

4.4   Kapitallebensversicherung und private Rentenversicherung

4.5   Die Geldanlage in Aktien

4.5.1   Die Direktanlage in Aktien

4.5.2   Die Anlage in aktiv gemanagte Investmentfonds

4.5.3   Aktiv gemanagte Aktienfonds schlagen Aktienindex nur selten

4.5.4   Die Anlage in Exchange Traded Funds (ETFs) auf Aktien

4.5.5   Der ARERO-Weltfonds: Aktien, Renten, Rohstoffe, alles in einem Papier vereint

4.5.6   Sparpläne mit Aktien-Exchange Traded Funds

4.5.7   Aktien-ETFs mit Ausschüttung oder Thesaurierung von Dividenden?

4.5.8   Aktien-ETFs mit vollständiger oder künstlicher Abbildung des Aktienindex?

4.5.9   Die wichtigsten Anbieter von Exchange Traded Funds

4.5.10   Depotanbieter

4.6   Geldanlage in die Krisenwährung Gold

4.6.1   Der Besitz von physischem Gold (Goldmünzen und -barren)

4.6.2   Die Anlage in Gold über börsennotierte Wertpapiere

4.6.3   Steuerfreie Veräußerungsgewinne nach einem Jahr

4.7   Die Kapitalanlage in Immobilien

4.7.1   Direktanlage in vermietete Immobilien

4.7.2   Die Anlage in offene Immobilienfonds

4.7.3   Die Anlage in geschlossene Immobilienfonds

4.7.4   Crowdinvesting in Immobilien

4.7.5   Die Geldanlage in REITs

4.7.6   Die Geldanlage in Exchange Traded Funds mit Immobilien

5   Darlehen für Senioren

5.1   Das Hypothekendarlehen

5.1.1   Klassische Hypothekendarlehen von Banken, Versicherungen und Bausparkassen

5.1.2   Allianz Best Ager Darlehen für Eigenheimbesitzer ab 60

5.1.3   Bauspardarlehen

5.1.4   KfW-Kredite für altersgerechten Umbau

5.2   Sonstige Darlehen und Kredite

5.2.1   Policenverkauf und Policendarlehen

5.2.2   Ratenkredite

5.2.3   Kredite von Verwandten und P2P-Kredite

5.2.4   P2P-Kredite von Privat an Privat

6   Seniorenversicherungen

6.1   Muss-, Soll- und Kann-Versicherungen

6.1.1   Muss-Versicherungen (existenznotwendig, unverzichtbar)

6.1.2   Soll-Versicherungen (sinnvoll, wichtig, empfehlenswert)

6.1.3   Kann-Versicherungen (je nach Bedarf)

6.2   Personenversicherungen

6.2.1   Krankenversicherung und Pflegeversicherung

6.2.2   Gesetzliche Krankenversicherung oder private Krankenversicherung

6.2.3   Krankenhauszusatzversicherung und Zahnzusatzversicherung

6.2.4   Auslandsreisekrankenversicherung

6.2.5   Gesetzliche Pflegeversicherung und private Pflegepflichtversicherung

6.2.6   Private Pflegezusatzversicherung

6.2.7   Privathaftpflicht-, Unfall- und Risikolebensversicherung

6.2.8   Die Sterbegeldversicherung

6.3   Sachversicherungen

6.3.1   Die Kfz-Versicherung

6.3.2   Die Wohngebäudeversicherung

6.3.3   Die Hausratversicherung und sonstige Versicherungen

6.3.4   Sonstige Versicherungen

7   Steuern sparen im Ruhestand

7.1   Einkommensteuer sparen

7.1.1   Steuern sparen mit Alterseinkünften

7.1.2   Steuern auf gesetzliche Rente und Rürup-Rente

7.1.3   Steuern auf Betriebsrente und Riester-Rente

7.1.4   Steuern auf Leibrenten

7.1.5   Steuern auf Beamten- und Betriebspensionen

7.2   Steuerfreier Altersentlastungsbetrag für zusätzliche Alterseinkünfte

7.3   Steuern sparen mit Sonderausgaben

7.3.1   Steuerlich abzugsfähige Beiträge zur gesetzlichen Rente und Rürup-Rente

7.3.2   Steuerlich abzugsfähige Beiträge zur Betriebsrente und Riester-Rente

7.3.3   Steuerlich abzugsfähige Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung

7.4   Sonstige Vorsorgeaufwendungen nur in Ausnahmefällen steuerlich abziehbar

7.5   Steuern sparen durch Vorauszahlung von Krankenversicherungsbeiträgen

7.6   Gezahlte Kirchensteuer, Spenden und Mitgliedsbeiträge

7.7   Außergewöhnliche Belastungen

7.8   Steuerlich abziehbare Pauschbeträge für behinderte Menschen und Pflegende

7.9   Lohnkosten für Handwerksleistungen und haushaltsnahe Hilfen

7.10   Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer sparen

7.10.1   Höhe der Erbschaft- und Schenkungsteuer

7.10.2   Steuern sparen bei vorweggenommener Erbfolge

7.10.3   Zehnjahresfrist bei Schenkungen nutzen

7.10.4   Steuern sparen durch besonderen Versorgungsfreibetrag im Erbfall

7.10.5   Vermögensübertragung unter Eheleuten kann Erbschaftsteuer sparen

7.10.6   Hinterbliebeneneinkommen und Erbschaft

8   Die Nachlassplanung

8.1   Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

8.2   Gesetzliche Erbfolge

8.3   Testament oder Erbvertrag

8.3.1   Berliner Testament bei Ehepartnern

8.3.2   Generationensprung erwägen

8.3.3   Erbvertrag in bestimmten Fällen

8.4   Zugewinngemeinschaft oder Gütertrennung

8.5   Schenkung als vorweggenommene Erbfolge

8.5.1   Reine Schenkung

8.5.2   Schenkung mit Auflage

8.5.3   Schenkung mit Nießbrauch

8.5.4   Steuerlicher Vorteil beim Vorbehaltsnießbrauch

8.5.5   Schenkung mit Wohnungsrecht

8.5.6   Schenkung mit Pflegeverpflichtungen

8.5.7   Schenkung mit Erb- und Pflichtteilsverzicht

8.5.8   Schenkung mit Versorgungsrente

8.5.9   Gemischte Schenkung mit Schuldübernahme

8.6   Die Erbschaft

8.6.1   Alleinerbe oder Erbengemeinschaft?

8.6.2   Erbengemeinschaft

8.7   Verwaltung des Nachlasses

8.7.1   Teilung des Nachlasses

8.7.2   Teilungsversteigerung von Immobilien

8.8   Vermächtnisse

8.9   Pflichtteilsansprüche

8.9.1   Pflichtteilsstrafklausel

8.9.2   Pflichtteilsverzicht