G. F. Unger Sonder-Edition 68 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 68 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Ich weiß nicht, welcher Teufel mich ritt, als ich der unbekannten Schönen meine ganze Goldausbeute anbot, damit sie gegen den löwenhaften Burschen, der ihr gegenüber am Kartentisch saß, im Spiel bleiben konnte! Verdammt, wenn die Frau verlor, konnte ich mir den Traum von der Ranch in Texas an den Hut stecken. Doch sie gewann. Mit drei Assen und zwei Zehnen. Lächelnd gab sie mir mein Gold zurück. Glück gehabt, dachte ich aufatmend. Ich hirnloser Narr ahnte nicht, dass ich mir soeben den mächtigsten Mann auf dem Missouri zum Todfeind gemacht hatte...

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EPUB
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Seitenzahl: 186

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhalt

Cover

Impressum

Drei Asse

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manuel Prieto/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-1739-8

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Drei Asse

1

Es war in Fort Benton, als ich sie zum ersten Male sah. Sie saß mit vier hartgesottenen Burschen am runden Spieltisch und teilte die Karten aus. Dabei lächelte sie. Heiliger Rauch, dachte ich, was für eine Frau!

Ich kam aus dem Goldland und wollte mit dem nächsten Steamer den Big Muddy hinunter bis Saint Louis und von da aus weiter nach Texas. Denn in Texas war meine Heimat. In Texas wollte ich mir mit meinem Gold eine schöne Ranch kaufen. Nur um mir die Zeit bis zur Abfahrt des Dampfbootes zu vertreiben, war ich in die nobelste Spielhalle von Fort Benton gegangen und sah nun diese Frau.

Übrigens, Leute, Fort Benton war kein Armee-Fort. Einst entstand es als Handelsfort. Als dann weiter westlich in den Bergen die großen Goldfunde Zehntausende von Glücksjägern und Abenteurern anlockten, wurde eine Stadt daraus.

Von Fort Benton ging es geradewegs zu den Goldfundgebieten rings um die Last Chance Gulch und das Gallatin Valley – und wer Gold gefunden hatte, der kam eines Tages wieder zurück nach Fort Benton, um heimzukehren.

Einer davon war also ich.

Und ich sah seit vielen Monaten endlich mal wieder eine schöne Frau, eine von jener Sorte, die den meisten Männern in ihrem ganzen leben nie begegnet und von der sie immer nur träumen können in einsamen Stunden. Aber da saß sie und teilte Pokerkarten aus.

Ich dachte: Ja, die wäre was für einen hungrigen Wolf wie mich. Die gibt es gewiss nicht zweimal auf dieser Erde.

Dann sah ich mir die vier Burschen an, gegen die sie sich beim Poker behaupten musste. Es waren Bosse, richtige »gestandene« Männer« hartgesotten, klug und erfolgsgewohnt. Jeder von ihnen hätte dieser schönen Frau eine Menge bieten können. Sie hätte sich nur für einen entscheiden müssen.

Doch sie versuchte lieber beim Poker zu bekommen, was sie haben wollte, ohne ihren Körper dafür hergeben zu müssen.

Und das imponierte mir mächtig. Sie war also eine sehr selbstständige Abenteuerin und Glücksjägerin, eine richtige Tigerkatze.

Diese vier hartgesottenen Burschen betrachteten sie immer wieder wie Jäger eine Beute. Oh, ich begriff, dass jeder sie klein machen wollte, um sie auf diese Weise bekommen zu können.

Und so spielte jeder von ihnen auch gegen die drei anderen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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