G. F. Unger Sonder-Edition 29 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 29 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Ich hatte Big Jason Alvarez beim Poker das Hemd ausgezogen. Zuletzt gab er mir sogar einen Schuldschein auf fünftausend Rinder.

Aber Alvarez war kein guter Verlierer, und ich machte mich aus dem Staub. Kaum saß ich in der Kutsche, stoppten uns Straßenräuber. Verdammt, dachte ich, jetzt ist das viele Geld doch weg! Aber ich hatte eine Glückssträhne. Die Banditen entpuppten sich als der Rest meiner alten Schwadron aus dem Bürgerkrieg, und es fiel mir nicht schwer, die Männer vor einer Verzweiflungstat zu bewahren.

Natürlich war ich nun wieder für sie verantwortlich. Was sollte ich tun? Da fielen mir die fünftausend Rinder ein, die ich jederzeit bei Alvarez abholen konnte, und in meinem Hirn formte sich ein kühner Plan...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 178

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhalt

Cover

Impressum

Cattle Trail

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manuel Prieto/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-5539-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Cattle Trail

1

Ich fühlte mich in diesen Tagen – und vor allen Dingen in den Nächten – als Lucky Cuss, also als glücklicher Kerl, der auf etwas wie eine Gold- oder Silberader gestoßen war.

Aber die Gold- oder Silberader war ein Mann, ein mächtiger Bursche von der Sorte, die man Cattle Kings nannte. Und der Bursche saß nun schon einige Nächte mit mir in einer Pokerrunde im Cattlemen’s Saloon zu El Paso. Die drei anderen Mitspieler in unserer Runde wechselten fast jede Nacht. Sie waren mehr oder weniger nur Statisten.

Er aber wollte mich mit den Karten schlagen, koste es ihn, was es wolle. Denn er fühlte sich von mir herausgefordert. In der ersten Nacht hatte er eine Menge an mich verloren. Und nun wollte er immer wieder Revanche und verlor immer noch mehr.

Das machte ihm zu schaffen und wurde für ihn zu einem riesigen Problem.

Denn er war ein Großer, ein Mächtiger, der noch niemals aufgab.

Irgendwann in der vierten Nacht hatte er kein Geld mehr.

Es gab damals in Texas so kurz nach dem Krieg eine Menge Leute, denen das Geld mehr als knapp geworden war. Unser Südstaatengeld war wertlos geworden. Die Yankeedollars aber musste man sich erst noch verdienen. Und das war schwer.

Nun, er hatte also eine Menge an mich verloren von diesen prächtigen Yankeedollars, die – was ihre Kaufkraft betraf – so groß wie Wagenräder waren.

Ich sagte zu ihm: »Mister Alvarez, Sie können gegen mich einfach nicht gewinnen. Das ist nun mal so. Dagegen können Sie nichts machen. Und gewiss gibt es auf unserer Erde Männer, gegen die auch ich niemals gewinnen könnte. Und niemand weiß, warum das so ist. Hören wir also auf. Ihr Geld ist alle, nicht wahr?«

Er starrte mich unter seinen buschigen Augenbrauen hinweg böse an. Und er war ein großer, bulliger und eisenharter Mann, einer von der Sorte, die man sofort als Boss erkennt, als mächtigen Burschen, der lange Schritte macht, alles aus seinem Weg stößt und niemals einen Befehl zweimal gibt.

Deshalb wurmte es ihn ja auch so, dass er an mich fast seine Hosen verlor.

Seine mächtigen Hände lagen auf dem Spieltisch. Ich sah unter den Haaren seiner Handrücken die Lassonarben und wusste, dass er mal ganz unten angefangen hatte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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