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Inspiriert zu diesem Kinderbuch wurde der Autor durch die Flüchtlingskrise. Der Autor fühlte mit den vielen Kindern und ihren Eltern, die ihre Heimat wegen dort stattfindender Kriege verlassen mußten. Das Kinderbuch soll eine Hilfe und Anregung für das Gelingen einer unkomplizierten Integration sein. Dazu hat der Autor das Thema Fußballspielen gewählt, das für viele Kinder und Jugendliche aus der ganzen Welt eine geradezu magische Anziehungskraft hat. Nach "Tartarugas Reise nach Brasilien" ist dies sein zweites Kinderbuch.
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Seitenzahl: 13
Veröffentlichungsjahr: 2019
Für
Marlon und Quinn
„Hallo, mein Name ist Max, ich bin 7 Jahre alt und wohne in Junghaus.
Seit einigen Monaten gehe ich in die erste Klasse der Grundschule von Junghaus.
Mir gefällt es dort sehr gut und ich habe viele Freunde gefunden. In jeder freien Minute spiele ich Fußball, besonders in den Pausen auf dem Schulhof und in der F-Jugend des Vereins „Eintracht Dasschloß.“
Zweimal die Woche trainieren wir und samstags ist meistens ein Spiel. Ich kann es kaum erwarten am wöchentlichen Training und Spiel teilzunehmen...“
Bereits seit einem Monat besuchte Max nun die Schule, als eines Morgens ein fremder Junge die Klasse betrat. Die Klassenlehrerin, Frau Gelehrt, begrüßte die Klasse und vor allem den neuen Mitschüler:
„Guten Morgen liebe 1b!
Heute ist ein besonderer Tag, ihr bekommt einen neuen Mitschüler. Tarek heißt der Junge, er ist 8 Jahre alt und kommt aus Mossul, einer Stadt im Irak.
Tarek hat bereits viel erlebt in seiner Kindheit.
Seine Stadt wurde in den letzten drei Jahren von Terroristen besetzt. Das sind Kriminelle, die viel Schrecken verbreiten, weil sie sehr gewalttätig sind. In Mossul herrschen unvorstellbare Zustände – es ist Krieg!
Tareks Eltern und Geschwister konnten unter schwersten Bedingungen nach Deutschland flüchten. Nehmt Tarek gut auf und bietet ihm eure Hilfe an! Er kennt sich in einer deutschen Schule noch nicht aus.“
Anfangs war Tarek noch sehr ruhig, was sich aber bald legte. Er verstand die deutsche Sprache etwas, denn sein Papa war im Irak Deutschlehrer.