G. F. Unger Sonder-Edition 41 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 41 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Wir Hookers hatten unsere Heimat Kentucky Hals über Kopf verlassen müssen. Unser Vater hatte uns das eingebrockt, als er sich mit den Steuereintreibern aus dem Norden anlegte. Jetzt war er tot und seine Familie auf der Flucht. In Oregon wollten wir neu anfangen. Zum Glück ahnte keiner, dass dort die Hölle auf uns wartete. Auf mich vor allem, Chase Hooker. Obwohl ich der Jüngste der Sippe war und obwohl meine Brüder allesamt als eisenharte, furchtlose Burschen galten, sollte ich nämlich die Hauptlast der blutigen Auseinandersetzung tragen, die uns in den Wäldern dort bevorstand. Denn ich war der einzige unter den Hookers, der mit einem Colt umgehen konnte ...

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Seitenzahl: 182

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhalt

Cover

Impressum

Alle Brüder waren tapfer

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manuel Prieto/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0244-8

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Alle Brüder waren tapfer

1

Als wir den großen Strom erreichten, den man Mississippi nennt, da hatten wir von Kentucky her schon ein gutes Stück unseres Weges geschafft.

Und dennoch war es erst ein Klacks, fast so gut wie nichts.

Denn wir wollten nach Oregon, und das lag weit, weit vor uns im Nordwesten. Wir wussten nicht so genau, wie weit, aber wir ahnten ungefähr, dass wir noch mehr als zwanzigmal weiter mussten, vielleicht sogar dreißigmal.

Wir hatten schon den Ohio auf einer Fähre überquert und waren dann am Mississippi entlang bis zur Ostseite von Saint Louis gekommen. Wir konnten drüben die mächtige Mündung des Missouri sehen, und die Stadt zu beiden Seiten und zwischen den zwei mächtigen Strömen schien uns gewaltig zu sein. Noch niemals sahen wir so viele Häuser und Menschen und Schiffe jeder Sorte.

Wenn ich von »wir« rede, dann meine ich uns Hookers. Wir waren eine große Familie, und wir waren neun Männer, vier Frauen und sieben Kinder. Zu uns gehörten vier Wagen mit zwei Dutzend Maultieren und mehr als einem Dutzend Pferden.

Und wir hatten Kentucky verdammt schnell bei Nacht und Nebel verlassen müssen mit unserer Mom, nachdem wir unseren Vater beerdigt hatten.

Sie hatten ihn mit einer Wagenladung schwarzgebrannten Whiskeys erwischt, guten und sehr weichen Bourbons, der den schmelzenden Ton einer alten Geige bekommen hatte, weil er lange genug in den Eichenfässern reifte.

Er war ein Vermögen wert. Und so kämpfte unser Alter gegen die Gesetzesmänner für unseren Whiskey, bis er tot war.

Uns hatte er bei diesem Transport nicht dabei haben wollen. Wahrscheinlich lebten wir deshalb noch. Denn wir hätten wie er gekämpft. So waren wir nun mal.

Wir kämpften gegen alles, was uns nicht passte – und weil uns immer wieder etwas nicht passte, hatten wir keinen guten Ruf im Ovensboro-Land.

Unser Alter hatte uns dazu erzogen, ständig gegen den Strom zu schwimmen und gegen alles und jedes aufzumucken. In der Gegend, in der wir verborgen in den Hügeln lebten und unseren Whiskey brannten, ohne Steuern zu zahlen, wurden einst sehr berühmte Männer geboren.

Von dort war Abraham Lincoln ausgezogen, um Präsident zu werden, und Stephen Collins Foster hatte dort gelebt und das wunderbare Lied »My old Kentucky Home« komponiert, jenes Lied, welches in Kentucky bekannter war und mehr galt als die amerikanische Nationalhymne. Dieses Kentucky-Lied machte alle, die aus Kentucky kamen, auf der ganzen Welt sofort zu Brüdern, selbst wenn sie sich zuvor noch nie gesehen hatten.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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