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Immer mehr Rinder verschwinden von der Weide. Im Land wimmelt es von zwielichtigen Gestalten, die im Saloon von Arapaho City eine Menge Geld ausgeben. Und in dunklen Nächten streicht ein Killer mit der Sharps durch die Hügel und verstreut seine blutige Saat. Die kleinen Rancher bangen um ihr Leben. Und niemand weiß, wer hinter dem grausigen Geschehen steht.
Das wird mit einem Schlag anders, als sich die Viehdiebe auch auf John McGills Weide wagen. Entschlossen erklärt der ehemalige Revolverkämpfer dem unsichtbaren Drahtzieher den Krieg. Und bald muss dieser erkennen, dass er gegen McGill nur eine Chance hat:
Er muss aus dem Dunkel hervortreten und es im offenen Duell mit ihm austragen...
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Seitenzahl: 181
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Ich warte auf dich, McGill!
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Manuel Prieto/Norma
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5698-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Ich warte auf dich, McGill!
1
Als die schwarze Nacht über dem weiten Land und den Seven-Sisters-Hills liegt, weil am Himmel die Sterne verborgen bleiben, da vermag McGill die Rinderfährte nicht mehr sehend zu verfolgen.
Dafür aber kann er sie gewissermaßen mit der Nase wittern, weil die kleine Herde den Staub des trockenen, weiten Landes aufwirbelte, der sich noch lange in der Luft hält, bevor er sich endlich senkt und die Luft wieder klar und rein wird.
Doch selbst wenn der Staub in der schwarzen Nacht nicht in der Luft schwebte, McGill ist sich schon seit dem Nachmittag darüber klar, wo die Fährte enden wird.
Eine halbe Stunde später reitet er aus der Schwärze der Seven Sisters Hills hinaus auf die Ebene, auf der die Schwärze jetzt wie ein unerforschliches Geheimnis liegen würde, wenn … ja, wenn dort draußen nicht ein paar Lichter wären.
McGill hält seinen grauen, narbigen Wallach an. Und plötzlich ist alles ganz einfach.
Er weiß, dass sein langer Ritt zu Ende ist.
Denn die Lichter gehören zum Endpunkt einer Nebenlinie der Union Pacific. Es ist nur eine kleine Nebenlinie, die zum großen Schienenstrang führt. Sie endet hier bei einem kleinen Verladebahnhof.
Und so weiß er, dass dort seine Rinder verladen werden sollen, wahrscheinlich noch in dieser Nacht.
Er reitet wieder an, und es ist nun ein bitterer Zorn in ihm. Er hasst Rinderdiebe, so genannte Rustler. Sie sind für ihn nicht weniger schlimm als Pferdediebe.
In weiser Voraussicht beginnt er nun auf der Ebene einen weiten Bogen zu schlagen, denn er weiß, dass er nicht auf der Fährte seiner Rinder zu den Lichtern kommen darf. Er muss aus einer völlig anderen Richtung kommen.
Er wird sich der kleinen Verladestation von Norden her nähern, so als käme er von Cheyenne.
Er reitet also ein Stück nach Norden, und als er dann nach Süden abbiegt, da sieht er wieder die Lichter der Station und dahinter die geheimnisvolle Kette der Seven Sisters Hills vor sich, aus der er ja auf der Fährte kam. Die Nacht wurde etwas heller und damit auch alle Dinge, die sich gegen den Himmel abhoben.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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