G. F. Unger Sonder-Edition 71 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 71 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Sie fanden den sagenhaften Goldcanyon. Und dort gab es mehr Gold, als sie mit ihren Pferden fortschaffen konnten.

Für das Gold taten sie alles, denn sie wollten reich sein. Sie kämpften gegen die Apachen, und sie töteten sich gegenseitig. Keiner konnte dem anderen mehr trauen. Das kostbare Metall hatte gierige Wölfe aus ihnen gemacht.

Nur Brod Cane und Cora hatten eine winzige Chance. Sie hatten sich nämlich entschlossen, auf das Gold zu verzichten, um ihr Leben zu retten ...

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EPUB
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Seitenzahl: 188

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhalt

Cover

Impressum

Goldwölfe

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manuel Prieto/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-1917-0

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Goldwölfe

In einer alten Legende heißt es:

Damals kam der Spanier Coronado mit einer Mannschaft fanatischer, abenteuerlustiger und goldgieriger Edelleute von Mexiko herüber. Sie hatten gepanzerte Soldaten bei sich und suchten die sagenhaften »Sieben Städte von Cibola«, deren Reichtum alles übertreffen sollte, was bisher in der neuen Welt entdeckt worden war.

Sie erreichten den Mogollon Rim etwa dort, wo es heute die kleine Stadt Hannagan Meadows gibt. Von hier führte der Coronado Trail weiter nach Nebraska, quer durch das heutige Colorado.

Doch Coronado und seine goldgierigen Hidalgos fanden kein Gold. Und sie fanden auch nicht die sagenhaften »Sieben Städte von Cibola«.

Schließlich kehrte der spanische Hidalgo und Conquistador Francisco Vasquez de Coronado mit seiner goldgierigen Bande wieder in das unterworfene Land der Azteken zurück, bedrängt von den Apachen, die viele seiner Soldaten erschlugen.

Obwohl der erste Eroberungs- und Entdeckungszug der Spanier erfolglos war, versuchten es nach Coronado noch andere Hidalgos.

Und so wurde in dem Gebiet, das heute aus den Staaten Arizona, New Mexico, Colorado und zum Teil aus Kansas und Nebraska besteht, immer wieder nach den Sieben goldenen Städten Cibolas, wie sie auch genannt wurden, gesucht.

Sie wurden nicht gefunden, denn es gab sie nicht.

Doch einer von Coronados Nachfolgern fand den Goldenen Canyon.

Dieser Canyon war von hohen Felswänden umgeben. Und in den Wänden traten die Goldadern frei hervor. Man konnte das weiche, fast reine Gold mit dem Messer herausholen.

Die Spanier nahmen mit, was sie und ihre Tiere tragen konnten.

Aber sie kamen nicht weit. Apachen überfielen sie. Einige der Spanier retteten sich in eine Höhle, in der sie dann elend verhungerten.

Etwa zweihundertsiebzig Jahre später fand man in der Höhle die Reste dieser Spanier: Helme, Panzer, Waffen – und das Gold.

In die Felswand hatten die zum Sterben Verurteilten – die Indianer hatten den Eingang mit Geröll zugeschüttet – die Geschichte ihres Zuges eingemeißelt. Das war im Jahre 1589. Ihr Anführer hieß Fernando de Rodrigues.

Auf der Felswand stand zu lesen, dass sie den Goldenen Canyon gefunden hätten und dass man das Gold von dort nur mit mehr als tausend Packtieren fortschaffen könne. Sie hatten auch einen Plan eingemeißelt. Doch war die Felswand an dieser Stelle inzwischen verwittert und abgebröckelt. Der Plan war dadurch unvollständig.

So konnte der »Goldene Canyon« in Arizona, New Mexico oder in Colorado liegen. Man wusste es nicht genau.

Und all die vielen Abenteurer, die seitdem danach suchten, wussten nicht, wie nah er in Wirklichkeit war.

Doch dies stellte man erst später fest – später, als man ihn endlich fand und …

Nun, ich wollte erst einmal von der alten Legende berichten. Was danach passierte, will ich in allen Einzelheiten schildern. Die Geschichte beginnt im Jahr 1868 in Arizona.

G.F. Unger

1

Die Fährte endet in der Senke dicht beim Creek.

Zuerst wunderte sich Broderick Kane, dass die von ihm Verfolgten ein Feuer angezündet hatten. Doch nun sieht er, dass sie dabei sind, einem Apachen die Fußsohlen zu rösten. Und dazu ist ein Feuer nötig.

Drüben bei den Bäumen sind sechs Maultiere angebunden, Packtiere, deren Packlasten geöffnet am Boden liegen.

Drei Apachen und ein Weißer liegen ebenfalls am Boden. Sie sind tot. Dies kann Broderick Kane erkennen.

Aber zwei Weiße und ein Apache leben noch.

Was die sechs geöffneten Packlasten enthalten, wusste Brod Kane schon vorher. Er braucht deswegen nicht hinzusehen. In diesen Packlasten sind Gewehre und Munition.

Außer den angebundenen Maultieren sind noch die Sattelpferde der Weißen und die der Apachen da. Das ist alles.

Brod Kane ist ein hagerer, rotblonder Bursche, mit grauen Augen, einem verwegen wirkenden Gesicht und einigen Sommersprossen auf der Nase. In seinem Gesicht sind einige Narben, die ein gewalttätiges und gefährliches Leben verraten. Aber dies ist nicht ungewöhnlich in diesem Land. Denn hier gibt es nur Jäger und Gejagte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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