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Hast du das Gefühl, dass dein Kind öfter trotzig reagiert oder bereits bei Kleinigkeiten ausrastet?
Möchtest du die Gefühle deines Nachwuchses besser nachvollziehen können um dein Kind so optimaler zu begleiten?
Möchtest du die Beziehung zu deinem Kind festigen und ihm trotzdem Grenzen aufzeigen?
Dann ist dieser Ratgeber zum Thema genau das Richtige für dich!
Hochsensible und gefühlsstarke Kinder bieten das Erlebnis zur Bereicherung unserer festgefahrenen Vorstellungen über das „normale“ Kind.
Dieses Buch soll dir den Weg weisen, das Anderssein deines Kindes als Gabe und Geschenk zu sehen.
Typische Wesensmerkmale verdeutlichen den Unterschied zwischen Hochsensibilität und Gefühlsstärke und zeigen auf, warum ADHS in diesem Fall eine Fehldiagnose ist.
Hochsensible und gefühlsstarke Kinder haben eine enorme Begeisterungsfähigkeit und sind unheimlich kreativ. Ihre Vorstellungskraft und Fantasie lässt sie eigene Welten erschaffen und ihre Neugier ist unerschöpflich und ansteckend.
Werde zum Fachmann deines Kindes, indem du die großen Gefühle der kleinen Seelen verstehen lernst
Profitiere von den nützlichen Tipps für ein entspanntes Familienleben, die richtige Schulform und Kindergartenwahl, das richtige Verhalten in der Pubertät und für den relativ stressfreien Umgang für dein Kind mit einer Trennung.
Erziehung ist ein Spagat zwischen Liebe und Konsequenz und eröffnet im richtigen Umgang miteinander eine Möglichkeit zur Begegnung mit dem Kind auf Augenhöhe.
Das starke Band zwischen Mutter, Vater und Kind hält spielend Problemen, Wutanfällen, Trotz, Streit und Meinungsverschiedenheiten stand.
Mache den Test , wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Kind wirklich hochsensibel ist und erfahre, warum gerade dann eine bewusste Ernährung so wichtig ist.
Als Highlight dieses Ratgebers findest du 30 gesunde Rezepte, die leicht nach zu kochen sind, hier ist für jeden Geschmack und die besonderen Vorlieben deines Kindes etwas dabei:
Frühstück Suppen Hauptgerichte mit oder ohne Fleisch Desserts und Süßspeisen
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
gefühlsstarke & hochsensible Kinder - die intensive Gefühlswelt verstehen
vom Kleinkind bis zum Teenager
Im Alltag gelassener mit Wutanfällen & Überreizung umgehen und Ihr Kind begleiten
inkl. Test zur Erkennung von Hochsensibilität bei Kindern
Bonus: 30 gesunde Rezepten
2. Auflage
Copyright © 2020 - Doreen Faber
Alle Rechte vorbehalten
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Hochsensibel und gefühlsstark ist nicht dasselbe
Welche Wahrnehmungsmerkmale sind typisch für hochsensible, welche für gefühlsstarke Kinder?
Typische Wahrnehmungsmerkmale bei hochsensiblen Kindern
Typische Wahrnehmungsmerkmale bei gefühlsstarken Kindern
Das hochsensible Kind
Die Diagnostik
Hochsensibilität und ADHS sind zwei Paar Stiefel
Der Alltag mit einem hochsensiblen Kind
Das hochsensible Baby
Das hochsensible Kleinkind
Im Kindergarten
Mit Gleichaltrigen
Das hochsensible Schulkind
Die richtige Schulform
Die Sache mit dem Lernen
Erste Freundschaften
Der hochsensible Jugendliche
Die Pubertät
Gefühlsstarke Kinder
Der Alltag mit einem gefühlsstarken Kind
Das gefühlsstarke Baby
Das gefühlsstarke Kleinkind
Im Kindergarten
Das gefühlsstarke Schulkind
Gefühlsstarke Jugendliche
Die Pubertät
Gefühlsstarke Kinder und Ernährung
Von der Muttermilch zum Babybrei
Die Bedeutung der richtigen Ernährung für hochsensible Kinder
Warum ist bewusste Ernährung für Hochsensible so wichtig?
Häufig auftretende Gesundheitsprobleme bei Hochsensiblen
Hochsensible und besondere Ernährungsformen
Hochsensible und Übergewicht
Auf die richtige Zubereitung der Mahlzeiten kommt es an
Besondere Menschen brauchen besondere Essensregeln
Rezeptteil
inklusive Kalorienangaben, Zubereitungszeit sowie Portionsgrößen
Frühstrücksbrötchen ~ 339 kcal
Frühstücks-Burger ~ 450kcal
Knuspermüsli ~ 220 kcal
Grießbrei mit Äpfeln und Nüssen ~ 479 kcal
Süße Streifen ~ 280 kcal
Süppchen wie von Omi mit Mettenden ~ 550kcal
Bunte Buchstabensuppe ~ 420 kcal
Kartoffel-Suppe mit Kräuter und Fisch ~ 200 kcal
Gemüsesuppe ~ 222 kcal
Abgedeckte Zucchinicremesuppe ~ 249 kcal
Pfannkuchen-Turm~ 660 kcal
Süße Pasta mit Möhren und Kräutern~ 820 kcal
Flotter Auflauf mit Nudeln~ 740 kcal
Reis trifft Zucchini ~ 470 kcal
Mama´s Nudelnester ~ 170 kcal
Panierter Seelachs mit Gemüse ~ 760 kcal
Blumen-Toast mit Ei ~ 370 kcal
Hähnchen Curry ~ 650 kcal
Nudeln mit Fleischwurst-Tomaten-Soße ~ 380 kcal
Fisch schwimmt auf Gemüse ~ 100 kcal
Apfelspalten-Spätzle-Pfanne ~ 520 kcal
Milchreis mit Kirsch-Topping ~ 480 kcal
Bananen-Pfannkuchen ~ 380 kcal
Selbstgemachter Schokoladenpudding ~ 310 kcal
Muhli-Kuh-Blechkuchen ~ 520 kcal
Hell-Dunkel-Smoothie ~ 285 kcal
Erdbeermilch ~ 166 kcal
Möhren-Drink ~ 62 kcal
Mandarinen-Aprikosen-Smoothie ~ 343 kcal
Schokomilch mit Bananen ~ 154 kcal
Test zur Erkennung von Hochsensibilität bei Kindern
Schlusswort
Facettenreich, farbenfroh und durch viele verschiedene Eindrücke geprägt, so ist die Welt der Kinder.
Täglich kommen neue Eindrücke hinzu, die eine ganze Palette an Gefühlen auslösen, die der kindlichen Verarbeitung bedürfen.
Erstaunlicherweise sind die meisten Kinder trotzdem voll Energie und Neugier, wenn es darum geht, ihr Umfeld zu entdecken und wahrzunehmen, aber dennoch kennt auch jeder die Kinder, die eher zurückhaltend, kontaktarm und ängstlich sind oder ausgesprochen temperamentvoll, laut, gefühlvoll, aufbrausend und kreativ.
Hierbei handelt es sich um hochsensible und gefühlsstarke Kinder.
Sicher gibt es zwischen hochsensiblen und gefühlsstarken Kindern Gemeinsamkeiten, aber trotzdem ist hochsensibel nicht gleich gefühlsstark.
Ein gemeinsamer Berührungspunkt liegt sicher darin, dass beide Eigenschaften oft als Erziehungsfehler der Eltern angesehen werden.
Richtig ist aber, dass es sich bei Hochsensibilität, wie auch bei Gefühlsstärke um Persönlichkeitsmerkmale handelt. In der Tat kann man auch sagen, dass viele gefühlsstarke Kinder in der Baby - und Kleinkindphase viele Merkmale eines hochsensiblen Kindes zeigen und trotzdem muss nicht jedes gefühlsstarke Kind ein hochsensibles Baby gewesen sein und umgekehrt.
Auch nehmen beide Charaktere eine überdurchschnittlich intensive Gefühlswelt wahr, mit der sie aber unterschiedlich umgehen.
Während bei der hochsensiblen Persönlichkeit die ausgeprägten Sinneseindrücke lange innerlich nachklingen, verarbeitet das gefühlsstarke Kind diese in Form von Wutanfällen oder Schreikrämpfen nach außen oder wird völlig in sich gekehrt, um die erlebten Eindrücke mit sich selbst auszumachen.
Eine ausgeprägte Sensibilität für Fehler, die oft schon in Richtung Perfektionismus geht und ihre hohe Fähigkeit zur Empathie gegenüber Mitmenschen und Tieren stellen für Hochsensible oft eine Überforderung dar, die zu einem erhöhten Rückzugbedürfnis führt.
Allerdings macht sie ihr besonderes Empfindungsvermögen zu hervorragenden Konfliktlösern ohne dabei verletzend zu sein.
Hochsensible Kinder haben den Vorteil, wenn man hier überhaupt von Vorteil oder Nachteil sprechen kann, dass sie über einen gewissen Abschirmmechanismus verfügen, der ihnen rechtzeitig signalisiert, sich beispielsweise zurückzuziehen, wenn sie sich überfordert fühlen.
Gefühlsstarke Kinder besitzen einen solchen Mechanismus nicht, so dass es durch ihre enorme nicht enden wollende Energie oft zu einem regelrechten Overload (oder auch Gefühlsausbruch) kommt.
Aufgrund dessen bedarf der gefühlsstarke Nachwuchs einer liebevollen, aber bestimmten Anleitung, um sein Wohlergehen zu sichern.
Beide Gruppen haben es durch ihr „Anderssein“ in unserer Gesellschaft nicht leicht, so dass die Rolle der Eltern als Anker im Sturm der Gefühle nicht zu unterschätzen und oftmals nicht immer einfach ist.
Um für sein Kind, ob hochsensibel oder gefühlsstark, ein verlässlicher Fels in der Brandung sein zu können, ist es bedeutsam, das kleine Wesen anzunehmen, wie es ist und seine Bedürfnisse wahrzunehmen, ohne die eigenen zu vergessen.
Die Gefühlsebene hochsensibler Kinder ist sehr hoch angesiedelt, so dass sie schon durch Kleinigkeiten abgrundtief verletzt werden können. Stimmungsschwankungen sind an der Tagesordnung, da alle Gefühle, ob positiv oder negativ, mit höchster Intensität durchlebt werden. Traurigkeit, Wut und vor allem Angst klingen lange bei Hochsensiblen nach und belasten diese oft über einen langen Zeitraum. Die positive Seite des äußerst ausgeprägten kindlichen Gefühlslebens liegt in der enormen Begeisterungsfähigkeit, Kreativität und Euphorie.
Die Wahrnehmung hochsensibler Kinder ist weitaus umsichtiger und differenzierter als bei nicht hochsensiblen Menschen. Unüberlegtes Handeln ist für die hochsensiblen Kleinen undenkbar und selbst in Notfallsituationen bewahren sie einen kühlen Kopf und handeln rational. In zwischenmenschlichen Beziehungen haben sie geradezu einen sechsten Sinn, der auch kleinste Veränderungen im Verhalten des Gegenübers oder in der Interaktion mit diesem wahrnimmt. Diese feinen Antennen ermöglichen ihnen, sich anbahnende Konflikte lange vor deren Ausbruch zu erkennen und im Ernstfall produktive Konfliktlösungen anzubieten.
Auch ihr Verhalten in Bezug auf zwischenmenschliche Kommunikation liegt auf einem anderen Niveau als bei nicht hochsensiblen, da sie andersartige Themenbereiche und Interessen bevorzugen. Genauso weicht ihr Spielverhalten von der Norm ab, weil sie lieber eine beobachtende Position einnehmen und vorzugsweise nur mit einem Partner agieren.
Empathie ist für hochsensible Kinder eine Selbstverständlichkeit, so dass sich die Gefühle und Empfindungen von Menschen und Tieren in ihrem Umfeld auf sie übertragen, was zur Folge hat, dass sie sich auch schneller Sorgen machen oder Angst bekommen. Von klein auf haben Hochsensible einen eklatanten Gerechtigkeitssinn, so dass eine ungerechte Behandlung ihrer Person ihnen lange nachgeht.
Hochsensible Kinder haben durch ihren überdurchschnittlichen Spürsinn eine Aversion dagegen, angefasst zu werden und ziehen es vor, dass Berührungen von ihnen ausgehen.
Durch die außergewöhnlich entwickelte akustische Wahrnehmung nehmen die kleinen Hochsensiblen auch das kleinste Geräusch oder leiseste Flüstern wahr, was dazu führt, dass sie durch Lärm schnell überfordert sind.
Die präzise visuelle Aufnahme erlaubt Hochsensiblen alles um sie herum bis ins kleinste Detail wahrzunehmen und zu analysieren.
Hochsensible Kinder sind äußerst wählerisch, wenn es ums Essen geht. So dürfen die Mahlzeiten keinen intensiven Geruch haben, zu heiß oder zu kalt sein oder eine breiige Beschaffenheit aufweisen.
Zusammenfassend kann wohl gesagt werden, dass hochsensible Kinder Veränderungen jeglicher Art ablehnen, sich in der Gruppe lieber am Rand der Aktivität bewegen und Ungerechtigkeit nur sehr schwer ertragen.
Gefühlsstarke Kinder haben ebenso wie die hochsensiblen eine sehr intensiv ausgeprägte Gefühlswelt.
Allerdings besitzen sie keinen Filter, der sie vor einer Reizüberflutung schützt, so dass sich jede emotionale Überforderung in Form von Wein - oder Schreikrämpfen und Wutanfällen nach außen entlädt.
Aber es gibt auch gefühlsstarke Kinder, die in solchen Situationen immer mehr in sich gekehrt sind und versuchen ihre Gefühlsflut selbst zu bewältigen.
Die gefühlsstarken Kleinen haben ihren eigenen Kopf und versuchen diesen auch mit allen Mitteln durchzusetzen, denn was sie sich in den Kopf gesetzt haben, wird auch gnadenlos durchgezogen.
Selbst gut durchdachte Taktiken zur Ablenkung werden durch Schreien, Weinen und Toben kompromisslos abgeschmettert, was diesen Kindern oft das Prädikat, starrsinnig zu sein, einbringt.
Gefühlsstarke Kinder verfügen über eine überragende Wahrnehmung von Sinneseindrücken, so dass unvorhergesehene Geräusche, Gerüche oder Gefühle sie komplett aus der Bahn werfen können. So erklärt sich auch, dass sie oftmals sehr schlechte Schläfer sind, die in der Nacht immer wieder wach werden, ihre Penibilität beim Essen oder ihr pedantisches Verhalten in Bezug auf gewisse Kleidungsstücke.
Aber ihre außergewöhnliche Sinneswahrnehmung schaltet sich auch dann ein, wenn es darum geht, Gefühle von im selben Raum befindlichen Personen wahrzunehmen.
In den meisten Fällen nimmt der gefühlsstarke Nachwuchs die Empfindungen der Eltern wahr und spiegelt sie im eigenen Verhalten wider.
So kann unterdrückte Wut von Mama zu einem regelrechten Zornesanfall führen oder die Selbstzweifel von Papa dazu, dass alles und jedes skeptisch unter die Lupe genommen wird.
Die Liebe zum Detail wird gefühlsstarken Kindern regelrecht in die Wiege gelegt und in Kombination mit ihrer messerscharfen Logik bemerken sie jede noch so kleine Veränderung, aus der sie ihre Schlussfolgerungen ziehen .
Diese Detailliebe zieht natürlich nach sich, dass sich das gefühlsstarke Kind leicht ablenken lässt, was für die schulischen Leistungen nicht unbedingt zuträglich ist.
Als Gegenpol zu ihrem konfusen und spektakulären Gefühlsleben lieben sie die Alltagsroutine, die ihnen eine klare Linie präsentiert, an der sie sich orientieren können um in Ihre Tagesstruktur zu finden. Ein spontaner Tagesablauf, wie es ihn beispielsweise in den Ferien gibt, führt beim gefühlsstarken Nachwuchs eher zu einer Reizüberschwemmung, die sich gepaart mit der fehlenden Routine schnell in unbeherrschbaren Zornesausbrüchen, erbitterten Auseinandersetzungen oder angriffslustigem Benehmen entlädt. Unter den gefühlsstarken Kindern gibt es aber auch das genaue Gegenteil.
Diese Mädchen und Jungen leiden unter jeglicher Fremdbestimmung, hassen jede Art von Routine und verfügen über einen unglaublichen Freiheitsdrang.
Ein einigermaßen ruhiges Familienleben ist in diesem Fall nur möglich, wenn dem gefühlsstarken Kleinen aktive Entscheidungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden.
Gefühlsstarke Kinder scheinen einen unermüdlichen Betätigungsdrang zu haben, was aber letztendlich weniger daran liegt, dass sie zu wenig Bewegung haben, sondern eher daran, dass sie immer ein bestimmtes Ziel verfolgen, dass auch hundert Versuche benötigen kann, um es zu erreichen.
Ganz besondere Schwierigkeiten bekommt der gefühlsstarke Nachwuchs, wenn es darum geht, Veränderungen zu bewältigen. Schon der Stuhl, der in der Küche an einem anderen Platz steht, kann eine absolute Katastrophe darstellen und richtig brenzlig wird die Situation, wenn es sich gar um einen Umzug oder den Eintritt in den Kindergarten oder die Schule handelt.
Neue Situationen lassen gefühlsstarke Kinder an ihrer eigenen Wahrnehmung zweifeln und deshalb ist es unerlässlich, diese Kinder langsam, einfühlsam und begleitend mit den neuen Gegebenheiten vertraut zu machen.
Gefühlsstarke Kinder haben ihre eigene Sicht auf diese Welt und für Außenstehende entsteht schnell der Eindruck, dass sie nur in Extremen leben können, was so viel bedeutet wie entweder himmelhochjauchzend oder zu Tode betrübt. Oft sind diese Verhaltensmuster für Fremde schwer nachvollziehbar.
Ausgelöst wird dieser Zustand aber eigentlich dadurch, dass sie ständig auf Problemsuche sind, um mit ihrem scharfen Verstand eine Lösungsmöglichkeit zu finden.
Alles in allem haben gefühlsstarke Kinder einen besonderen Charakter, gepaart mit überschäumender Energie und einem wachen Verstand, der ihnen einen besonderen Blickwinkel auf die kindliche Welt ermöglicht.
Im Hinblick auf Hochsensibilität gibt es kein bestimmtes Diagnostikverfahren, da es sich in diesem Fall nicht um eine Krankheit, sondern um ein vererbtes Persönlichkeitsmerkmal handelt. Allerdings gibt es diverse Tests, mit denen man herausfinden kann, ob eine Neigung zur Hochsensibilität besteht.
Sicher gibt es von wissenschaftlicher Seite Untersuchungsergebnisse mittels eines Magnetresonanztomographen, die veranschaulichen, dass bei Hochsensiblen eine stärkere Aktivierung bestimmter Regionen im Gehirn stattfindet, aber Gegenargumente beziehen sich darauf, dass Menschen generell Reize unterschiedlich wahrnehmen.
Letztendlich lässt sich nur über bestimmte Sinnesmerkmale eine Einschätzung vornehmen, ob ein Kind hochsensibel sein könnte oder nicht. Hierzu gehören der Tastsinn, der Hörsinn, der Sehsinn, der Geruchssinn und der Geschmackssinn.
Der Tastsinn
Hochsensible Kinder haben einen hoch entwickelten Tastsinn, so dass Berührungen oft als störend empfunden werden, bestimmte Textilmaterialien kratzen oder bestimmte Frisuren werden als auf der Kopfhaut schmerzend wahrgenommen.
Der Sehsinn
Grelle Farben lösen eine gewisse Ruhelosigkeit aus und Details, die von anderen übersehen werden, registriert der hochsensible Nachwuchs spielend.