G. F. Unger Sonder-Edition 76 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 76 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Auf seiner Pferderanch in einem einsamen Hochtal von Montana sucht der ehemalige Revolvermann Jeremy Smead Ruhe und Vergessen. Aber die Vergangenheit holt ihn ein. Als die Bande, die das Leben seines Vaters auf dem Gewissen hat, ihm die wertvollen Zuchtstuten raubt, um damit einen Goldtransport zu überfallen, verlässt Jeremy sein Tal und nimmt die Verfolgung auf. Er kennt die Gnadenlosigkeit und Gefährlichkeit der Goldwölfe, und er ahnt, dass es ein Todesweg ist, auf den er sich begibt...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 204

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhalt

Cover

Impressum

Todesweg

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manuel Prieto/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2503-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Todesweg

1

Es ist ein guter Platz, den sich Jeremy Smead für seine Pferderanch ausgesucht hat, hoch über dem mächtigen Tal, in dem jetzt nun schon mehr als tausend Männer nach Gold suchen.

Als er damals mit der Pferdezucht anfing, gab es noch keine Goldsucher – nur einige Rinderranches, die im Schatten von King Marshalls mächtiger Warbow Ranch lebten. Aber als dann Gold gefunden wurde und die hungrigen Goldsucher ins Land strömten, blieb King Marshall auch dann noch der Boss in weiter Runde.

Doch mit all diesen Dingen hatte Jeremy Smead nie etwas zu tun. Sein kleines Reich ist hoch oben über den Niederungen. Und er ist ein Mann, der nach langen Jahren ruhelosen Reitens zur Ruhe kommen wollte. Irgendwann kommt jeder Mann mal zu der Erkenntnis, dass er genug geritten ist und an einem festen Platz bleiben und Wurzeln schlagen muss.

Die Sonne sinkt im Westen, und die Schatten jenseits des Tales, dort zwischen den Canyons, Bergfalten und Schluchten, werden tiefer.

Jeremy Smead steht am Rand der obersten Terrasse und blickt in die Tiefe. Es sind mächtige Bergterrassen, die von seiner Weide zum Tal hinunterführen, Riesenstufen mit grünen Wiesen und Waldstücken.

Er kann das wilde Camp, das aus der kleinen Stadt »Sioux Hole« entstand, gut erkennen. Dort unten, wo einst nur ein halbes Dutzend Holzhäuser standen, gibt es jetzt viele Saloons, Hotels und Amüsierlokale. Es sind auch viele andere Holzhäuser und -hütten entstanden. Dazu gibt es noch viele, viele Zelte und andere private Behausungen.

Ja, aus Sioux Hole wurde ein wildes Goldgräbercamp, mit all den tausend Sünden, Lastern und Leidenschaften eines solchen – aber auch mit tausend verschiedenen Schicksalen, wie es nun einmal so ist, wenn viele Menschen eng beisammenleben und nichts Anderes im Kopf haben als den Wunsch, sehr schnell reich zu werden.

Es gibt keine Gemeinschaft dort unten.

Dort ist ein wildes Camp.

Jeremy Smead nimmt die Pfeife aus dem Mund und spuckt in die Tiefe.

Er ist ein großer Mann. Bis auf die Schultern ist an ihm alles hager und sehnig. Er besitzt unwahrscheinlich schmale Hüften und lange Beine, die leicht gekrümmt sind. Aber seine Schultern sind muskulös. Die Muskeln drohen das knappe, verwaschene Hemd zu sprengen.

Und er trägt einen Colt tief an der Hüfte. Selbst hier oben in der Einsamkeit trägt er seinen alten Colt. Die Zeit ist vorbei, da er jeden Tag mehr als drei Stunden mit der Waffe übte. Er trägt die Waffe vielleicht nur noch aus alter Gewohnheit und weil er sich ohne sie irgendwie nackt fühlen würde.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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