1,99 €
Johnny Weston sitzt auf einem Baumstumpf und blickt über den bewaldeten Hang hinunter auf die Gebäude der Ranch. Blacky steht hinter seinem Herrn und schiebt seinen rassigen Kopf über dessen Schulter. Silver, der nach der Ranch hinunter wittert, wendet den Kopf, entblößt den Fang und knurrt eifersüchtig.
Während Johnny seine Tabakspfeife stopft, beobachtet er jede Bewegung zwischen den Gebäuden. Das Haupthaus mit der Veranda liegt wie eine Kommandantur zwischen Magazinen, Ställen, Werkstätten, Scheunen und Korrals.
Nach einer Stunde weiß er, dass sich ungefähr fünf Männer auf der Ranch befinden. Er klopft die Pfeife aus, erhebt sich und schwingt sich in den Sattel. "Wir müssen kämpfen, Silver", sagt er ruhig und treibt Blacky den Hang hinunter. Der Halbwolf knurrt mit hochgezogenen Lefzen, dann setzt er sich an die Spitze.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 119
Veröffentlichungsjahr: 2021
Cover
DAS SELTSAME KLEEBLATT
8. Kapitel Kampf auf der »Zwei-Balken«
9. Kapitel Jim, der Verwandelte
10. Kapitel Die »ZM« macht einen Gefangenen
11. Kapitel »Ich habe ein sehr schnelles Pferd!«
12. Kapitel Zane Mouders mordet und verliert seine Mannschaft
13. Kapitel Der letzte Kampf
Ausklang
Vorschau
Impressum
DIE PERSONEN
Johnny Weston – der diesmal nicht nur für Recht und Gesetz, sondern auch um seine Berufsehre kämpfen muss
Bude Milton – ein alter Rancher, der mit seinem etwas ungebärdigen Sohn nicht recht zu Rande kommt
Jim Milton – Budes Sohn, der ohne Schuld in einen bösen Verdacht gerät und dann den guten Kern seines Wesens zeigt
Jerry Milton – Jims Schwester, ein tüchtiges Mädchen, das auf seinen Bruder vertraut und darin nicht enttäuscht wird
Slim Cogan – Miltons Vormann, ein Mensch mit rauer Schale und unverdorbenem Kern
Kate Bruggs – Jims Jugendfreundin, ein Mädchen, das weiß, was es will
Zane Mouders – ein »Ehrenmann«, der keiner ist
Gene Mouders – sein Sohn, dem Vater ebenbürtig
Gus Pouver – Mouders' Vormann und ehemaliger Komplize, vor dem man trotz allem Respekt haben muss
Hay Huckstone – ein Verbrecher ohne Skrupel, dem das verdiente Ende zuteil wird
Dazu:Silver – ein Halbwolf, ohne den Johnny es diesmal kaum schaffen würde, und
Blacky – Johnnys Rappe, der immer dann einspringt, wenn es darauf ankommt, schneller zu sein als die anderen
Außerdem: zahlreiche Nebenpersonen, böse und gute Weidereiter, Daniels, ein braver Küchenwagenkutscher, und Schneeball, Kates rabenschwarzer Koch
Ort der Handlung: Montana
Liebe Western-Leser, liebe Unger-Freunde!
Das Werk von G.F. Unger, einem der größten und beliebtesten Wildwest-Autoren über die Grenzen Deutschlands hinaus, ist umfangreich. Dazu zählen auch seine Beiträge zu den Serien BILLY JENKINS, TOM PROX, JOHNNY WESTON und PETE in den 50er-Jahren.
Als »sein« Verlag wollen wir Ihnen – zusätzlich zur Sonder-Edition, in der wir Ungers Taschenbücher ungekürzt im Heftformat auflegen –, in einer Classic-Edition jetzt auch diese Romane präsentieren, die neben ihrem nostalgischen Reiz nichts von ihrer Dramatik verloren haben. Nach den Billy-Jenkins-Western – 71 Hefte und 8 Leihbücher – führen wir die Reihe nun mit seinen sechs Johnny-Weston-Romanen fort. Diese erschienen zwischen 1952 und '54 ausschließlich als Leihbücher; zu lang für ein einzelnes Romanheft. Daher haben wir sie in je zwei Folgen aufgeteilt.
Wir wünschen allen Sammlern und Lesern viel Vergnügen und spannende Unterhaltung bei dieser Zeitreise!
Ihre G.F Unger-Redaktion
PS: Einige Bezeichnungen in den Romanen wie »Neger« gelten heutzutage als diskriminierend. Sie waren zur Zeit der Romanhandlung aber gebräuchlich und sollten im historischen Kontext verstanden werden, weshalb sie im Text belassen wurden.
DAS SELTSAME KLEEBLATT
Trumpf im Spiel
Die Abenteuer von Johnny Weston,aufgezeichnet von G. F. Unger
Johnny Weston sitzt auf einem Baumstumpf und blickt über den bewaldeten Hang hinunter auf die Gebäude der Ranch. Blacky steht hinter seinem Herrn und schiebt seinen rassigen Kopf über dessen Schulter. Silver, der nach der Ranch hinunter wittert, wendet den Kopf, entblößt den Fang und knurrt eifersüchtig.
Während Johnny seine Tabakspfeife stopft, beobachtet er jede Bewegung zwischen den Gebäuden. Das Haupthaus mit der Veranda liegt wie eine Kommandantur zwischen Magazinen, Ställen, Werkstätten, Scheunen und Korrals.
Nach einer Stunde weiß er, dass sich ungefähr fünf Männer auf der Ranch befinden. Er klopft die Pfeife aus, erhebt sich und schwingt sich in den Sattel. »Wir müssen kämpfen, Silver«, sagt er ruhig und treibt Blacky den Hang hinunter. Der Halbwolf knurrt mit hochgezogenen Lefzen, dann setzt er sich an die Spitze.
Der verwundete Slim Cogan erreicht nach zwanzigstündigem Marsch halbtot die Ranch, der er sich so unbemerkt wie möglich zu nähern versucht. Die Ranch ist bereits von den ZM-Reitern besetzt. Slim Cogan wartet die Nacht ab und wirft dann ein kleines Steinchen an das Fenster von Jerrys Zimmer.
»Jerry!«, ruft er leise.
»Yeah, wer ist...«
»Slim ist hier!«
»Aaah, Slim – ist der Brief...«
»All right, Mädel! Komm durchs Fenster, ich fange dich auf. Ich habe schon zwei Pferde unbemerkt...«
»Nein, Slim – Vater braucht mich! Ich kann nicht weg; er ist völlig hilflos.«
»Hölle, was hat Zane Mouders mit euch vor?«
»Wir haben bei ihm fast fünfzigtausend Dollars Schulden. Er benutzt dies als Vorwand, um die Ranch für sich in Beschlag zu nehmen.«
»Die Ranch ist doch das Fünf- oder Sechsfache der Schuldsumme wert!«
»Noch mehr, Slim, aber darin sieht Zane Mouders ja sein Geschäft.«
»Holla, so kann selbst er in diesem wilden, verlassenen Land nicht vorgehen. Auch hierher wird eines Tages das Gesetz kommen!«
»Möglich, Slim, aber bis dahin soll ich Gene Mouders' Frau sein. Wenn Vater stirbt, wird sein Vater mein Vormund. Damit mein Vater das Testament nicht widerrufen kann, das Mouders zu meinem Vormund bestimmt, deshalb hat Mouders die Ranch besetzt. Wir sind seine Gefangenen. Er sagt, wenn ich ihm verspreche, Gene zu heiraten, so wird er aus der Hauptstadt einen tüchtigen Arzt kommen lassen. Wenn nicht, dann wird Vater beim nächsten Schlaganfall ohne ärztliche Hilfe sein und – wahrscheinlich sterben.«
»Und wenn wir selbst einen Arzt herbeiholten?«
»Zane Mouders ließe ihn nicht herein. Außerdem haben wir nicht einen einzigen Dollar Bargeld, da wir ja seit drei Jahren keine größere Herde nach Gilbert-City durchgebracht haben. Ach, Slim, du weißt, wir haben noch fünfzehntausend Rinder auf unseren Weiden, aber die nützen uns genau so viel, wie Geld einem Verdurstenden nützt, der sich in der Wüste kein Wasser dafür kaufen kann.«
»Was wirst du tun, Jerry?«
»Ich habe bis morgen Mittag Bedenkzeit und werde Mouders das Versprechen wohl geben müssen, damit Vater am Leben bleibt.«
»Und wenn er doch stirbt und du inzwischen Genes Frau geworden bist?«
»Dann Slim, dann...«
Ein Schuss kracht in der Nacht und die Kugel pfeift dicht neben Slim in die Hauswand. Die Ranch wird wach. Slim schießt einige Mal in die Dunkelheit hinein, dann ergreift er die Flucht. Da er die Ranch und ihre Umgebung wie seine Westentasche kennt, entkommt er seinen Verfolgern mühelos. Er nimmt auch das Pferd mit, das für Jerry bestimmt war.
Im Lauf der nächsten drei Tage kommt Slim nicht zur Ruhe. Die Reiter der ZM-Ranch fallen mit den Riesenherden in das Land ein und vertreiben die Weidereiter der Zwei-Balken.
Die Crew der ZM-Ranch setzt sich aus Leuten zusammen, die schon von vielen Sheriffs durch die Staaten gejagt worden sind und bei Zane Mouders Sicherheit, Unterkunft, Lohn und Brot gefunden haben. Sie führen alle seine Befehle aus, denn er ist ihr Rancher, ihr Boss und der mächtigste Mann auf dreihundert Meilen im Quadrat.
Dagegen sind die Reiter der Zwei-Balken wohl ehrliche Kerle, aber weniger hart und meist keine Männer, die bereit wären, für ihren Brotherrn ihr Leben in die Schanze zu schlagen, zumal sie in den letzten Jahren nur einen Bruchteil des ihnen zustehenden Lohnes bekommen haben.
Hier und da fallen bei den einzelnen Herden einige Schüsse, aber nachdem drei Cowboys getötet und einige verwundet worden sind, bricht die Zwei-Balken-Mannschaft auseinander. Viele ihrer Mitglieder reiten aus dem Land, man lässt sie ohne weiteres ziehen. Nur wenige bleiben; sie sind aber ständig auf der Flucht, da sie sich auf der Ranch nicht blicken lassen dürfen.
Im Laufe der drei Tage, da Slim vor den ZM-Reitern auf der Flucht ist, sammelt er vier Boys ein, die von dem Kesseltreiben übriggeblieben sind. Slim und diese vier Reiter sind der Rest der Zwei-Balken-Crew, aber sie können vorläufig nichts für ihren kranken Rancher tun.
So halten sie sich in den Bergen verborgen, beobachten die Ranch und warten auf den Tag, da Jim Milton und sein Freund Johnny Weston kommen werden. Derart also liegen die Dinge, als Johnny Weston die Zwei-Balken-Ranch in Sicht bekommt.
Johnny Weston sitzt auf einem Baumstumpf und blickt über den bewaldeten Hang hinunter auf die Gebäude der Ranch. Blacky steht hinter seinem Herrn, schiebt seinen rassigen Kopf über dessen Schulter und liebkost mit samtweichen Lippen das Ohr seines Reiters. Silver, der zur Ranch hinunter wittert, wendet den Kopf, entblößt den Fang und knurrt eifersüchtig.
Während Johnny seine Tabakspfeife stopft, blickt er unverwandt nach der Ranch und beobachtet jede Bewegung zwischen den Gebäuden. Das Haupthaus mit der Veranda liegt wie eine Kommandantur zwischen Magazinen, Ställen, Werkstätten, Scheunen und Korrals.
Johnny weiß nach einer Stunde, dass sich ungefähr fünf Männer auf der Ranch befinden. Einmal sieht er für eine Weile Jerry, die sich aber sofort wieder in das Haus zurückzieht. Die ausgebrannte Pfeife erkaltet in Johnnys Händen; er klopft sie aus, erhebt sich und schwingt sich in den Sattel.
»Wir müssen kämpfen, Silver«, sagt er ruhig und treibt Blacky den Hang hinunter. Silver knurrt mit hochgezogenen Lefzen, dann setzt er sich an die Spitze.
Blacky geht so leicht und weich, dass seine Hufschläge erst gehört werden, als Johnny das Hoftor schon passiert hat. Zwei Männer treten aus der Tür des Bunkhouse, schieben an ihren Waffengürteln herum und schlendern dem Ankömmling entgegen.
Johnny schwingt sich aus dem Sattel und gibt Blacky einen Klaps auf die Hinterhand, worauf sich der Rappe entfernt. Silver liegt bei Fuß und hält seinen Fang halb offen. Er knurrt nicht, sondern lauert nur, so, wie er mitunter vor einem Stachelschwein lauert und darauf wartet, bis es sich auseinanderrollt. Dann beißt er blitzschnell zu, und dieser Biss wirkt immer tödlich!
Bei den Korrals, auf der linken Seite der Ranch, zeigt sich auch ein Mann, aber er kommt nicht näher, sondern klettert auf die oberste Stange, wo er abwartend sitzenbleibt.
Fehlen noch zwei – wo sind sie wohl?, überlegt Johnny.
Jetzt bauen sich die beiden Reiter vor ihm auf; ihre Sporen verstummen.
»Na, was willst du denn hier? Kommt uns komisch vor, dass man dich ohne Begleitung reiten ließ«, knurrt einer von den beiden, ein sehniger Rotkopf, dessen schwarzer Stetson weit im Nacken hängt.
»Du wirst dich bald noch über viel mehr wundern«, sagt Johnny ruhig.
»Wir werden sehen! Aber sag: Wer bist du?«
Eine kleine Pause entsteht. Johnny blickt sich um, aber die zwei anderen Männer zeigen sich immer noch nicht.
Silver, der seinen Herrn auch ohne Worte versteht, entfernt sich und verschwindet zwischen den Ställen.
»Wer bist du und was willst du mit der Wolfsbestie?«, wiederholt der Rote. Der andere lässt seine Fingerspitzen langsam und wie spielerisch an den Rändern seiner offenstehenden Weste heruntergleiten und wird sie bald griffbereit über den Coltgriffen hängen haben.
»Ich bin der neue Verwalter«, versetzt Johnny langsam.
»Verwalter! Hab' ich recht gehört?«
Die Kerle ziehen überrascht die Luft ein, und die Finger des zweiten Reiters steigen wieder an den Westenrändern aufwärts, verhalten aber in Magenhöhe.
Johnny entdeckt jetzt den vierten Mann, der aus dem Essraum neben der Küche kommt.
»Yeah, Verwalter!«, sagt Johnny gelassen.
»Ich meine, Gus Pouver sollte Verwalter werden«, erwidert der hagere Rotkopf.
»Yeah, Pouver sollte für Mouders die Ranch verwalten, ich aber bin der Mann Buck Miltons«, gibt Johnny ruhig zurück. Er spricht die letzten Worte sehr langsam und nachdrücklich, dehnt sie bewusst, und die beiden Männer erkennen es in diesem Augenblick: Der Mann vor ihnen ist ein Texaner. Texaner genießen in allen Staaten des Westens den Ruf, blitzschnelle, sichere und gefährliche Kämpfer und Coltschützen zu sein.
Die Kerle stutzen, was Johnny an ihren Gesichtern ablesen kann. Sie wägen ihre Chancen sorgfältig ab. Dann ziehen sie wie auf Kommando, fassen nach den Colts und ihre Augen weiten sich. Aber der Ranger ist schneller gewesen als sie.
Peng! – Peng! macht es, dann achtet Johnny nicht mehr auf die Männer, sondern jagt weiter. Der Mann, der eben von der Korral-Stange herabspringt, wird durch einen weiteren Schuss, der allerdings nicht trifft, geschwind unsicher gemacht.
Johnny kann im Augenblick keine Gedanken an den Mann verschwenden, er muss sich um den vierten kümmern, der vor der Tür des Essraumes stehengeblieben ist, dann in den Raum hineinspringt, wenig später am offenen Fenster auftaucht und gleich zu schießen beginnt.
Der Staub spritzt vor Johnnys Füßen auf; eine Kugel pfeift an seiner Wange vorbei; jetzt schießt er selbst, trifft auch, weiß aber, dass er in seinem rechten Colt nur noch eine einzige Kugel hat. Der Mann im Fenster taumelt in den Raum zurück. Einige Sekunden herrscht Stille; aus dem Essraum klingt ein polterndes Geräusch; es ist wohl die Waffe des Mannes, die eben zu Boden gefallen ist.
Wo ist der fünfte Mann?, fragt sich Johnny, springt zur Veranda hoch, stößt mit dem Fuß die Tür auf und macht zwei, drei Schritte in das Wohnzimmer hinein.
In der Ecke steht ein Schaukelstuhl, in dem der in Decken eingehüllte Buck Milton sitzt. Hinter der hohen Stuhllehne steht seine Tochter. Ihre Fäuste krampfen sich um das Holz der Lehne und halten den Stuhl in schaukelnder Bewegung, aber ihre aufgerissenen Augen blicken starr in die Ecke hinter der offenstehenden Tür. Der alte Rancher bemüht sich sichtlich, irgendein Wort zu formen; seine gelähmte Zunge, die seit Tagen nur unverständliches Gestammel hervorgebracht hat, schafft es endlich.
»Tür!«, sagt er, mühsam artikulierend.
Johnny dreht sich herum. Er hat die nach innen aufstehende Verandatür vor sich, die oben mit einem großen Glasfenster versehen ist. Vor das Fenster ist eine leichte Gardine gespannt.
Hinter der Gardine ahnt Johnny einen Schatten; er hebt den linken Colt, da splittert die Scheibe und zwei Kugeln pfeifen durch den Raum.
Jerry stößt einen Schrei aus, aber die Kugeln, die dem Ranger gegolten haben, pfeifen ins Leere und schlagen hinter ihm in die Wand, klatschen in ein indianisches Schild von Büffelleder und reißen splitternd eine Vase von einem kleinen Tisch.
Johnny Weston liegt am Boden und gibt einige Schüsse auf die Tür ab. Die Kugeln durchschlagen die leichte Tür. Hinter der Tür stöhnt jemand; dann bewegt sie sich und fällt durch das Gewicht des Getroffenen zu. Er hat sich dagegen gelehnt, da ihn die Kraft verlassen und er nach einem Halt gesucht hat.
Der Verwundete stöhnt, versucht aber den ihm entfallenen Colt zu ergreifen. Da springt Johnny vor und stößt die Waffe mit dem Fuß weg.
»Lass das – es ist genug!«, sagt er hart.
Ein heulendes Knurren klingt bösartig auf; gleichzeitig peitscht wieder ein Schuss durchs Zimmer. Die Kugel reißt an Johnnys Oberarm das Hemd auf und reißt eine leichte Wunde.