G. F. Unger Sonder-Edition 39 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 39 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Mein Name ist Jim Radigan. Ich bin Texaner. Manchmal sehne ich mich zurück in die kleine Zelle im Jail von Dodge City. Dort hatten sie mich eingesperrt, weil ich hängen sollte. Aber ich entkam im letzten Augenblick. Ich habe mich jetzt einem Rudel wilder Wölfe angeschlossen. Denn sie bieten mir Sicherheit. Doch mittlerweile habe ich erkannt, dass ich anders bin als sie. Bald muss ich mich entscheiden. Aber wie? Bleibe ich bei ihnen, spielt es keine Rolle mehr, ob ich in Dodge zu Recht oder zu Unrecht verurteilt wurde. Steige ich zurück auf die richtige Seite des Zaunes, wird man mich erneut einsperren und wegen einer Tat hängen, dich ich nicht begangen habe...

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EPUB
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Seitenzahl: 217

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhalt

Cover

Impressum

Allein unter Wölfen

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manuel Prieto/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0113-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Allein unter Wölfen

1

Dodge City war damals erbarmungslos, und jeder Mensch in dieser wilden Treibherdenstadt lebte nach dem Motto: »Achte auf dich selbst und auf den anderen, damit er dich nicht betrügt.«

So hatte auch ich bisher mein ganzes Leben lang gedacht, gelebt und gehandelt, ich, Jim Radigan vom Brazos in Texas.

Aber dann hatten mich die drei Slater-Brüder im Mietstall eingekeilt, als ich dort mein Pferd holen wollte, um aus der Stadt zu verschwinden.

Ja, ich wollte einem Kampf mit ihnen aus dem Wege gehen.

Aber das schaffte ich nicht.

Und als wir dann miteinander fertig waren, hatte ich zwei Kugeln im Leib. Jesse Slater war tot, und seinen beiden Brüdern ging es noch schlechter als mir.

Johnny Slater starb eine Woche später.

Kirby Slater aber, der jüngste der wilden Brüder, würde sein ganzes Leben lang am Stock gehen müssen. Seine Mam holte ihn eines Tages mit einem Wagen von Dodge City fort heim auf die erbärmliche Farm. Vielleicht würde er ihr endlich trotz seines steifen Beines und der wohl für immer kranken Schulter eine bessere Hilfe sein können als bisher.

Aber das waren nicht meine Sorgen.

Ich wollte damals keinen Kampf. Ich wollte mein Pferd holen und verschwinden. Ich begann erst zu kämpfen, als mir die erste Kugel ein wenig Fleisch von der Rippe gerissen hatte.

Und warum der Kampf entstanden war, wollen Sie wissen?

Ach, der Grund war lächerlich. Es war ein Mädel aus einem der Saloons. Kirby hatte es haben wollen. Doch ich war ihm zuvorgekommen.

Und das vertrugen die Slater-Brüder nicht.

Sie hätten es auch nicht vertragen, wenn jemand ihnen einen alten Hosenknopf fortgeschnappt haben würde. Solche Jungens waren das.

Nun, es wurden dann bittere Wochen für mich.

In Dodge City bekam man nichts geschenkt – gar nichts. Man musste für alles seinen Preis zahlen.

Deshalb zahlte ich in diesen Wochen für den Doc, der mich die erste Zeit täglich zweimal besuchen musste. Ich zahlte einige Wochen für das kleine Zimmer im Hotel, für mein Pferd im Mietstall. Ich zahlte für irgendwelche Medikamente – und nicht zuletzt für Verpflegung.

Das alles dauerte ein Vierteljahr.

Als ich aus dem Hotel musste, besaß ich nur noch die Kleidung auf meinem hageren Leibe und den alten Colt.

Diesen Colt hatte niemand kaufen wollen – nicht für einen Dollar. Denn die Waffe hatte keinen Abzug mehr, kein Korn vorn auf dem Lauf. Sie sah auch recht alt aus. Der Kolben mit den Walnussholzschalen war recht abgenutzt, dazu noch unter den Holzschalen mit Blei ausgegossen. Das war keine Waffe für Anfänger. Mit diesem Ding musste man Jahre gelebt haben und aufgewachsen sein. Das war eine ganz eigenwillige Kanone.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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