G. F. Unger Sonder-Edition 30 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 30 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Ganz allein steht Ben Carpenter den vier Banditen gegenüber. Die sechs Menschen hinter ihm, für die er als Anführer verantwortlich ist, starren bang und erwartungsvoll. Sie können ihm nicht helfen, denn er hat als Einziger einen Revolver. Nur diese eine Waffe hat man ihnen gelassen, als sie aus der Stadt in die mörderische Wildnis gejagt wurden. Sie alle sind Ausgestoßene, Verlorene. Zwei Frauen und fünf Männer, deren Leben nur durch Bens Schnelligkeit gerettet werden kann. Das denkt er voller Bitterkeit, und dann reißt er blitzartig seinen Revolver heraus.

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 195

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhalt

Cover

Impressum

Die Ausgestoßenen

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manuel Prieto/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-5540-3

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Die Ausgestoßenen

1

Es ist ein kalter Vormittag, als die drei maßgebenden Männer der kleinen Stadt Elkhorn den Vorraum des Mietstalles betreten und auf den hageren Burschen blicken, der es sich auf einigen Strohballen bequem gemacht hat und mit einem scharfen Green River-Messer an einem Stück Holz herumschnitzt. Sieht man genauer hin, kann man erkennen, dass dieses Stück Holz ein kleines Kunstwerk ist – nämlich ein Pferdchen, bei dem alle Einzelheiten denkbar natürlich herausgeschnitzt wurden.

Die drei Stadträte von Elkhorn betrachten den schnitzenden Mann, haben jedoch für das kleine Kunstwerk in dessen geschickten Händen nicht das geringste Interesse.

Einer von ihnen sagt mit einem grollenden Unterton: »Der Winter ist da – und bald werden wir eingeschneit sein hier am Elkhorn River. Dann gibt es keine Wege mehr aus den Hügeln in die andere Welt hinaus.«

Der hagere Bursche auf dem Stroh nickt und setzt sich langsam gerader auf.

»Richtig«, sagt er, »das stimmt genau. Aber Sie wissen doch, dass ich tausend Dollar bekommen muss. Wenn ich sie habe, werde ich hier im eingeschneiten Elkhorn bis zum Frühling recht üppig leben und den Leuten etwas zu verdienen geben. Sie sollten mir schon mal einen Vorschuss geben. Dann ziehe ich jetzt gleich ins Hotel um. Na?«

In des Mannes Stimme liegt ein Klang von Hohn und auch Verachtung. Und es ist schon äußerlich sehr klar, dass die Männer sich sehr unterscheiden. Gegen diese drei Bürger wirkt er wie ein Pirat, obwohl er kaum erst von einer längeren Krankheit genesen zu sein scheint. Denn er ist zu hager – und die Kleidung schlottert ihm zu sehr um den Körper. Es fehlen ihm gewiss zwanzig Pfund an Gewicht.

Die drei Vertreter der Bürgerschaft spüren seine Verachtung, und vielleicht kommen sie sich auch gegen ihn wie drei satte Hammel gegen einen Wolf vor, vor allen Dingen dann, wenn sie sich in Erinnerung rufen, wie er hier gegen drei andere Revolverschwinger kämpfte und diese tötete.

Über den Revolverkampf in Elkhorn wird man gewiss noch in fünfzig Jahren reden, wenn die Großväter ihren Enkeln Geschichten aus der alten Zeit erzählen.

Ein Revolvermann war auf einer Fährte nach Elkhorn gekommen, und jene Burschen, die er verfolgt hatte, keilten ihn ein auf offener Straße.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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