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Das Unheil für die Kingsley-Familie beginnt, als Jim Kingsley eines Morgens feststellt, dass jemand in der Nacht seinen Zuchthengst gestohlen hat. Obwohl die Kingsley-Ranch mitten im Indianerland liegt und das Land dröhnt vom Klang der Kriegstrommeln, lässt Jim seine Frau und seine beiden kleinen Kinder allein und nimmt die Verfolgung des Pferdediebes auf. Von dieser Stunde an wartet seine Familie vergeblich auf die Heimkehr ihres Ernährers und Beschützers. Jim kommt nicht zurück. An seiner Stelle aber kommt ein anderer: Colorado, der Apachenhäuptling, dem die Weißen Frau und Kinder niedermetzelten und der deshalb allen Weißen den Tod geschworen hat...
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Seitenzahl: 180
Veröffentlichungsjahr: 2013
Cover
Impressum
Colorado
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Manuel Prieto/Norma
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5221-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Colorado
1
Das Unheil für die Kingsleys beginnt am 17. Juli des Jahres 1866 in einem der schönen Täler der Santa Catalinas westlich des San Pedro.
Als Jim Kingsley noch vor Sonnenaufgang aus seiner Hütte tritt und in die Runde wittert, da wird er sich wieder einmal mehr darüber klar, dass es ein großes Wagnis war, sich hier mit seiner Familie niederzulassen.
Denn dies hier ist Apachenland.
Vielleicht war es sogar verantwortungslos von ihm.
Er wittert also vor der Hüttentür in die Runde und lauscht dabei auf seinen Instinkt. Und plötzlich weiß er, was heute an diesem noch grauen Morgen anders ist. Eins der Tiere fehlt im Corral.
Es ist der rote Hengst, den er selbst mit dem Wurfseil fing, zuritt und zähmte. Red sollte der Stammvater einer erstklassigen Pferdezucht werden.
Doch in den Corrals sind nur noch die zwölf prächtigen Stuten.
Der Hengst ist weg.
Jim Kingsley greift hinter sich ins Innere der Hütte hinein und bringt ein Gewehr zum Vorschein. Er legt mit dem Daumen den Hahn zurück, wodurch sich der Verschluss des Rollblockgewehrs öffnet. Als er sieht, dass eine Patrone im Lauf ist, grinst er hart, denn nun genügt ein Daumendruck auf den Rollblock, um das Gewehr feuerbereit zu machen.
Es ist ein gutes Gewehr. Im Jahr 1867 – also nur ein Jahr später, als diese Geschichte hier spielt – wird man das Remington-Rollblock-Gewehr in Paris als beste Büchse der Welt prämieren.
Und Jim Kingsley hat solch ein Ding. Er brachte es aus dem Krieg mit, wo es im letzten Kriegsjahr in seine Hände geriet. Es gehörte einem Unions-Sergeanten, der als Scharfschütze schon ein halbes Dutzend von Kingsleys Männern abgeschossen hatte. Jim Kingsley griff ihn in der Abenddämmerung mit dem Colt an, und er bewegte sich zu schnell für den Scharfschützen.
Es ist ein wirklich gutes Gewehr, gewiss so gut wie Jims Colt.
Nun bewegt er sich leicht und geduckt zum Corral hinüber. Er ist ein großer, hagerer Mann, an dem kein Gramm überflüssiges Fleisch ist und der dennoch fast zweihundert Pfund wiegt.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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