Für die Rente, gut aufgestellt? - Frank Zacharias - E-Book

Für die Rente, gut aufgestellt? E-Book

Frank Zacharias

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Beschreibung

Da Jürgen nicht mehr so richtig Lust verspürt, seinem Job nachzugehen, entscheidet er sich frühzeitig für den Vorruhestand. Er entwickelt verschiedene Theorien, die einen Zeitraum von mindestens 13 Jahren überbrücken müssen. Humoristisch und ein wenig Schwarzhumor lassen ihn für das Rentendasein schon einmal üben.

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Seitenzahl: 21

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Theorien-Verzeichnis

R Bestandsaufnahme

e Sichtung

n Die Studium Theorie

t Die Krank auf Dauer Theorie

e Die Entlassung Theorie

n Die Ausstiegs und Entspannt Theorie

Z Die Mach nix mehr oder gar nix mehr Theorie

e Ich mach mich noch mal Fit oder lass mich aushalten Theorie

i Die Kriminell werden Theorie

t Die nicht geschafft Theorie

Bestandsaufnahme

Mit fortschreitendem Alter wird schon mal der Gedanke an die Zukunft und daran verschwendet, wie sieht es eigentlich aus, mit dem Renten dasein.

Habe ich schon etwas zurück gelegt oder angelegt, versteckt oder verliehen, ist genug da um zwei zu versorgen oder fliegt einer raus.

So geht es auch Jürgen momentan, hart arbeitend seit siebenunddreißig Jahren. Nacht für Nacht quält er sich aus seinem Bett um pünktlich den Dienst zu beginnen.

Von Anfänglichen Schmerzen, artet dies nun aus in dauerhaften Körpereinschränkungen, die täglich mehr werden, oder ist es nur psychisch bedingt? Denn manchmal geht es ihm hervorragend.

Seinen Beruf, den er schon seit so langer Zeit ausübt, bringt eigentlich sehr viel Spaß mit sich, doch in seinem Fall zur Last wird, Ja eine art Zwang um allen gerecht zu werden, man könnte es so ausdrücken, Gefangen in der Geld Welt.

Zwei Häuser finanziert und dann nach jahrelangem Gebuckel doch wieder verkaufen zu müssen, Drei Kinder groß gezogen, der Frau gerecht zu werden, mit den Mitteln die Jürgen zur Verfügung standen, war zum Schluss auch ein ganz schön großes seelisches Problem, aber Jürgen hat alles gegeben.

Sichtung

Über die Jahre wurden von Jürgen Sparpläne und Versicherungen abgeschlossen, die dann aus Geldnot wieder Frühzeitig gekündigt worden sind, damit alles so weiter laufen konnte wie geplant.

Nun, der heutige Stand, Kinder groß und Haus weg, Ehe kaputt, Erektionsstörungen.

Jürgen sagt sich, es muss nun ein Plan her, der sein Rentenalltag erträglich macht.

Ein weiterer Gedanke, ab nächstem Jahr überhaupt nicht mehr Vollzeit zu arbeiten.

Zu verkaufen gibt es nichts mehr, also überlegt er verschiedene Szenarien, womit er noch Zwanzig bis Fünfundzwanzig Jahre wunderbar Leben könnte.

Jürgen schätzt sein Alter auf Vierundfünfzig, der Rentenbescheid zeigt auch schon einiges auf, dies kommt dann selbstverständlich zum Stillstand wenn nichts mehr eingezahlt wird, es sei denn eine Krankheit bis zur Rente würde noch ordentlich was in die Kasse spülen, das heißt also, es muss irgendetwas her, ein Plan oder eine Taktik, was auch immer, damit erst einmal die Fünfzehn Jahre bis zum Rentenanspruch abdeckt werden.