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Ich hatte es mir in den Kopf gesetzt: Am Rainbow River würde ich mein Glück machen. Dabei wusste ich nicht einmal, ob es einen Fluss dieses Namens überhaupt gab. Ich war von der Idee derart besessen, dass ich sogar zwei Vollblutfrauen den Laufpass gab. Und eine davon war genau die, von der ich ein Leben lang geträumt hatte. Aber der Rainbow River ließ mich nicht los. Und jetzt kommt der Hammer, Freunde: Eines Tages schenkte mir ein sterbender Sattelstrolch eine Karte, in die ein Goldversteck eingezeichnet war. Ich traute meinen Augen nicht, als ich den Flussnamen las: Rainbow River.
Fast wäre ich übergeschnappt vor Freude. Dabei hätte ich besser daran getan, auf der Stelle mein Testament zu machen ...
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Seitenzahl: 174
Veröffentlichungsjahr: 2016
Cover
Impressum
Rainbow River
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Manuel Prieto/Norma
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-3104-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Rainbow River
1
An jenem Vormittag damals in Laredo, da erwachte ich völlig arglos und war mit mir und der ganzen Welt zufrieden. Neben mir lag die schöne Jane, die sie Red Cat Jane nannten. Sie schmiegte sich auch noch im Schlaf an mich, und ich dachte mit Vergnügen an die Nächte zurück, die wir schon miteinander verbracht hatten.
Sie war ein Vollblutweib, das nicht nur nahm, sondern auch reichlich gab an Feuer, Zärtlichkeit und Wärme. Obwohl sie gewiss einige Jahre älter war als ich, ergänzten wir uns in der Erfüllung aller Wünsche.
Deshalb war ich auch an jenem Vormittag mit der ganzen Welt so zufrieden.
Denn was wollte ich mehr? Ich hatte alles, was ein Bursche meiner Sorte, der fünf verdammte Jahre durch den Krieg geritten war, sich nur wünschen konnte, nämlich einen festen Platz, gutes Essen, gute Kleidung, ein wunderbares Bett und Jane.
Dafür beschützte ich sie und war in ihrem Saloon und ihrer Spielhalle sozusagen der Bulle im Corral.
Denn bevor ich kam, war sie eine schutzlose Witwe.
Ich dehnte und reckte mich zufrieden neben ihr.
Dabei wurde sie wach.
Und ihre grünen Augen funkelten sofort unter ihren langen Wimpern.
»He, küss mich«, verlangte sie.
Ich tat es, und ich tat es gern, weil ich auch von ihr geküsst werden wollte.
Verdammt, was war ich doch für ein Glückspilz! Solch eine wohlhabende, schutzbedürftige und liebebedürftige Witwe war für einen Satteltramp wie ein Royal Flush im Spiel des Lebens.
Denn zuvor war ich einer der vielen Exsoldaten der Konföderiertenarmee gewesen, die nach einem verlorenen Krieg und gnadenloser Gefangenschaft ruhelos umherstreunten und nach irgendwelchen Chancen suchten.
Hier war ich sozusagen der Prinzgemahl. Ich brauchte deshalb keine Pferde zu stehlen oder Postkutschen zu überfallen, sondern hatte alles, was ich brauchte. Vorerst genügte mir das.
Als wir uns dann später an diesem Vormittag in Janes breitem Bett voneinander lösten, da war ich immer noch sehr zufrieden mit der ganzen Welt.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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