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Für die Bürger von Belle City ist der neue Deputy nichts als ein dahergelaufener Sattelstrolch, der sich das Vertrauen des alternden Sheriffs erschleichen konnte. Und Old Man Rannahan, der Raubrancher und mächtigste Mann des Belle-Fourche-Distrikts, hält ihn für einen jungen Narren, der seinen ehrgeizigen Plänen im Wege steht. Aber die Entwicklung im Land wird beide Seiten schon bald dazu zwingen, ihre Meinung über den Mann aus Durango gründlich zu revidieren...
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Seitenzahl: 191
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Durango Jim
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Manuel Prieto/Norma
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5222-8
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Durango Jim
1
Es ist eine von den Nächten, da Jim Osborne – genannt Durango Jim – an einem glühenden Feuer allein ist, nachdem er in Deadwood eine ganze Woche lang sein Glück beim Poker und bei den Mädchen probiert hatte. Es war ein fragwürdiges Glück.
Jetzt fühlt er sich leer und ausgebrannt. Er denkt an den verrückten Revolverschwinger, der ihn herausforderte und den er gleich mit dem ersten Schuss von den Beinen holte.
Er wird es überleben, denkt Jim und fragt sich wieder einmal, ob das alles einen Sinn hat.
Doch bevor er sich eine ehrliche Antwort auf diese Frage geben kann, erinnert er sich daran, dass er Durango Jim ist, ein Revolverheld, der vor einiger Zeit nach Dakota kam, weil ihm im Süden der Boden zu heiß wurde und die Texas Ranger auf seinen Fährten waren.
Er weiß, dass er von der menschlichen Gemeinschaft gehasst wird und dass er diesen Hass mit Verachtung erwidert.
Für eine Woche fand er in Deadwood Vergessen. Und das ist es, was für ihn zählt: Vergessen!
Jetzt, allein an diesem Feuer unter den Sternen Dakotas, ist alles wieder da, und er fragt sich, wie es weitergehen soll.
Er grinst halb trotzig und halb verloren; denn er ist ein junger Bursche von fünfundzwanzig Jahren.
Mit siebzehn war er schon Soldat. Er hat das letzte grausame Kriegsjahr mitgemacht und danach die Gnadenlosigkeit eines Gefangenenlagers ertragen und überstanden.
Als er in der Ferne den Hufschlag eines Pferdes hört, lauscht er bewegungslos und mit der Erfahrung eines Burschen, der am San Juan River geboren wurde und schon mit neun Jahren eine Schrotflinte auf zwei Apachen abfeuerte, die seine Eltern ermordet hatten.
Das Pferd, dessen Hufschlag Jim hört, ist müde. Es stolpert oft. Der Reiter muss es sehr eilig haben, wenn er das Tier trotzdem antreibt. Er ist dabei, das Pferd zu ruinieren. Wenig später hält der Fremde auf dem Pfad an und späht zum Feuer herüber. Durango Jim kann es in der hellen Sternennacht erkennen. Er erhebt sich und weicht ein Stück vom Feuer fort.
»He!«, ruft der Reiter heiser und kommt die dreißig Schritte vom Pfad herübergeritten.
»Du bist das, Jim«, sagt er. »Das ist gut. Ich brauche ein gutes Pferd. Gib mir deins! Du hast doch ein Alibi für gestern Nacht, nicht wahr? Willst du mir den Gefallen tun?«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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