9,99 €
Diese Kerle lieben's heiß! In verdammt geilen Geschichten ... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 65
Veröffentlichungsjahr: 2023
Geile Kerle 2
5 versaute Kurzgeschichten
Ariane Baise
Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.
Kein Sex ohne Gummi! Das ist nur in Geschichten geil!
Verführt von einem Unbekannten
Im Pornokino entjungfert
Mein heißer Stürmer
Geil gelutscht
Den Dieb durchgenommen
An Bisexualität hatte ich nie so richtig geglaubt. Es klang eigentlich zu gut, um wahr zu sein, dass man sich sozusagen an beiden Tischen nach Lust und Laune bedienen konnte. Wenn dich die scharfe Blonde abblitzen lässt, nimmst du eben einfach den heißen Bartender mit nach Hause. Gut, in der Realität läuft das wahrscheinlich auch nicht ganz so glatt ab. Ich war mit meinen 24 Jahren jedenfalls überzeugter Hetero. Zwar hatte ich derzeit keine feste Beziehung, wusste aus vergangen Erfahrungen aber sehr genau, dass es mir große Lust bereitete, in eine feuchte Frau einzudringen und dabei an ihren Brüsten zu lecken. Kein Bedarf an Experimenten, um sicherzugehen, danke schön.
Dachte ich.
Meine Sichtweise änderte sich, nachdem ich mich für den Schwimmsport erwärmt hatte. Fußball und Mannschaftssport allgemein war nicht so mein Ding und mich an Geräten im Fitnessstudio abzurackern ebenso wenig. Aber irgendwie muss Mann ja an sein Sixpack kommen.
So kam ich mir den ersten Stunden im Pool ganz klein und unbedarft vor, als ich diese erfahrenen Sportler sah, die kräftig ihre Bahnen zogen. Ein Sixpack und eine gestählte Brust hatten so einige, doch nicht jeder gute Schwimmer entsprach automatisch diesem Bild. Einer fiel mir besonders auf. Ende 30, Anfang 40. Groß, bestimmt 1,80m, mit breiter Brust und leichter Wampe, aber aufgrund seiner Stärke und Körpergröße ließ ihn die trotzdem nicht direkt dick wirken. Sein ganzer Oberkörper war behaart und er trug einen dunklen Bart, der den grimmig-männlichen Look vollendete. Ganz zufällig schoss mir durch den Kopf, dass dieses Aussehen eher das «ultimativ männliche war», im Vergleich zu den glatt-epilierten Kerlen mit ordentlicher Frisur und freiem Gesicht. Nicht, dass ich unbedingt wie dieser Bär aussehen wollte, aber er hatte etwas an sich, durch das ich ihn hin und wieder heimlich beobachtete. Nach einer Stunde im Becken war ich völlig erledigt und hatte es noch nicht gewagt Kontakte zu knüpfen, während sich hier so einige Schwimmer schon gut zu kennen schienen. Erst als ich wieder an Land war, wurde mir klar, dass ich jetzt zum ersten Mal nackt unter einer öffentlichen Dusche stehen würde. In der Schule war das Duschen nach dem Sportunterricht keine Pflicht gewesen, im lokalen Schwimmbad gab es getrennte Kabinen mit Tür. Mir war schon etwas mulmig zumute, aber für den Rest war es sicherlich etwas ganz Alltägliches.
Trotzdem hielt ich die Augen angestrengt geradeaus, als ich in die Gemeinschaftsdusche trat. Schon komisch plötzlich von so vielen nackten Gliedern umzingelt zu sein. Etwas ungeschickt streifte ich meine Shorts ab. Keiner zeigte besonderes Interesse daran, doch ich war auch einmal neugierig. Der Schwanzvergleich war auch mir nicht fremd, genau, wie sich jede Frau irgendwann mal Sorgen um ihre Figur macht, überlegt Mann sich früher oder später, ob sein eigener Penis im Vergleich zu anderen besser – oder eben schlechter – abschneidet. Verstohlen ließ ich den Blick über die nackten Männer in meiner Nähe schleichen. Wie gesagt waren die meisten von ihnen gut trainiert und sahen hervorragend aus, doch wie ich erleichtert feststellte, hatten sie ganz normale Penisse. Nichts von dem, was man in Pornofilmen sehen konnte. Irgendwie erleichternd das zu wissen.
Meine Schwanzanalyse wäre damit vielleicht schon vorbei gewesen, wäre nicht plötzlich der große behaarte Kerl ebenfalls in die Dusche gekommen. Schweigend nahm er sich die Dusche schräg gegenüber von mir. Sein Gemächt war haarig und groß, besonders breit. Irgendwie viel imponierender als das der anderen Anwesenden, auch wenn ich wohl der Einzige war, der sich das so genau ansah. Ich verstand meine Faszination selbst nicht, und war auch nicht bereit etwas wirklich Sexuelles darin zu sehen, bis der Wasserstrahl stetig auf den Schwanz des Bären-Typs nieder rann, während er sich die massige Brust einseifte. Sein Penis versteifte sich minimal. Mich überlief es plötzlich heiß, als ich sah, wie sein Gemächt sich ein Stück aufrichtete. Dabei war es doch nichts Außergewöhnliches, wenn ein Kollege mal zu unerwarteten oder unpassenden Zeiten ein Rohr bekam, normalerweise nichts, was man erwähnte, man sieht einfach darüber hinweg. Doch ich konnte nichts anderes mehr tun als HINZUSEHEN. Nun fuhr er sich mit rauen Händen kurz über seinen halbsteifen Penis, um auch diesen Teil seines Körpers von Chlorwasser abzuwaschen und grinste dabei kurz. Sein leicht erregtes Glied mit feuchten Händen zu berühren musste sich immerhin ziemlich gut anfühlen. Das Lächeln ließ ihn seltsamerweise nur noch wilder und grimmiger wirken.
Plötzlich war mir klar, dass ich nicht nur neugierig war, sondern einfach geil. Es überkam mich in einer einzigen heißen Welle, wie wenn man ganz ohne Absicht beim Zappen einen Porno erwischt und einen die Lust auf einen Fick von einer Sekunde auf die andere ergreift, sodass man gar nicht mehr umschalten, sondern einfach nur dazu wichsen kann. Nur dass ich in einer öffentlichen Dusche stand und mir einen nackten haarigen Kerl ansah, der fast doppelt so alt war wie ich.
Zu meinem Entsetzen spürte ich mein eigenes Glied hart werden, so prall und sehnsüchtig, dass meine Finger zuckten. Der Drang, meinen Schwanz zu reiben war beinahe überwältigend. Hör auf zu starren und sieh zu, dass du hier rauskommst, befahl ich mir selbst in Gedanken. Kurz bevor ich mich losreißen konnte, drehte sich der große Kerl um und für den Bruchteil einer Sekunde hatte er mich genau im Blickfeld, so wie ich dastand: glotzend und mit Erektion.
Fuck.
Ich drehte mich so rasch um, dass ich beinahe ausgerutscht wurde. Hastig rieb ich mir den Kopf mit Shampoo ein und drehte das Wasser stärker auf. Mit geschlossenen Augen und vor Scham brennenden Wangen stand ich gut zwei Minuten nur so da. Lachte er über mich? Oder fühlte er sich gar angegriffen und würde mich gleich eine verpassen? Doch als ich es wagte, mich wieder von der Wand wegzudrehen, war er verschwunden.
Leider konnte man das von meinem Rohr nicht sagen. Ich schaffte es gerade noch in die Umkleide, die zum Glück aus einzelnen abschließbaren Kabinen bestand. Ich ließ mich auf die schmale Bank fallen und umschloss mein pulsierendes Glied mit der Faust. Seit meiner Teenager-Zeit war ich nicht mehr so schnell und unumstößlich geil geworden, wie ein Jüngling, der gerade erst den Sex entdeckt.
Es war berauschend – und absolut krank.
Wie konnte der Schwanz eines anderen Kerls – noch dazu so einem – etwas Derartiges in mir auslösen?
Lange konnte ich mich nicht auf die Schuldgefühle konzentrieren. Leise stöhnend masturbierte ich und konnte nicht verhindern, dass der halbharte Schwanz des Bärtigen vor meinem geistigen Auge erneut auftauchte. Meinem Körper war es egal, was dieser Gegenstand der Lust war, Hauptsache er konnte diese voll ausleben. Es dauerte keine volle Minute, bis ich kam, so heftig wie schon lange nicht mehr. Keuchend hielt ich mein spritzendes Glied fest, während mir das Sperma über die Finger lief. Okay, keine Panik, sagte ich mir. Manchmal überkommen einen die seltsamsten Gelüste. Das hier war eine einmalige Sache gewesen und hey, es wusste ja niemand davon. Sicher war ich nicht der Erste, der (probeweise) beim Onanieren mal an etwas anders gedacht hatte als das andere Geschlecht und das hatte rein gar nichts zu bedeuten.
Erst als ich später zuhause im Bett lag und mich mit nichts mehr ablenken konnte, wanderten meine Gedanken wieder an den Vorfall. Ich brauchte mir den Typen kurz nackt vorzustellen und sofort packte mich das Verlangen erneut.
Wie war das nur möglich?!