G. F. Unger Sonder-Edition 87 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 87 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Als wir die Wasserstelle erreichten, sahen wir, dass sie ausgetrocknet war. Das gab meinen Begleitern den Rest. Ein mörderischer Ritt lag hinter uns. Lange hatten die Männer durchgehalten. Denn Banditen hatten die Bank ausgeraubt, und ohne das erbeutete Geld sah es schlecht aus für Opal. Doch nun war das Aufgebot am Ende. Erschöpft rutschten sie aus den Sätteln. Ich, John Maddegan, Deputy Sheriff der Stadt, zögerte. Sollte ich ebenfalls absitzen und aufgeben? Nein! Ich war das Gesetz, und das Schicksal einer ganzen Stadt hing von mir ab. Ich gab meinem Pferd die Sporen und ritt weiter. Zum Glück ahnte ich nicht, welch ein höllischer Train vor mir lag ...

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Inhalt

Cover

Impressum

Maddegan ist härter

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manuel Prieto/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-3194-3

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Maddegan ist härter

1

Als wir die ausgetrocknete Tinja bei den Red Soldiers erreichten, hörte man eine Weile nur das Schnaufen unserer Pferde. Langsam verzog sich der Staub. Wir starrten mit geröteten Augen in das wilde Land vor uns. Einige fluchten heiser. Die Fährte, der wir folgten, verschwand vor uns in den Hügeln. Drei Tage ritten wir schon auf dieser Fährte. Drei Tage und Nächte, mit nur kleinen Pausen dazwischen.

Ich sah mir meine Begleiter an. Neun waren es, und ich musste zugeben, dass sie bis jetzt durchgehalten hatten. Besser, als ich es von ihnen erwartet hatte. Doch nun waren sie am Ende. Sie konnten nicht mehr. Jawohl, sie waren erledigt.

Dan Morgan, der Schmied von Opal, sagte grimmig: »Das war’s wohl. Diese Langreiter haben uns geschlagen. Wir müssen umkehren, und selbst dann werden wir länger als eine Woche von daheim weg gewesen sein. Was alles kann in diesem verdammten Land in unserer kleinen Stadt geschehen sein während unserer Abwesenheit?«

Die anderen nickten und fluchten zu seinen Worten. Denn er hatte genau das ausgesprochen, was jeder von ihnen dachte.

Sie wollten heim.

Dass hier bei dieser Wasserstelle alles ausgetrocknet war, hatte ihnen den Rest an Zuversicht genommen. Dort vor uns lag ein wildes Land, ein Land mit tausend unbekannten Winkeln und vielen Verstecken. In diesem Land gab es Apachen und Banditen. Die wenigen Wasserstellen waren nur Eingeweihten bekannt. Und das war der beste Schutz vor jeder Verfolgung. Ich spürte einen Moment ein Gefühl des Mitleids mit dem Aufgebot von Opal. Es waren redliche Bürger einer kleinen Stadt.

Die Banditen hatten die Bank ausgeraubt, eine Bank, bei der sie alle verschuldet waren und deren Kredite sie noch einige Jahre benötigten. Doch nun würde die Bank alle Außenstände eintreiben müssen, um ihre eigenen Verpflichtungen einlösen zu können. Weil aber niemand etwas würde zahlen können, musste es zu Versteigerungen kommen.

So einfach war das. Und deshalb hatten sie wohl auch so lange durchgehalten.

Jetzt aber waren sie am Ende.

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