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Alexander Weigand Schoenherr

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Beschreibung

Der Reiz ist da, wieder zu schreiben. Doch soll man es nicht übertreiben. 21 Gedichte über Geborgenheit und solche Sachen. Die Zeit ist reif, sich auszulassen und selbst mal über sich zu lachen!

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Alexander Weigand-Schoenherr

Geborgenheit

HABEN-WOLLEN

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Geborgenheit und solche Sachen

 

In dieser kalten Jahreszeit sucht man

In sich Geborgenheit. Man sucht nach

Diesem großen Schatz und hofft auf

Einen warmen Platz. Wer nicht bekommt,

was er begehrt macht offensichtlich was

verkehrt. Man möchte die Gefühle kaufen,

am besten einen großen Haufen. So steht

man da, mit Händen voll und findet sich

nur selber toll. Gefühle bleiben außen vor,

da man für sich das Maß verlor. Zuviel von

allem wie man weiß, der Wohlstand hat

ja seinen Preis. Geborgenheit wird eingekauft,

dass ist was unser Mensch so braucht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu kalt

 

Nun sieht man wieder Menschen sitzen,

die fast erfrieren und nicht schwitzen.

Sie sitzen meist in den Passagen, in denen

Wir die Tüten tragen. Und rückt die Zeit

An Weihnacht ran, gibt man den Euro dann

Und wann. Beruhigt geht man sein Zeug verstauen,

und nicht noch mal nach hinten schauen.

Der Einkauf war ja so beschwerlich, gestresst

Davon mal bitte ehrlich. Man könnte doch auch

Anders handeln, doch würde man sich dabei wandeln.

Wie schlimm kann dieses wirklich sein, kauft man

Mal nur die Hälfte ein. Doch leider sind wir so erzogen,

dass wir die Wirtschaft selbst belohnen. Konditioniert

durch das System, kann man der Wirtschaft nicht entgehen.

So geben wir, dass was wir haben um uns daran dann

Auch zu laben. Ein Weihnachtsfest nach alter Sitte,

man stellt den Wohlstand in die Mitte. Im neuen Jahr

kann man dann sehen, so schön ist das Wohlstands - Problem.

Wir werden immer dick und fetter, auf dieser Welt die

Wohlstands Retter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unglaublich

 

Die Werbung macht was sie auch soll,

Produkte findet man jetzt toll.

Die Zeit ist reif man muss es tun und

Nichts kann man dagegen tun.

Der große Zwang etwas zu kaufen, wirft

Hier alles über den Haufen. Es funktioniert

Wie jedes Jahr, der Einkauf ist so wunderbar.

Fasziniert und wunderschön kann der Mensch

Einkaufen gehen. Man hinterfragt vielleicht mal

Kurz, doch eigentlich ist es uns Wurst.

Egal heißt heute das Programm, wir kaufen

Was man tragen kann. Die Konsequenz von

Unsrem Handeln, dass wir damit die Welt

Verschandeln, kann man irgendwann einmal

Behandeln. Wir freuen uns auf unser Fest,

welches man sich nicht nehmen lässt.