G. F. Unger Classics Johnny Weston 75 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Classics Johnny Weston 75 E-Book

G. F. Unger

0,0
1,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Johnny Weston treibt das Tier ohne Rücksicht. Wollen die Verfolger ihn nicht aus den Augen verlieren, so müssen sie ebenso scharf reiten. Er strebt den Fünf-Finger-Bergen zu, wendet sich dann am Fuße ihrer Ausläufer nach Süden.
Die Verfolger sind fächerförmig ausgeschwärmt, und als Johnny nach links abbiegt, gewinnt die mordlustige Meute etwas an Boden. Sie kommt für kurze Zeit auf Büchsenschussweite an Johnny heran, Kugeln pfeifen an ihm vorüber, aber dann vergrößert sich der Abstand wieder.
Auch jetzt erweist sich der kluge Halbwolf als unbezahlbar. Er jagt weit voraus, erkundet das Gelände, kommt zurückgefegt und zeigt seinem Herrn den besten Weg. Johnny ist sicher, dass Silver genau begriffen hat, um was es geht.
Kreuz und quer geht es durch Schluchten, durch Felsengruppen, um kleine Berge und Hügel. Aber immer halten sie eine bestimmte Richtung ein ...


Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 114

Veröffentlichungsjahr: 2021

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Cover

Impressum

Wildes Land – harte Männer

7. Kapitel Todfeinde sehen sich wieder

8. Kapitel Wenn harte Männer kämpfen

9. Kapitel Duff Lester wartet

10. Kapitel Der Ranger aus Texas

11. Kapitel Johnny kämpft und hat eine Idee

12. Kapitel Die tolle Jagd

13. Kapitel Die Crew der »Stern-Ranch« reitet

14. Kapitel Das Ende der »Kreis-Stern-Ranch»

15. Kapitel Noch einmal müssen harte Männer kämpfen

Vorschau

BASTEI LÜBBE AG

Vollständige eBook-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

© 2021 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Heinrich Berends

eBook-Produktion:3w+p GmbH, Rimpar (www.3wplusp.de)

ISBN 9-783-7517-0709-1

www.bastei.de

www.luebbe.de

www.lesejury.de

DIE PERSONEN

Johnny Weston – reitet diesmal nicht im Auftrag der G-Abteilung, sondern um einem Freund Hilfe zu bringen. Draufgängerisch, kühn und klug wie immer.

Ned Kane – Johnnys väterlicher Freund und Besitzer der »Stern-Ranch«; ein prächtiger Oldtimer, der sich von keinem Jüngeren etwas vormachen lässt

Al Jefferson – Vormann der »Stern-Ranch«

Kathleen Jefferson – seine tapfere junge Frau

Lou Wayne – ein Mädchen, von dem Johnny behauptet, dass es Kathleen sehr ähnlich sieht

Nathan Long – ein Mann, der zwanzig Jahre hindurch Hass aufgespeichert hat und daran selbst zugrunde geht

Yester Long – seine Tochter, die all ihre Pläne zunichte werden sieht

Duff Lester – Vormann der Kreis-Stern-Crew, einer Bande von Viehräubern

Bob Bentley – ein dicker Mann, dem das Spiel schließlich zu riskant wird

Nevada-Joe – ein Bandit mit einem Rest Ehre im Leib, der anderen eine Chance gibt und so seinen Kopf rettet

Blacky – der unvergleichliche Rappe

Silver – der ebenso prächtige und zuverlässige Wolfshund Johnny Westons

Ort der Handlung: zwischen den Ausläufern der Rocky Mountains im Staate Montana

Liebe Western-Leser, liebe Unger-Freunde!

Das Werk von G.F. Unger, einem der größten und beliebtesten Wildwest-Autoren über die Grenzen Deutschlands hinaus, ist umfangreich. Dazu zählen auch seine Beiträge zu den Serien BILLY JENKINS, TOM PROX, JOHNNY WESTON und PETE in den 50er-Jahren.

Als »sein« Verlag wollen wir Ihnen – zusätzlich zur Sonder-Edition, in der wir Ungers Taschenbücher ungekürzt im Heftformat auflegen –, in einer Classic-Edition jetzt auch diese Romane präsentieren, die neben ihrem nostalgischen Reiz nichts von ihrer Dramatik verloren haben. Nach den Billy-Jenkins-Western – 71 Hefte und 8 Leihbücher – führen wir die Reihe nun mit seinen sechs Johnny-Weston-Romanen fort. Diese erschienen zwischen 1952 und '54 ausschließlich als Leihbücher; zu lang für ein einzelnes Romanheft. Daher haben wir sie in je zwei Folgen aufgeteilt.

Wir wünschen allen Sammlern und Lesern viel Vergnügen und spannende Unterhaltung bei dieser Zeitreise!

Ihre G.F Unger-Redaktion

PS: Einige Bezeichnungen in den Romanen wie »Neger« gelten heutzutage als diskriminierend. Sie waren zur Zeit der Romanhandlung aber gebräuchlich und sollten im historischen Kontext verstanden werden, weshalb sie im Text belassen wurden.

Wildes Land – harte Männer

Die tolle Jagd

Die Abenteuer von Johnny Weston,aufgezeichnet von G. F. Unger

Johnny Weston treibt das Tier ohne Rücksicht. Wollen die Verfolger ihn nicht aus den Augen verlieren, so müssen sie ebenso scharf reiten. Er strebt den Fünf-Finger-Bergen zu, wendet sich dann am Fuße ihrer Ausläufer nach Süden.

Die Verfolger sind fächerförmig ausgeschwärmt, und als Johnny nach links abbiegt, gewinnt die mordlustige Meute etwas an Boden. Sie kommt für kurze Zeit auf Büchsenschussweite an Johnny heran, Kugeln pfeifen an ihm vorüber, aber dann vergrößert sich der Abstand wieder.

Auch jetzt erweist sich der kluge Halbwolf als unbezahlbar. Er jagt weit voraus, erkundet das Gelände, kommt zurückgefegt und zeigt seinem Herrn den besten Weg. Johnny ist sicher, dass Silver genau begriffen hat, um was es geht.

Kreuz und quer geht es durch Schluchten, durch Felsengruppen, um kleine Berge und Hügel. Aber immer halten sie eine bestimmte Richtung ein...

7. KapitelTodfeinde sehen sich wieder

Als Ned Kane mit seiner Crew die »Daumen-Schlucht« der Fünf-Finger-Berge anreitet, blitzen dort wenigstens ein Dutzend Gewehrläufe zwischen den Felsen.

Ned Kane lässt seine Reiter ausschwärmen und absitzen. Bevor er das Zeichen zum Angreifen geben kann, wird zwischen den Felsen des Schluchteingangs ein Taschentuch geschwungen. Es ist an einen Winchesterlauf geknüpft, und Nevada-Joe ist der Mann, der das Gewehr bewegt.

Wenig später reitet Nevada-Joe unbewaffnet aus der Schlucht und hält bald vor Ned Kane.

»Ich verhandle nicht! Gebt den Weg frei oder kämpft!« Ned Kane knurrt wie ein alter Tiger.

Nevada-Joe, der immerhin einiges über das Spiel weiß, fühlt widerwillig Anerkennung für den alten, knorrigen Oldtimer, der jetzt eine unangenehme Nachricht erhalten wird. Zu gleicher Zeit verspürt Joe eine gewisse Neugier.

Wie wird der alte Bursche die Pille schlucken?, fragt er sich. Dann holt er den Brief aus der Brusttasche.

»Ich bin nur ein kleiner Strolch und führe Befehle aus«, grinst er zu Kane hinunter.

Die Augen des Alten prüfen ihn, dann reißt die knochige Hand Kanes den Umschlag auf.

Nevada-Joe lässt kein Auge von dem Rancher. Der Alte zuckt nach wenigen Sekunden leicht zusammen; dann hebt er den Kopf und blickt Nevada-Joe durchdringend an.

Der Viehdieb hebt leicht die Schultern. »Mein Boss heißt Duff Lester und nicht Nathan Long«, sagt er schleppend.

Ned Kane liest weiter. Er verzieht keine Miene; nur einmal tastet seine Hand nach dem Sattelknopf seines Pferdes, das neben ihm steht. Als er den Brief langsam zusammenfaltet, sieht Joe, wie sich die Kinnbacken des Alten verkrampfen.

Ned Kane überlegt einige Minuten, dann nickt er dem Viehdieb zu. »Well«, sagt er nur und wendet sich dann an seine Reiter.

»Ihr bleibt hier! Sam, du übernimmst das Kommando. Jeder Mann, der durch die Fünf-Finger-Berge kommt, wird angehalten. Schießt notfalls rücksichtslos – es kommt kein Fremder in unser Tal. Klar?«

»All right, Boss«, brummt Sam, ein alter, mit allen Wassern gewaschener Weidereiter, der die Stellung eines zweiten Vormannes einnimmt. »Wo wollen Sie hin, Boss?«

»Ein alter, sehr alter, schon vergessener Freund will mich sprechen«, grinst Kane hart.

»Ich würde an Ihrer Stelle nicht allein reiten, Boss«, sagt Sam, und die anderen Boys murmeln zustimmend.

Ned Kanes Augen funkeln. »Ich bin nur ein alter Knacker, aber Johnny Weston und Al Jefferson sind es nicht. Sie hat man nämlich gefangen, und –«

»Johnny Weston auch?«, murmelt es mehrstimmig aus dem Trupp der Sternboys.

»Yeah. Also, ich reite! Es ist 'ne reine Privatsache, bei der ich eure Hilfe nicht in Anspruch nehmen kann. Achtet nur auf unser Vieh, auf das Weideland und auf die Ranch. Zwei Mann reiten sofort zurück und lassen Kathleen nicht aus den Augen.«

Nach diesen Worten klettert Ned Kane in den Sattel.

Er winkt schweigend seinen Reitern zu, und diese winken ebenso schweigend zurück.

Als Nevada-Joe und Ned Kane in der Schlucht verschwunden sind, gibt Sam seine Befehle. »Aber eines sage ich euch«, knurrt er grimmig, »wenn der Alte nicht in drei Tagen zurück ist, werden wir ihm folgen.«

Sam spricht damit allen Boys aus dem Herzen.

Zwei von ihnen reiten zur Ranch zurück, die anderen bilden zwei kleine Gruppen. Eine Gruppe verschanzt sich vor dieser Schlucht; die andere Gruppe reitet zu den nächsten Schluchten, die aus den Bergen ins Tal der »Stern-Ranch« führen.

Auch die Banditen bleiben in ihren Stellungen. Es ist bisher noch kein Schuss gefallen – noch herrscht sozusagen Waffenruhe, aber beide Parteien sind in voller Bereitschaft.

Ned Kane reitet unterdessen mit Nevada-Joe der Ranch seines Todfeindes entgegen.

Kane und der Viehdieb nähern sich von Westen der »Kreis-Stern-Ranch«; von Süden trottet ein müder Halbwolf durch die Nacht dem gleichen Ziel zu.

Silver hat die Spur seines Herrn verloren, aber er wittert die Ranch, wittert Menschen und Pferde. Er hofft, dass er seinen verlorenen Herrn bei diesen Menschen finden wird.

Zu dieser Zeit trifft ein kleiner Reitertrupp auf der Ranch ein; sie bringen ein Mädchen mit und marschieren auf die Veranda.

»Well, Boss – erledigt«, meldet einer der Kerle.

Nathan Long nickt und wendet sich an das Mädchen. Es ist Lou Wayne; sie hält sich unnatürlich steif, ihr Gesicht wirkt fast maskenhaft.

»Dein Vater und dein Bruder haben versagt – deshalb mussten sie verschwinden. Nur weil du ein Mädchen bist, sollst du leben bleiben. Du bleibst hier auf der Ranch als Gefangene, bis alles erledigt ist.«

Nathan Long spricht diese Worte mit seltsamem Grinsen. Das Mädchen blickt ihm fest in die Augen. »Sie haben durch Ihre Leute zwei Männer ermorden lassen, die Sie zu Verbrechern gemacht haben. Nathan Long, ich sehe Sie heute zum ersten Mal und habe bisher noch nicht von Ihnen gehört, denn Vater und mein Bruder Joe waren sehr verschwiegen. Sie sind jetzt tot, aber glauben Sie mir: Diese Tat wird sich von selbst rächen – Ihre eigenen Leute werden kein Vertrauen mehr zu Ihnen haben.«

»Sperrt sie in ein Zimmer!«, knurrt Nathan Long nur. Er streift seinen Sohn mit raschem Blick und heftet dann seine Augen auf Duff Lester.

»Ich habe schon gemerkt, dass einige unserer Leute sich seltsam verhalten. Steckst du etwa dahinter?«

Duff Lester grinst. »Es gibt Männer, die wohl auf die Gesetze pfeifen, aber immerhin Männer sind – es gibt auch Ratten. Well, Fox und noch einige unserer Leute sind Ratten, doch die anderen sind es nicht. Du hast 'ne gemeine Sache vor, Nathan, vergiss das nicht.«

Die Augen des Krüppels glühen seltsam. »Und du? Ich will wissen, ob du deinen Preis wert bist, Lester?«

»Ich gehe keinem Kampf aus dem Wege – wenn er etwas einbringt und fair ist. Es gibt gewisse Grenzen für einen Mann.«

Duff Lester spricht mit bedächtiger Ruhe.

Die Augen des Ranchers stechen förmlich, aber er sagt kein Wort mehr und rollt sich ins Haus zurück.

Aus der Verandaecke klingt Yesters Lachen. »Er spielt sich als Mann auf – als stolzer Mann, der zu stolz ist, um feige zu morden! Aber eine Frau kann er schlagen! Ein Mann, der eine Frau schlägt, ist –«

»Verschwinde!«, zischt Lester aus gekräuselten Lippen.

Das Lachen bricht ab, und die vor Hass halb irrsinnige Frau drückt sich in das Haus hinein.

»Du solltest sie besser behandeln; schließlich ist sie doch meine Schwester, und du willst sie heiraten«, sagt Patrick Long.

Lester kichert leise. »Es geht dich 'nen Dreck an – sie ist euer Preis, und obwohl sie mich hasst, habe ich angenommen. Wenn wir erst Mann und Frau sind, wird sie sich ständig den Kopf zerbrechen, wie sie mich morden oder morden lassen kann. Es wird ein interessantes Spiel werden – ich liebe so etwas.«

Einige Zeit schweigen die beiden Männer, dann beginnt Patrick wieder: »Wir brauchen dich, aber ich kenne deinen Plan.«

»Sooo?«, grinst Lester spöttisch.

»Yeah, du rechnest damit, dass Vater und ich bei der ganzen Sache draufgehen. Du wirst Yester heiraten und die Ranch besitzen – und dann wirst du auch sie umbringen. Wetten?«

Duff antwortet nicht, er lacht nur leise vor sich hin.

»Wenn ich heil aus der Sache herauskomme, wirst du erst noch mit mir kämpfen müssen«, flüstert Patrick. »Ich bin gewiss 'n dreckiger Hund, aber...«

Seine weiteren Worte werden von Lesters Lachen übertönt.

Noch vor Tag trifft Ned Kane auf der Ranch ein. Wenig später sitzen sich die Männer im Wohnzimmer gegenüber. Duff Lester sitzt auf der Fensterbank, Patrick lümmelt scheinbar träge in einem Sessel neben dem Kamin, und Nathan Long hat seinen Krankenstuhl hinter den Schreibtisch gerollt. Ned Kane sitzt etwas steif vor diesem Schreibtisch.

Ein schwacher, grauer Lichtschein fällt durch die Verandafenster ins Zimmer. Die Petroleumlampen brennen noch.

Einige Minuten betrachten sich die beiden Alten, dann grinst Nathan Long mit teuflischem Blick.

»Zwanzig Jahre habe ich gewartet – als Krüppel. Weiß du was das heißt, ein hilfloser Krüppel zu sein?«

Kane nickte langsam. »Yeah, ich denke schon. Du warst in deiner guten Zeit immer wie 'ne Ladung Sprengstoff und konntest dich schwer bändigen. Es war sicher 'ne Hölle für dich, dass du plötzlich 'n Krüppel warst.«

»Du hast mich zum Krüppel gemacht!«, zischt Long, und Hass leuchtet in seinen Augen.

Kane nickt. »Wir waren Partner. Well, gute Partner waren wir – bis wir die Goldader fanden. Fünf Tagesmärsche waren es bis zur nächsten Stadt, wo wir die Fundstelle anmelden konnten. Auf dem ganzen Weg gab es keine einzige Wasserstelle. Du zeigtest dich als gemeiner Hund, und als ich schlief, gingst du mit unserem letzten Wasser davon. Well, ich habe den Weg auch ohne Wasser geschafft; ich verreckte nicht, wie du es wünschtest. – Well, dann trafen wir uns, und ich zerschoss dir beide Kniegelenke. Damned, ich würde es noch einmal tun!«

Kane lehnt sich jetzt weit zurück und betrachtet seinen ehemaligen Partner schweigend. Nathan Long hält den Kopf gesenkt und atmet schwer. Am Fenster dreht sich Lester gleichmütig eine Zigarette, und Patrick spielt mit dem Zipfel seines Halstuches.

»Du willst sicher Johnny Weston und Al Jefferson gegen mich eintauschen? Nun, ich bin hier – lass also die beiden Boys frei. Sie werden nichts gegen dich unternehmen, denn ich werde für sie mein Wort verpfänden.«

Ned Kanes Stimme klingt fest.

Long hebt langsam seinen schwarzen Schädel. In seinen Augen irrlichtert ein gefährlicher Funke.

»Nein – dein Tod ist keine Linderung für zwanzig Jahre Hölle«, grinst er teuflisch.

In Kanes ledernem Gesicht regt sich kein Muskel. »Was hast du also vor?«

Man sieht es Nathan Long an, dass er viele Jahre auf diese Stunde gewartet hat und sie genießen will.

»Sie sind wie deine Söhne, nicht?«

Kane nickte schweigend.

»Mein Sohn Patrick wird ihnen die Kniescheiben zerschmettern... so, wie du meine zerschossen hast.«

Kane wendet seinen Kopf zu Patrick Long und betrachtet ihn aufmerksam; dann sagt er: »Er ist Al vielleicht gewachsen, aber gegen Johnny Weston hat er keine Chance.«

Nach diesen Worten ist die ungeheure Spannung im Raum auf dem Höhepunkt.