1,99 €
Schon als Jungen waren sie erbitterte Rivalen - der elternlose Jubal McNamara und Vance Chishum, der Sohn eines mächtigen Rinderkönigs.
Und als Jubal nach langen Jahren in der Fremde auf die Heimatweide zurückkehrt, will Vance endlich wissen, wer der bessere Mann von ihnen ist. Aber auch diesmal kämpft er mit unsauberen Mitteln und kennt keine Skrupel, die geballte Macht der Riesenranch gegen den Gegner einzusetzen.
Jube dagegen hat nur seinen Stolz und seinen in zahllosen Kämpfen gehärteten Mut, und so zeigt sich bald, was den Wert eines Mannes wirklich ausmacht - ererbte Macht oder ein Kämpferherz ...
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 193
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Du sollst töten, Amigo!
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Manuel Prieto/Norma
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5464-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Du sollst töten, Amigo!
1
Die Sonne sank schon im Westen, als ich nach Concho kam und ziemlich steif aus der Postkutsche kletterte. Ich versuchte dabei möglichst unauffällig zu wirken, doch ich wusste, dass mir das kaum gelingen konnte.
Denn ich war nun mal ein Bursche, den man nicht übersehen konnte. Und für eine gewisse Sorte war ich schon seit meiner Jugend eine Herausforderung.
Das war nun mal so. Damit hatte ich mich abgefunden. Und nicht zuletzt deshalb hatte ich auch einen gewissen Ruf bekommen und war zu jenem bitteren Revolverruhm gelangt, auf den ich seit einiger Zeit gar nicht mehr stolz war.
Denn ich war reifer geworden. Ich war ein Mann von zweiunddreißig Jahren. Concho war eine kleine Stadt dicht an der Sonora-Grenze. Es war auch eine wilde Stadt in einem wilden Lande.
Ich war vor gut zehn Jahren – also vor dem Krieg – schon mal in Concho. Der Ort schien sich nicht verändert zu haben – nur älter und verwitterter war er geworden. Und der Staub auf der Fahrbahn schien tiefer zu sein als damals.
Ein paar Zuschauer beobachteten die Ankunft der Postkutsche aus Santa Fé. Ich verdrückte mich und ging auf dem Plankengehsteig nach Süden. Ich ging am Hotel vorbei, in dessen Nähe die Postkutsche gehalten hatte – und ich wusste, dass mir einige wachsame Blicke folgten.
Denn unter den Neugierigen bei der Ankunft der Postkutsche waren auch ein paar scheinbar gelangweilte Hombres, die einen zweibeinigen Wolf erkennen konnten, weil sie selbst zweibeinige Wölfe waren.
Diese Hombres würden sich jetzt fragen, was ein Bursche wie ich in Concho wollte.
Denn da gab es verschiedene Möglichkeiten.
Ich konnte ein Mann sein, der einen anderen suchte, um eine Rache zu vollstrecken, aus irgendwelchen Gründen. Ich konnte auch ein Gesetzesmann sein – oder einer dieser Kopfgeldjäger. Und schließlich konnte ich auch ein Flüchtling sein, der eine Zuflucht suchte, ein Mann also, der nach langer Zickzackfährte zur Ruhe kommen wollte.
Es gab noch mehr Möglichkeiten.
Nur eine gab es nicht, nämlich, dass ich ein ruhiger, harmloser und uninteressanter Bürger war, um den man sich nicht besonders zu kümmern brauchte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!