G. F. Unger Sonder-Edition 40 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 40 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Mit vierzehn Jahren kam er nach Arizona, doch der Wagenzug wurde von Indianern überfallen und seine Eltern starben. Mit sechzehn arbeitete er auf einer Ranch und war ein vollwertiger Kämpfer. Er sah aus wie zwanzig, und er konnte nicht mehr lachen. Das Leben in diesem Land formte ihn so. Mit achtzehn war er ein richtig harter Mann. Er besaß nun ein gutes Pferd, einen guten Sattel, einen erstklassigen Revolver und ein Gewehr. Und er sagte seinem Rancher, dass er fortreiten und die Welt sehen wollte.

Doch dann schob man ihm einen Mord in die Schuhe, und von da an war Kendall Cane auf der Flucht. Erst als er US-Marshal Stapp Blaine begegnete, der die Silberbanditen jagte, bekam er eine Chance ...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 220

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhalt

Cover

Impressum

Kendall Canes Weg

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manuel Prieto/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0114-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Kendall Canes Weg

Als damals nach dem Bürgerkrieg in allen Staaten und Territorien der Wiederaufbau begann, nahm Arizona kaum Anteil daran. Dieses Territorium war zu sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt, und seine Menschen brauchten ihre ganze Kraft, um überleben zu können.

Arizona war damals ein wasserarmes Land und wurde viele Jahre von den Apachen beherrscht, die erst nach einem jahrelangen Krieg befriedet werden konnten. Diese Apachen blockierten jeden Verkehr im Land, und die wenigen Städte waren wie Inseln in einem von Piraten beherrschten Meer.

Wie schlimm die Apachengefahr war, geht allein schon daraus hervor, dass die Stadt Tucson noch im Jahre 1880 für jeden Apachenskalp eine Belohnung aussetzte, wie z. B. für ein Wolfs- oder Pumafell.

Es gab in Arizona lange Zeit kein Gesetz. Es galt nur jenes Gesetz, das ein Mann in der Trommel seines Colts trug.

Und weil das so war, sammelte sich in Arizona all das Gelichter der Grenze, jener Abschaum der Menschheit.

Durch diese wilde Zeit ritt Kendall Cane, von dem ich hier erzählen will.

Er war ein Sohn jener Zeit, einer Zeit, die längst vorbei ist und die es nicht mehr gibt. Und die Maßstäbe von damals haben heute keine Gültigkeit mehr.

Warum ich die Geschichte von Kendall Cane trotzdem erzähle?

Nun, er ritt zuerst einen Weg ohne rechtes Ziel, eine Zickzackfährte, die nirgendwohin zu führen schien. Doch irgendwann wurde es anders. Irgendwann erkannte er seinen Weg, den er reiten musste.

Dies zu erzählen ist – so meine ich – der Mühe wert …    G.F. Unger

1

Mit vierzehn Jahren war er nach Arizona gekommen, doch der Wagenzug wurde von Indianern überfallen, und seine Eltern starben dabei.

Er kam auf eine Rinderranch, deren Männer einen ständigen Kampf gegen die Apachen und jede andere Art von zweibeinigem oder auch vierbeinigem Raubzeug führten – einen Kampf, der keine Pause kannte.

Deshalb lernte er schon sehr früh das Gesetz des Überlebens kennen, jenes schreckliche Naturgesetz, nach dem hier auch die Menschen lebten und das jedes Lebewesen dazu zwang, schneller, härter und gnadenloser zu sein als das andere.

Mit sechzehn Jahren war er schon ein vollwertiger Kämpfer, der bereits einige Apachen und einen weißen Pferdedieb getötet hatte. Er sah aus wie zwanzig, und er konnte nicht mehr lachen. Seine Umwelt betrachtete er auf eine stille, prüfende und irgendwie lauernd anmutende Art. Er glich einem dieser Hunde, die nicht bellen, nicht knurren – die sofort mitleidlos zubeißen.

Das Leben in diesem Land, in das ihn ein grausames Schicksal verschlagen hatte, formte ihn so.

Auf der Ranch war er der Einzige außer dem Rancher, der Briefe schreiben und ein Buch lesen konnte.

Mit achtzehn Jahren war er ein richtig harter Mann. Er besaß nun ein gutes Pferd, einen guten Sattel, einen erstklassigen Revolver und ein Gewehr. Und hundert Dollar hatte er gespart.

Und er sagte seinem Rancher, dass er fortreiten und die Welt sehen möchte.

Der Rancher sah ihn an – lange und prüfend.

Und er wusste sofort, dass er ihn nicht halten konnte, denn er war selbst einmal solch ein Junge gewesen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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