G. F. Unger Sonder-Edition 72 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 72 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Nachdem sich unsere Väter gegenseitig umgebracht hatte, kannte der Hass zwischen uns Warfields und den Jaggers keine Grenzen mehr. Die Jaggers verboten uns die Stadt Mesa Springs und schossen meine Brüder Jock und Larry zu Krüppeln, als sich diese darum nicht kümmerten. Es war Mom, die die Schmach nicht mehr ertrug. Und so ritt sie mit dem Colt unseres Vaters zu einer alten Arapahoe-Zauberin. Wieder zurück, reichte sie mir die Waffe und sagte im Beisein der ganzen Sippe: "Zane, du wirst die Zauberkraft des Colts am besten nutzen. Nimm ihn und reite nach Mesa Springs!" Stolz und unter dem Beifall aller brach ich auf. Keiner von uns ahnte, wie sehr wir diese Stunde noch verfluchen würden ...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 184

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhalt

Cover

Impressum

Zaubercolt

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manuel Prieto/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-1918-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Zaubercolt

1

Wahrscheinlich waren wir alle nur stolze Dummköpfe, aber wir waren nun mal so und konnten es nicht ändern.

Das galt für uns Warfields genauso wie für die Jaggers.

Denn wir lebten in Feindschaft und ständiger Fehde in den grünen Tälern von Colorado. Irgendwann hatten unsere Alten einmal Streit bekommen und sich gegenseitig erschossen. Wir Söhne hatten die Fehde fortgesetzt, und so erwischte es meine Brüder Jock und Larry. Sie wurden von den Jaggers im Duell zu Krüppeln geschossen, denn die Jaggers hatten stets die schnelleren Colts.

Von uns Warfields waren nun nur noch mein älterer Bruder Duke und ich übrig. Mich hatte man Zane getauft. Ja, Zane, das war mein Name.

Wir hatten auch noch drei Schwestern und drei Schwäger. Zu diesen drei Ehepaaren gehörten sieben Kinder. Und überdies beschäftigten wir ein Dutzend Reiter und Ranchhelfer.

Wir züchteten Pferde, die besten, die man sich denken konnte. Denn wir hatten einen besseren Zuchthengst als die Jaggers. Unser Alter hatte ihn damals eingefangen, ihn mit seinem schnellen Lasso dem Alten der Jaggers sozusagen vor der Nase weggeschnappt. Es war der prächtigste Hengst, den man sich denken konnte, und er wurde zum Stammvater unserer Pferdezucht.

Die Jaggers waren uns deshalb böse, und so entstand schließlich diese ewige Fehde. Nachdem man meinen Bruder Larry schwer angeschossen zu uns gebracht und unsere Mom ihn endlich wieder gesund gepflegt hatte, es also sicher war, dass er nicht mehr sterben würde, machte sie sich auf den Weg in die Berge.

Unsere Mom – sie hieß Kate – war zu einem Viertel eine Arapahoe, und sie war wunderschön gewesen. Als kleiner Junge war ich überzeugt, dass es keine schönere Frau auf der ganzen Welt gab als sie.

Aber nach dem Tode unseres Vaters war sie um viele Jahre gealtert.

Und nicht zuletzt war ihr Hass auf die Jaggers daran schuld.

Nun, sie verließ uns also für einige Tage auf ihrem gescheckten Pferd. Wir wussten, wohin sie ritt. Irgendwo in den Bergen – den Weg kannte nur sie – lebte eine alte Medizinfrau der Arapahoes, die sich damals vor der Vernichtung durch die Soldaten mit wenigen Getreuen retten konnte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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