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Anfang der 1970er Jahre, irgendwo in Mittelfranken. Die Geschwister Gitta und Tommi verbringen ihre Ferien auf dem Bauernhof ihres Onkels in Grünweiden. Zusammen mit ihrem Cousin Karli erkunden sie die Gegend und kommen dabei einer Bande von Dieben auf die Spur. Um sie zu überführen, müssen sie das Geheimnis um den Waldsee lüften. Ein spannendes Abenteuer voller Gefahren und Überraschungen beginnt. Eine spannende Geschichte für Jungen und Mädchen, die in einer Zeit spielt, als es noch keine Handys und Computer gab. Sowie eine kleine Reise in die Vergangenheit für diejenigen, die die 1970er noch selbst erlebt haben.
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Seitenzahl: 123
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Auf in die Ferien
Der Mann mit dem Schnurrbart
Ein abenteuerlicher Ausflug
Eine schlimme Vermutung
Der Schäfersepp, ein Kätzchen und Canasta
Tommi als Detektiv
Eine aufregende Geschichte
Tommis Entdeckung
Ein Wettrennen, Limonade und viel zu viel Kuchen
Den Dieben auf der Spur
Die drei Freunde als Höhlenforscher
Ein nächtlicher Ausflug
Ein geheimer Gang
Wo sind Tommi und Karli?
Vergebliche Suche
Ein Weinfass und ein Fluchtplan
Noch ein Geheimgang
Verbrecherfang und Finderlohn
Laut ratternd und quietschend fuhr ein Zug in den kleinen Bahnhof von Hirschenfels ein.
„Endstation! Alles aussteigen!“, rief der Schaffner zum Abteil herein.
„Endlich!“, sagte Gitta erleichtert. „Ich hielt es schon gar nicht mehr aus da drinnen.“
Tommi, ihr jüngerer Bruder hörte sie gar nicht. Er war in Gedanken bereits auf dem Bauernhof in Grünweiden bei seinem Cousin Karli, Onkel Robert und der dicken Tante Berta und träumte zum Fenster hinaus.
„Los, komm schon!“, schreckte ihn Gittas Stimme auf. „Wir sind da!“
„Wie? Wo? Ach ja!“ Tommi holte die Koffer aus dem Gepäcknetz über ihm. Dann stürmte er Gitta nach. Dabei hätte er bei einem Zusammenstoß mit einer rundlichen, älteren Dame fast sein Gepäck verloren. Er entschuldigte sich kurz und ließ die verwirrte Frau stehen. Die rückte ihre hohe Frisur zurecht und brummelte etwas von „unerzogener Jugend“ und „Frechheit“.
Als die Geschwister ausgestiegen waren, fiel Tommi ein: „Ich habe meine Jacke im Abteil liegen lassen!“ Er schlug sich an den Kopf und raste zurück.
Sofort rempelte er wieder die Dame an, die sich gerade von der ersten Karambolage erholt hatte. Wütend rannte sie ihm nach und drohte mit dem Regenschirm, aber Tommi war schon verschwunden.
Er saß im Abteil und zog sich die Jacke an. Dann lugte er vorsichtig auf den Gang hinaus – die Dicke war fort. Aufatmend eilte er zu Gitta, die mit den Koffern und zwei Eisbechern auf ihn wartete.
Eine Weile später saßen sie in der Vormittagssonne. Es war ein sehr warmer Tag. Sie setzten sich auf eine Bank, warteten auf den Bus nach Grünweiden und lutschten dabei ihr Eis. Sie mussten noch lange schwitzen.
Gerade als Tommi fragen wollte, wann dieser Bus eigentlich und ob er überhaupt noch käme, raste dieser schon heran und wirbelte riesige Wolken von Staub auf. Der Omnibus war fast ganz leer. Tommi und Gitta stiegen ein, zahlten und setzten sich auf die letzte Bank.
Tommi packte gleich seine Brote aus. „Ich freu mich schon auf das Mittagessen“, mampfte er. „Ich auch“, stimmte Gitta ihm zu, „Tante Berta kocht wirklich sehr gut.“
„Ich bin gespannt“, sagte Tommi eifrig, „was wir diesmal mit Karli unternehmen. Er hat geschrieben, dass er mit uns eine Bergtour machen will.“
Ihr Cousin Karli war vierzehn Jahre alt. Tommi und Gitta waren beide jünger als er. Gitta fühlte sich manchmal schon sehr erwachsen mit ihren dreizehn Jahren. Jedenfalls, was ihren kleinen, elfjährigen Bruder betraf.
Die beiden kamen jedes Jahr nach Grünweiden, um dort auf dem Bauernhof des Onkels ihre Ferien zu verbringen.
Endlich, nachdem sie eine Dreiviertelstunde durchgerüttelt worden waren, kamen sie in Grünweiden an. Grünweiden war ein kleines Dörfchen mit nur einigen Häusern. Das Schmuckstück des Dorfes war eine alte Kirche. Außerdem gab es noch ein Gasthaus und einen kleinen Laden.
An der Bushaltestelle wartete Karli schon auf seine Freunde. „Hallo!“, begrüßte er sie. „Willkommen in Grünweiden.“
„Hallo, Karli!“, riefen Tommi und Gitta und reichten ihm die Hand. Karli nahm den Koffer und sie gingen ins Dorf.
Onkel Roberts Bauernhof lag hinter dem Dorf auf einer kleinen Anhöhe. Die drei Freunde gingen den steilen Weg zum Hof hinauf. Onkel Robert hatte einen großen Besitz mit vielen Äckern.
Als die Kinder ankamen, guckte gerade Kathie, die Magd, aus dem Kuhstall heraus. Wie sie Gitta und Tommi sah, stieß sie einen gellenden Freudenschrei aus, kam aus dem Stall, putzte sich im Laufen die Finger an der Schürze ab und begrüßte die beiden herzlich. Von dem Schrei erschreckt, kam die Tante, so schnell es ihre leibliche Fülle erlaubte, herangewackelt und schüttelte den Gästen erfreut die Hände. „Kommt rein!“, lud sie die beiden ein. „Ihr wollt doch nicht hier draußen stehenbleiben, oder?“
Das Bauernhaus war groß, aber man fühlte sich trotzdem sehr wohl darin. Und heute, wo die Sonne warm ins Haus schien, sah es noch gemütlicher aus.
„Eure Zimmer sind im ersten Stock“, wies sie die Hausherrin ein. „Tommi schläft bei Karli, wir haben noch ein Bett hineingestellt. Und du, Gitta, gehst ins Fremdenzimmer, gleich daneben.“
„Wo ist denn Onkel Robert?“, wollte Gitta wissen. „Ich hab ihn noch gar nicht gesehen.“
„Er ist mit dem neuen Knecht, dem Alois, unterwegs“, antwortete Tante Berta. „Aber bis zum Mittagessen wird er schon wieder zurück sein.“
„Was gibt es denn heute?“ Tommi schnüffelte in Richtung Küchentür.
„Schweineschnitzel mit Kartoffelbrei“, lächelte die Tante. „Lieblingsgerichte kann ich mir besonders gut merken.“
Oben in Karlis Zimmer fragte Tommi: „Ihr habt einen neuen Knecht?“
„Stimmt“, nickte Karli und zog einen zerrissenen Strumpf aus Tommis Koffer. „Den alten Hermann hat Vater hinausgeschmissen, weil er andauernd im Gasthaus gesessen hat.“
Dann halfen die beiden Jungen Gitta beim Koffer auspacken. Da hörten sie Onkel Roberts Stimme von unten herauf tönen. Er unterhielt sich mit jemand anderem. Dessen Stimme war tief und wohlklingend. Das war wahrscheinlich der Knecht.
Sofort stürmten die Geschwister aus dem Zimmer, stießen im Gang zusammen und zwängten sich schimpfend nebeneinander die Treppe hinunter. Jeder wollte als erster unten sein. Karli sah den beiden grinsend nach und schüttelte den Kopf.
In der Küche wollte Tommi, der das Rennen gewonnen hatte, Onkel Robert herzlich begrüßen, aber das Gesicht des Mannes, der neben Onkel Robert stand erschreckte ihn so, dass er stockte und nur höflich guten Tag sagte. Gitta war ebenfalls erschrocken, denn der Mann hatte eine lange Narbe, die sich über eine Gesichtshälfte erstreckte.
„Guten Tag!“, sagte der Onkel verwundert. „Warum denn heute so förmlich? Kennt ihr mich nicht mehr?“
„Doch, doch.“ Tommi versuchte zu lächeln. Der Knecht musste lachen. „Ich bin der neue Knecht, Alois“, stellte er sich vor. Nachdem er jedem seine warme Hand gegeben hatte, kam er Gitta und Tommi ganz freundlich vor.
„Ruft doch mal Karli herunter“, sagte Tante Berta, während sie den Tisch deckte, „das Mittagessen ist fertig.“
Den Nachmittag verbrachten die Freunde mit Faulenzen und am Abend gingen sie bald ins Bett, denn sie waren von der langen Bahnreise erschöpft. Als sie im Bett lagen, fragte Tommi nachdenklich: „Weißt du, woher der Knecht die Narbe hat?“
„Keine Ahnung“, antwortete Karli. „Aber sie passt irgendwie nicht zu ihm.“
„Hm“, brummte Tommi und gähnte herzhaft. „Gute Nacht, Karli!“ Dann drehte er sich um und nach zehn Minuten war er schon eingeschlafen.
Als Gitta am nächsten Morgen aufwachte, sah sie erst fragend um sich. Dann fiel ihr ein, dass sie bei Onkel Robert auf dem Bauernhof waren. Schnell zog sie sich an und klopfte an die Tür der Jungen. „Wacht auf, ihr Langschläfer!“, rief sie. „Es ist schon gleich halb neun.“
Hinter der Tür gähnte jemand laut und der andere brüllte: „Ruhe! Ich will weiterschlafen.“
Beim Frühstück waren sie dann doch vollzählig, aber Tommi wischte sich immer noch die Augen und brummelte verschlafen: „Nicht mal in den Ferien kann man sich ausschlafen! Ich bin noch hundemüde!“ Er biss gelangweilt in seine Semmel. Doch ein lustiger Zwischenfall sollte ihn nach dem Frühstück wieder auf die Beine bringen.
Die drei saßen gelangweilt auf der Bank neben der Haustür und wussten nicht, was sie tun sollten. „Jetzt sollte irgendwas passieren“, wünschte sich Tommi und gähnte.
Da kam plötzlich mit lautem Gequieke ein Schwein aus seinem Stall gerannt. Hinterher die Kathie, die gerade beim Füttern gewesen war.
Tommi war auf einmal hellwach. „Das Schwein fang ich mir!“
„Ich dachte, du hast noch nicht ausgeschlafen“, stichelte Gitta.
„Ha!“, rief Tommi im Davonrennen. „Du wirst schon sehen!“
Dann begann eine wilde Jagd. Das Schwein raste ein paarmal um den Stall herum, die Kathie und Tommi hinterher. Die Magd gab nach zwei Runden auf und setzte sich schwitzend neben Karli auf die Bank.
Tommi flitzte allein um den Stall herum dem Schwein nach. Dabei schrie er, es solle stehenbleiben und es sei ein elendes Biest. Aber das „Biest“ dachte gar nicht daran stehenzubleiben. Im Gegenteil, es begann sein Tempo noch zu beschleunigen. Da wurde Tommi wütend und rannte in einem rasanten Spurt dem Schwein nach. Tatsächlich holte er es ein. Jetzt war er ihm ganz nahe. Er setzte zu einem Riesensprung an. Gerade als Tommi wie ein Panther durch die Lüfte segelte, blieb das tückische Biest stehen und Tommi landete weniger elegant in einer Dreckpfütze. Das Schwein trottete zufrieden in seinen Stall zurück und ließ Tommi liegen, der ihm verdutzt nachschaute.
Gitta und Karli konnten sich vor Lachen kaum halten. Rot vor Wut marschierte Tommi ins Haus, um sich zu waschen. Wie kann man nur so schadenfroh sein, dachte er, als er sich im Spiegel ansah.
Nach dem Waschen zog er sich schmollend in den Keller zurück. Das ist eine gute Gelegenheit, dachte er, da kann ich mich gleich mal hier umsehen.
Der Keller war schon sehr alt. Als das Bauernhaus, das Onkel Roberts Urgroßvater gebaut hatte abgerissen wurde, blieb der alte Keller als Fundament für das neue Haus. Noch früher hatte ein Teil des Kellers zu einer Burg gehört.
In diesen Teil kam nun Tommi.
Unheimlich hier, dachte er, als er durch die düsteren Kellerräume strich. Eine Weile betrachtete er ein gewaltiges Weinfass, das in die Wand eingemauert war. Er versuchte den Hahn des Fasses zu drehen, aber er schaffte es nicht. Dann sah er sich weiter um. Da sah er, dass gleich neben dem Weinfass ein Spruch in die Wand eingemeißelt war. Tommi konnte ihn nicht lesen, weil er in einem veralteten Deutsch geschrieben war. Schließlich wurde es ihm zu langweilig und er ging wieder nach oben.
Beim Mittagessen, als Alois, der Knecht, schon hinausgegangen war, sagte Onkel Robert leise: „Mit dem Knecht stimmt irgendetwas nicht. Von der Bauernarbeit versteht er nicht viel. Das habe ich heute beim Grasmähen bemerkt. Er wusste nicht, wie er die Sense anpacken sollte.“
Am Nachmittag gingen die Geschwister mit Karli ins Dorf, damit sie mit der neuen Umgebung vertraut gemacht würden. Auf dem Weg ins Dorf sahen sie den Knecht etwas weiter neben ihnen die Wiese heraufschleichen.
„Da, unser Knecht!“, rief Karli. „Ich glaube, er ist auch nicht besser als der alte Hermann. Den haben wir auch immer vom Dorf heraufschleichen sehen, wenn er vom ‚Goldenen Löwen‘ vom Kartenspielen und Biertrinken kam. Ich werde am besten gleich einmal den Wirt vom ‚Goldenen Löwen‘ fragen, ob der Knecht da war.“
Im Dorf angekommen steuerte Karli sofort auf das Gasthaus zu. Tommi und Gitta folgten ihm.
„Hallo, Herr Krug!“ Karli ging auf die Theke zu. „Haben sie vielleicht unseren Knecht hier gesehen?“
„Ich kenne euren neuen Knecht leider noch nicht“, antwortete der Wirt. „Aber kannst du ihn mir vielleicht beschreiben?“
„Er hat eine lange Narbe im Gesicht“, rief Tommi eifrig.
„Der war nicht hier.“ Herr Krug spülte ein paar Gläser aus. „Aber ich habe ihn gesehen, als ich Ausschau hielt, weil heute noch keine Gäste da sind. Er unterhielt sich mit einem anderen, den ich noch nie gesehen habe.“
„Danke schön!“ Die Freunde wandten sich zum Gehen.
„Da ist er!“, rief da der Wirt hinter ihnen her. „Der, der gerade am Fenster vorbeigeht.“ Schnell rannten die drei hinaus, und dann sahen sie zum ersten Mal den Mann, dem sie später noch öfter begegnen sollten. Er war ziemlich groß, trug einen eleganten Anzug und als er sich einen Augenblick umwandte, konnten sie sein Gesicht sehen. Der Mann trug einen riesigen Schnurrbart.
„Kommt“, sagte Tommi gelangweilt, „gehen wir weiter, wir wollten uns ja schließlich das Dorf ansehen und nicht den Fremden.“
Den Rest des Nachmittags wanderten sie im Dorf umher. Karli traf immer wieder jemanden, der wissen wollte, wer denn die anderen Kameraden seien. Es entspannte sich jeweils ein langes Gespräch. So verging der Nachmittag.
„Huch!“, rief Gitta entsetzt, als sie einen Blick auf ihre Armbanduhr warf. „Es ist schon sechs Uhr. Wir müssten schon längst zuhause sein. Tante Berta wartet bestimmt schon mit dem Abendessen.“ Eilig rannten die Freunde nach Hause.
Am nächsten Morgen waren sie schon früh auf, denn sie wollten mit den Fahrrädern zu einem nahegelegenen Berg fahren und ihn besteigen. Das war die Überraschung, von der ihnen Karli geschrieben hatte.
Sie ließen sich von Tante Berta belegte Brote machen. Die stopften sie zusammen mit Limonade, Schokolade und anderen Süßigkeiten in einen riesigen Fresskorb.
„Ich hätte nie gedacht, dass wir den vollkriegen“, staunte Gitta.
„Aber wenn du dich drüber hermachst, dann ist er gleich leer“, grinste Tommi und flitzte sofort zur Tür hinaus. Bald darauf spähte er vorsichtig herein, bereit, sofort wieder auszureißen, wenn es darauf ankäme.
„Keine Angst“, beruhigte ihn Karli. „Gitta ist bereit mit dir die Friedenspfeife zu rauchen. Spaß beiseite, wer soll eigentlich diesen Korb den Berg hinauftragen?“ Tommi wollte sich gleich wieder verdrücken, aber Gitta hielt ihn am Arm fest. „Hiergeblieben! Am besten wird es sein, wenn wir knobeln.“ Karli nickte und holte gleich drei verschieden lange Holzstäbe aus seinem Nachtkästchen.
„Wer den kürzesten zieht, muss den Korb tragen“, bestimmte er. Natürlich war es Tommi.
„Betrug!“, protestierte er. „Das tut ihr nur, um mich zu ärgern.“ Dann ging er brummelnd mit ihnen zum Schuppen, in dem ihre Fahrräder standen.
Gerade als sie aufsteigen wollten, kam Alois auf sie zu.
„Wo wollt ihr denn hin?“, fragte er.
„Zum Waldberg“, antwortete Karli. „Aber warum wollen Sie das wissen?“ Er sah den Knecht misstrauisch an.
„Ach, nur so.“ Der Knecht kam näher. „Warum wollt ihr eigentlich auf den Waldberg, ihr könntet doch auch woanders hinfahren. Zum Beispiel auf unsere Wiese, die ist doch viel näher. Außerdem braucht ihr den Korb nicht so weit zu schleppen.“
„Lassen Sie uns doch in Ruhe!“, wehrte sich Karli. „Wir wissen selbst, wo wir hinwollen.“
„Bleibt doch mal da!“, rief der Knecht den Freunden nach. „Ich weiß ein ganz tolles Plätzchen, dort kann man gut Picknick machen.“ Aber die drei fuhren los, und taten so, als hätten sie nichts gehört.
„Warum hat er gewollt, dass wir nicht auf den Waldberg gehen?“, wollte Gitta nach einiger Zeit wissen.
„Da ist er!“, rief Karli.
„Wer, der Knecht?“, fragte Tommi verwundert.
„Nein, der Berg“, jauchzte Gitta.
Sie stiegen von den Fahrrädern, sperrten sie ab, und auf ging es zur Bergtour. Karli und Gitta unterhielten sich, während Tommi ächzend den Korb hinterher schleppte.