G. F. Unger Sonder-Edition 43 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 43 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Waco Turpin und seine Männer waren dafür bekannt, dass sie niemals einen Job annahmen, der nicht jedem von ihnen wenigstens tausend Dollar einbrachte, und deshalb nannte man sie die Tausend-Dollar-Mannschaft - die härteste und wildeste Frachtwagenmannschaft des Wilden Westens, die stets ihren Zielort erreichte, selbst dann, wenn es der Teufel persönlich auf ihre Ladung abgesehen hatte.

Doch als sie mit einem Munitionstransport ins Powder-River-Land aufbrach, um die Eingeschlossenen von Fort Reno vor dem Untergang zu bewahren, gab niemand mehr einen Cent für sie ...

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Seitenzahl: 213

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhalt

Cover

Impressum

Die Tausend-Dollar-Mannschaft

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manuel Prieto/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0271-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Die Tausend-Dollar-Mannschaft

1

Zwei Dinge hatte Waco Turpin schon immer gern getan: Er hatte gern gejagt und gekämpft – und er hatte schon immer gern in der Sonne gesessen. Aber zwischen dem Jagen und Kämpfen und dem In-der-Sonne-Sitzen hatte er zumeist hart und schwer gearbeitet. Diese Tätigkeit hatte ihn zwar erfüllt und manchmal sogar befriedigt, aber sie gehörte seiner Meinung nach zu den unvermeidlichen Dingen des Lebens, die ein Mann nun einmal tun muss.

Rasende Tätigkeit im Kampf – oder regungsloses Nichtstun sind also Waco Turpins Lieblingsbeschäftigungen. Zurzeit gibt er sich dem Nichtstun hin.

Die Sonne brennt heiß über Laramie. Waco Turpin sitzt auf einer Kiste vor dem Hauptgebäude der Handels- und Frachtkompanie, lehnt seine breite Schulter gegen die Hauswand und schnitzt mit einem in der Sonne immer wieder aufblinkenden Messer an einem Stück Holz.

Aber seinen scharfen und dunklen Adleraugen entgeht nicht viel. Er sieht die bewegungslose Gruppe der Indianer vor dem Handelsstore, das Kommen und Gehen von Reitern, Wagen und Packtierzügen, und er sieht auch die Dinge drüben bei den Kasernengebäuden.

Von seinem Sitzplatz aus hat er auch einen guten Blick zum Fluss, und dort sieht er die aufgefahrenen Wagenburgen einiger Frachtwagenzüge, die Corrals mit den Zugtieren und das Gewimmel von Menschen.

Jenseits des Flusses sieht er einen Teil von den mehr als tausend Zelten der Sioux und das bunte Gewimmel von scheckigen Pferden, halb nackter oder farbenprächtig mit wallenden Federn geschmückter Reiter. Er sieht das Blinken ihrer Lanzen, hört das ständige Lärmen ihrer Hunde, und er begutachtet die Pferdeherden am Fluss, die von stolzen und schnellen Indianerjungen gehütet werden.

Es ist ein wildes Durcheinander dort drüben, ein prächtiges Farbenspiel, bunt, wild, erregend und bedrohlich.

Zwischen den Zelten erkennen Waco Turpins scharfe Augen die in bunte Decken gehüllten und fast bewegungslosen Gestalten der Squaws, die in dichten Gruppen beisammenstehen – und er sieht die vielen, meist nackten Kinder zwischen den kläffenden Horden der Hunde.

Ein ziemlich bejahrter Mann kommt aus dem Store und hockt sich nach Indianerart neben Waco Turpin auf die Fersen. Der Oldtimer ist in rauchgeschwärztes Leder gekleidet und trägt trotz der Sommerhitze eine Pelzkappe.

Zielsicher spuckt er eine Ladung braunen Saft auf eine Spinne und murmelt dann: »Da hast du aber mächtig Glück gehabt, Junge, dass du deinen Wagenzug durchbringen konntest. Der Tag wird nicht mehr fern sein, da sich alle Trecks, die nach Laramie wollen, mitten durch die Hölle kämpfen müssen. Oder bist du anderer Meinung, Waco?«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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