G. F. Unger Sonder-Edition 89 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 89 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Nie hätte Johnny Lane es für möglich gehalten, dass er für den verhassten Großrancher einmal Kopf und Kragen riskieren würde. Denn lange Zeit hielt er Big Bill Bannon für einen Despoten und eiskalten Mörder. Doch dann erkannte er, dass Bannon das Opfer einer teuflischen Verschwörung geworden war und für einen Mord hängen sollte, den ein anderer begangen hatte. Von dieser Stunde an gab es für den furchtlosen Mann vom Cimarron kein Halten mehr, denn nun kannte er den Weg, den er zu gehen hatte ...

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Seitenzahl: 194

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Inhalt

Cover

Impressum

Cimarron Johnny

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manuel Prieto/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-3398-5

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Cimarron Johnny

1

Irgendwann macht jeder Mann einmal einen Fehler, und selbst ein mit allen Wassern gewaschener Bursche wie Cimarron Johnny ist nicht dagegen gefeit.

Der Tag war heiß und staubig. Und der Fluss, an den er kam, weitete sich zu einem kleinen See. In der Mitte war eine Sandbank, und das Wasser schien so klar und herrlich frisch.

Jetzt ist es erbärmlich kalt. Aber das liegt daran, dass Johnny schon zu lange darin hockt.

Er hätte kein Verlangen nach einem erfrischenden Bad haben dürfen – oder besser gesagt: Er hätte diesem so menschlichen Verlangen nicht nachgeben dürfen. Denn als er sein Pferd, seine Kleidung und sogar seinen Revolver am Ufer ließ, um in dem herrlichen Wasser zu schwimmen, beging er einen großen Fehler.

Es kam ein Reiter. Doch der Reiter war kein Mann, sondern ein Mädchen.

Deshalb hockt Johnny nun schon so lange im Wasser. Die Reiterin hält am Ufer und hat es sich im Sattel bequem gemacht. Sie wartet geduldig, und das seit einer ganzen Weile. Sie lässt Johnny, von dem nur der Kopf zu sehen ist, nicht aus den Augen.

Nach einer Weile sagt Johnny: »Madam, wenn Sie es vielleicht noch nicht wissen sollten: Ich bin ein nackter Mann.«

»Das weiß ich«, sagt sie, und obwohl ihm immer kälter wird, stellt er fest, dass ihre Stimme sehr melodisch ist, etwas dunkel und kehlig, aber melodisch. Die Stimme passt zu ihr. Dieses Mädel ist eine Wucht, das dachte Johnny am Anfang bei ihrem Erscheinen.

Jetzt findet er sie nur noch lästig. Weder ihr erfreulicher Anblick noch ihre melodische Stimme können ihn erwärmen. Er beginnt allmählich, mit den Zähnen zu klappern.

»He«, sagt er, »wenn Sie wissen, dass ich nackt bin, warum halten Sie sich denn dann hier auf? Ich will raus aus dem Wasser! Ich friere! Und wenn Sie jetzt nicht sofort beiseite reiten, dann komme ich raus!«

Sie nickt. »Dann wird Ihnen noch kälter werden«, sagt sie. »Es wird bald Nacht. Bis zur nächsten Stadt sind es mehr als zwanzig Meilen. Vielleicht wird Ihnen warm, wenn Sie ein Stück laufen.«

»Oh«, sagt er, »wenn ich mich angezogen habe, werde ich schon nicht frieren.«

»Das ist es ja«, erwidert sie spöttisch. »Sie werden sich nicht anziehen können, denn ich nehme Ihnen das Pferd und die Kleidung weg. Ich habe mir unterwegs immer überlegt, wie ich Sie bestrafen könnte. Dass Sie es mir so leicht machen würden, hätte ich nicht zu hoffen gewagt. Um einen Irrtum zu vermeiden: Sie sind doch Cimarron Johnny?«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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