G. F. Unger Sonder-Edition 67 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 67 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Sein Name war eigentlich Wade Kelly. Beaver Kelly nannte man ihn, seit er sich einmal zwei Tage und Nächte in einem Biberbau versteckt hatte, um Thunder Bill und dessen Horde zu entkommen. Seine Kollegen, die Trapper und Pelztierjäger, erzählten sich die Geschichte überall schmunzelnd an den Lagerfeuern. Aber Kelly war nicht so ganz glücklich darüber, denn bei dem Abenteuer war Blue Eye, die er dem Häuptling entführt hatte, wieder in dessen Hände gefallen. Und Kelly liebte die schöne Indianersquaw. Außerdem konnte er die Schmach nicht auf sich sitzen lassen. Also machte er sich auf, Blue Eye zurückzuholen. Er tat es, obwohl er wusste, dass seine Suche endlos dauern und er zum Schluss mitten in der Hölle landen konnte...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 183

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhalt

Cover

Impressum

Beaver Kelly

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manuel Prieto/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-1737-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Beaver Kelly

Sein richtiger Name war natürlich nicht Beaver, sondern Wade Kelly. Aber er bekam von den Männern der so genannten »Hirschlederbrigade«, all den Trappern, Fallenstellern und Jägern, den Spitznamen Beaver, also Biber.

Das kam daher, dass er sich einmal zwei Tage und zwei Nächte in einem Biberbau verstecken musste, also bis zum Bauch im Wasser stehen und mit der in diesem Bau wohnenden Biber­familie zusammenleben musste. Denn draußen in weiter Runde suchten Thunder Bull und dessen Bande nach ihm.

Er hatte Thunder Bull nämlich die Frau entführt auf deren Wunsch.

Thunder Bull konnte ihm die Squaw zwar wieder abnehmen, doch Wade Kellys Skalp bekam er nicht.

Die Sache sprach sich dann im nördlichen Wyoming und Montana herum, weil jemand ihn nach zwei Tagen aus dem Biberbau herauskriechen sah und ihn fragte, warum er so grün und blau gefroren wäre, so steif wie ein gichtkranker Greis und dennoch so glücklich, als hätte er eine Schöne bis zur Erschöpfung geliebt.

Nun, sie nannten ihn also, wenn man sich seine Geschichte in den Camps und an den Feuern erzählte, immer nur Beaver Kelly.

Er war nicht so berühmt und wurde auch der Nachwelt nicht so überliefert wie der wohl berühmteste aller Trapper und Scouts, Jim Bridger.

Aber er brauchte sich hinter niemandem zu verstecken.

Dies hier ist seine Geschichte.

G.F. Unger

1

Der Winter ist schon fast vorbei, und bald wird in den Bergen die Schneeschmelze beginnen. Wade Kelly fand auch an diesem Tag in seinen Fallen wieder reiche Beute und befindet sich auf dem Rückweg zu seiner verborgenen Hütte.

Bald wird sein Jagdwinter beendet sein. Er wird in den nächsten Tagen seine Fallen einsammeln und sie für den nächsten Winter vorbereiten, also ausbessern und mit dem Fett der Tiere einfetten, deren Pelze ihm in Fort Laramie einen guten Gewinn einbringen werden.

Er erreicht das verborgene Tal in der Abenddämmerung. Die Tage sind zwar schon etwas länger geworden, doch sie sind längst noch nicht lang genug.

Und das ist jetzt, als er seine Hütte erreicht, besonders bitter für ihn. Denn er hatte während seiner Abwesenheit unerwünschten Besuch bekommen, der sich mit der gesamten Ausbeute eines langen Jagdwinters schleunigst wieder davonmachte.

Er stellt das schnell fest.

Und im letzten Licht des fast schon gestorbenen Tages betrachtet er die Spuren im Schnee. Es sind Spuren, die sich nicht verwischen ließen, und er kann sie als erfahrener Bergläufer und Trapper so gut lesen wie die Geschichte in einem schlauen Buch. Es waren drei Pelzräuber.

Sie kamen von Osten her ins Tal und verließen es auch wieder in dieser Richtung. Er aber kam durch die Schlucht von Westen her. Er konnte ihnen also nicht begegnen und auch jetzt erst ihre Fährten sehen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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