G. F. Unger Sonder-Edition 90 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 90 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Oha, in was für ein mächtiges Spiel war ich da hineingeraten! Dabei war ich nur nach Santa Verdad gekommen, um mir von Pat O'Quinn meine tausend Rinder zu holen. Doch Pat war tot - ermordet von den mächtigen Vier, die im Land um Santa Verdad ein Schreckensregiment errichtet hatten. Sogar den Creek hatten sie umgeleitet, der vielen Ranches und Farmen das notwendige Wasser spendete. Die Folge war, dass sämtliche Rinder nach Süden ins Weidegebiet der mächtigen Vier abwanderten. Auch meine tausend gehörnten Biester waren darunter. Aber nicht mit mir! Nicht mit Johnny Kelso! Ich hätte mir diese vier Halbgötter, die skrupellos ein ganzes Land sterben ließen, schon wegen eines einzigen gestohlenen Rindes vorgeknöpft!

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Seitenzahl: 178

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Inhalt

Cover

Impressum

Die mächtigen Vier

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manuel Prieto/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-3399-2

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Die mächtigen Vier

1

Es war schon fast Abend, als ich nach Santa Verdad kam, einem kleinen Ort an der Sonora-Grenze, den schon die Spanier schufen, als sie hier eine Mission errichteten, um die Heiden zu bekehren und zu ihren Sklaven zu machen.

Santa Verdad, dies hieß so viel wie »Heilige Wahrheit«. Die alten Spanier hatten ja damals eine Vorliebe für solche Namen. Santa Fé zum Beispiel bedeutete ja etwa so viel wie »Heiliger Glaube« oder »Heiliges Fürwahrhalten«. Die alten Dons hatten halt einen Tick mit religiösen Namen, und so wimmelte das Land von Ortschaften, die mit Santa oder San anfingen.

Im letzten Licht der untergehenden Sonne sah ich, dass die alte Mission schon sehr verfallen war. Im Turm hing auch keine Glocke mehr, und das war stets ein Zeichen von Armut.

Es war eine kleine Stadt, kaum mehr als ein Dorf, bestehend aus Adobehäusern und -hütten. Aber eigentlich war dies hier ein gutes Land für die Rinder- und Pferdezucht, auch für Mais und Baumwolle.

Waren die Leute hier vielleicht zu faul, um zu arbeiten?

Als ich vor die Bodega oder Fonda ritt, da sah ich, dass man einen Anbau errichtet hatte, in dem sich ein typischer Saloon befand, so, wie ihn die Leute angloamerikanischer Abstammung oder Herkunft liebten.

Hier war also für alle Sorten von Durstigen gesorgt.

Ich hielt an, saß ab und wollte mein müdes Pferd an den Wassertrog stellen und dort an die Haltestange binden. Doch im Trog war kein Wasser.

Oha, was lebt denn hier für eine faule Blase, dachte ich grimmig, denn mein braver Wallach hatte sich wahrhaftig eine Erfrischung verdient.

Auf der Veranda saß ein alter Mann, der einen Kopf für eine Tabakspfeife schnitzte und diesen prüfend mit ausgestrecktem Arm betrachtete, so, als könnte er ihn aus der Entfernung von einer Armlänge besser begutachten.

Er sah dann auf mich und hatte wohl auch mein grimmiges Schnaufen gehört. Denn er sagte: »Geben Sie Ihrem Gaul Bier oder Wein zu saufen. Wasser ist hier zu kostbar. Das würde im Trog zu schnell verdunsten.«

Ich vermochte es nicht zu glauben.

»Aber dies ist doch ein grünes Land«, sagte ich. »Ich sah es, als ich über den Pass kam und von oben alles überschauen konnte. Ich sah den Verlauf eines Creeks mit vielen Bäumen und Büschen an den Ufern. Und gewiss gibt es auch überall Brunnen. Was also ist mit dem Wasser?«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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