G. F. Unger Sonder-Edition 92 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 92 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Mit dem Mut der Verzweiflung kämpften die Talbewohner gegen Big John McQueeny und seine Revolvermannschaft. Aber ich wusste: Trotz anfänglicher Erfolge würden wir der Übermacht nicht standhalten. Und ich wusste auch, dass ich es war, der für den blutigen Krieg die Verantwortung trug. Denn auf meiner Fährte war McQueeny ins Red Valley gekommen, und er würde keine Ruhe geben, bis er den letzten Siedler daraus vertrieben und hier sein neues Rinderreich errichtet hatte. Ich durfte nicht länger warten. Allein musste ich dem landgierigen Weidepiraten gegenübertreten. Ich musste McQuereny niederkämpfen - oder untergehen wie ein Mann ...

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Seitenzahl: 185

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Inhalt

Cover

Impressum

Krieg im Roten Tal

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manuel Prieto/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-3494-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Krieg im Roten Tal

1

Sie jagten mich schon drei Tage und drei Nächte durch das Land. Jetzt war die vierte Nacht halb herum, und ich war am Ende. Auch mein Pferd war am Ende. Ich wusste, nun würden sie mich bald erwischen und erledigen. Big John würde mich hängen lassen, das war sicher. Dieser Big John McQueeny hatte schon mehr als einen Mann aus geringerem Anlass hängen lassen. Diesmal hatte er einen wirklich triftigen Grund. Denn ich hatte seinen Sohn getötet.

Die ganze Mannschaft der mächtigen McQueeny-Ranch jagte mich. Dazu kamen noch viele Leute im Land, die dem mächtigen Big John McQueeny einen Gefallen tun wollten. Ich durfte mich nirgendwo blicken lassen. Selbst wenn mich jemand aus großer Entfernung reiten sah, bekamen die McQueeny-Reiter bald schon Bescheid.

In dieser vierten Nacht sah ich die Lichter von Santa Maria vor mir in der Nacht. Ich wusste genau, dass ich verloren war, wenn es mir nicht gelang, in Santa Maria ein frisches und recht gutes Pferd zu bekommen.

Denn auf einem frischen Tier konnte ich vielleicht durchbrechen und ins Mesaland entkommen. Dort im Mesaland gab es tausend Verstecke und verborgene Winkel. Im Mesaland westlich des Pecos’ lebten Geächtete. Dort in den Tälern war auch Big John McQueenys Macht zu Ende.

Indes ich noch in der Nacht verhielt und überlegte, ob ich es wagen konnte und die Stadt nicht schon längst eine Falle war für mich, weil dort Big Johns Reiter auf mich lauerten, brach mein Pferd auf die Knie. Es stöhnte erbarmungswürdig, und ich machte, dass ich aus dem Sattel kam.

Das arme Tier legte sich auf die Seite. Ich wusste, es würde sterben. Ich hatte es zuschanden geritten, verdammt noch mal! Oh, ich war kein Tierquäler oder Pferdeschinder. Ich war es wirklich nicht. Doch ich wollte nicht gehängt werden.

Ich nahm mein Gewehr aus dem Sattelschuh. Einen Gnadenschuss durfte ich dem armen Tier nicht geben. Den hätte man in der Nacht meilenweit gehört, auch in der kleinen Stadt dort vor mir.

Ich durfte mich nicht verraten.

Und so machte ich mich auf den Weg.

Ich musste ein frisches Pferd haben. Und selbst dann waren meine Chancen winzig.

Wie ein Wolf schlich ich durch die Nacht, nutzte jede Deckung und hielt immer wieder an, um zu lauschen. Zum Glück kannte ich die kleine Stadt einigermaßen. Denn ich war schon einige Male hier gewesen, um etwas Spaß zu haben und Einkäufe zu machen. Ich erinnerte mich auch sehr gut an das Mädchen Nancy, das das älteste Gewerbe der Welt ausübte und dennoch in diesem frauenarmen Land immer wieder Heiratsanträge bekam.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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