Gesammelte Gedichte - Michael von Känel - E-Book
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Michael von Känel

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Beschreibung

«Gesammelte Gedichte» ist eine Sammlung von Gedichten, die zum Denken anregen sollen. Die Autoren/innen von denkmalnach versuchen, durch die Mittel der Dichtkunst Geheimnisse des Lebens und des Seins weiterzugeben und hoffen, damit bei den Lesenden etwas zu wecken, das durch normale Sprache und erklärende Texte nicht erfasst werden kann. Symbolik, Mystik, Spirituelles und jede Menge Informationen zwischen den Zeilen werden dem Unterbewusstsein auf die Sprünge helfen…

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Inhaltsverzeichnis

1. Sein zu leben (Jennifer Hadley)

2. Warum fürchten? (Susanna Bellini)

3. Der heilige Gral (Karl F. Marx Junior)

4. Liebste Liebe (Liselotte von Hagen)

5. Vertrauen (Michael E. Foxx)

6. Die Hinterfragung

7. Sprachgewandt (Michael von Känel)

8. Sie (Fritzgerald Jeremia Finch)

9. Verlorene Freiheit (Peta van Helsing)

10. Abschied hin zur Liebe (Jennifer Hadley)

11. Das Ego (Peter Kinsky)

12. Die Niederkunft (Susanna Bellini)

13. Der Weg ins Glück (Peter Kinsky)

14. Früchte der Nacht

15. Männlichkeit (Jennifer Hadley)

16. Kein Zurück (Karl Friedrich Marx Junior)

17. Ungebetene Gäste (Liselotte von Hagen)

18. Der Pilger (Petra van der Bruck)

20. Vom Paulus zum Saulus (Peter Kinsky)

21. Macht des Seins (Peta van Helsing)

22. Woran halten? (Webster H. Richwood)

23. Zuviel (Liselotte von Hagen)

24. Vergänglichkeit zur Ewigkeit (Fritzgerald Jeremia Finch)

25. Die innere Stimme (Jennifer Hadley)

26. Die Quelle ewiger Jugend

27. Verdruss (Karl Friedrich Marx Junior)

28. Doppeltes Unglück (Michael E. Foxx)

29. Die Masse im Nichts

30. Die Zeche der Vergangenheit (Petra van der Bruck)

31. Verborgenes Wissen (Jennifer Hadley)

32. Illusion (Michael E. Foxx)

33. Mutter Erde (Peter Kinsky)

34. Es (Susanna Bellini)

35. Angst vor dem Loslassen

36. Selbstlose Liebe (Michael E. Foxx)

37. Anhaftung (Peter Kinsky)

38. Wegbeschreibung zurück (Fritzgerald J. Finch)

39 Alles da (Jennifer Hadley)

40. Zahlenmagie (Fritzgerald J. Finch)

Michael von Känel

Gesammelte Gedichte

40 Gedichte mit Tiefgang, aus der Feder der Autorengemeinschaft denkmalnach.ch

Copyright und Cover:

Michael von Känel

BE/Schweiz

Publikation und weitere Werke:

www.denkmalnach.ch

«Gesammelte Gedichte» ist eine Sammlung von Gedichten, die zum Denken anregen sollen. Die Autoren/innen von denkmalnach.ch versuchen, durch die Mittel der Dichtkunst Geheimnisse des Lebens und des Seins weiterzugeben und hoffen, damit in den Lesenden etwas zu erwecken, das durch normale Sprache und erklärende Texte nicht erfasst werden kann. Symbolik, Mystik, Spirituelles und jede Menge Informationen zwischen den Zeilen werden dem Unterbewusstsein auf die Sprünge helfen…

1. Sein zu leben (Jennifer Hadley)

Ich bin nicht der, der ich bin.

Ich bin nicht ich, sondern er.

Er ist gross.

Er ist ein Teil von mir in mir.

In mir ist darum mehr.

Mehr als ich ist er.

Er ist sie und sie ist es.

Es ist grösser, dafür kleiner.

Im Kleinen liegt das Grosse.

Gross, heisst klein werden.

Wer ist, der sucht im Kleinen.

Wer klein geworden ist, darf ins Grosse -

In die Unendlichkeit des Unvorstellbaren.

Ich bin, wir sind.

Aber wir alle gehen, um zu sein.

Sein bedeutet leben.

2. Warum fürchten? (Susanna Bellini)

Fürchte dich nicht – sonst kommt die Angst!

Trau dich nicht – sonst kommt die Angst!

Glaub’ es nicht – sonst kommt die Angst!

Tue es nicht – sonst kommt die Angst!

Und wenn du ankommst, ist sie schon da.

Und wenn du gehst, ist sie bei dir.

Und wenn du weinst, ist sie dir nah.

Und wenn du schaust, ist sie bei mir.

Lass nicht los – sonst geht die Angst!

Lass dich nicht gehen – sonst kriegst du Angst!

Lass nichts zurück – ausser der Angst!

Die Angst bis du, wenn du nicht bist.

Weil du nicht bist, machst du dir Angst!

Sei wie du bist und hab nicht Angst!

Nichts ist wirklich…

Nur du…

Ohne Angst!

3. Der heilige Gral (Karl F. Marx Junior)

Trinken woraus?

Trinken warum?

Trinken wovon?

Einschenken aus was?

Einschenken wohin?

Einschenken warum?

Schöpfen woraus?

Schöpfen von was?

Schöpfen wovon?

Erhalten… Es ist schon da, dir zu gereichen

Annehmen… Es war schon hier, dich zu erreichen

Sein… Lässt du es zu, dich zu bereichern?

Geben… Dann lass es los, um zu vereinen.

Ist es das Licht, das in dir scheint?

Ist es die Nacht, die dich vereint?

Ist es der Tag, der dich verneint?

Es ist das Ich, dem du geweiht!

4. Liebste Liebe (Liselotte von Hagen)

Und als ich müde von dem Werke,

Und als gegangen meine Stärke,

Und als der Tag zu Ende war,

Die Nacht dastand so sternenklar!

Als ein Rubin in meinem Herzen,

Als ein Saphir gegen die Schmerzen,

Als falsches Gold war auszumerzen,

Da stand es fest – so wunderbar!

Wenn ich nicht weinen soll im Morgen,

Wenn dich nicht drücken sollen Sorgen,

Wenn ihm nicht dürstet nach dem Orden,

Dann ist es da – so unfassbar!

Denn ist es weg und quält nicht mehr,

Denn ist es fort und lässt uns leer,

Denn ist es gut und geht einher,

So will ich lieben – so endlos!

5. Vertrauen (Michael E. Foxx)

Einst war heute,

Die Zeit war reif.

Gegangen war des Morgens Nacht,

Der Gaben waren dargebracht.

So viel war gestern -

Ein Nebelstreif!

Was soll ich tun,

Wann soll ich ruhn?

Erloschen war das Feuer schon,

Verklungen schon der letzte Ton.

Nichts ist wie vorher -

Vergangener Ruhm!

Was ich getan,

Mir nichts gebracht!

Gewandelt in dem dunklen Tale,

Zum weiss nicht schon wievielten Male.

Wenn du nicht wärst –

Vergänglichkeit!

Der Macht zu viel,

Des Glücks zu wenig!

Lass los, wirst dir nicht reuig sein,

Zum Tanz lädt dich das Leben ein.

Ich will es wagen –

Ewigkeit!

6. Die Hinterfragung

(Webster H. Richwood)

Nichts und alles ist mir lieb

Einst war ich ein Tagedieb

Ich litt am Leben wie ein Hund

Gedankenwelt so ungesund

Vor Fülle leer wie ein Ballon

Die Trägheit thronte auf dem Thron

Ich soff und frass, um mich zu füllen

Des Sinnes letzte fahle Hüllen

Und dann kamst du, nahmst dich mir an

Wer du denn bist, mich bringst voran?

Darf ich dir geben meine Hand?

Darf ich riskieren den Verstand?

Verschwörung vor den Augen liegt

Der Wahnsinn in die Strasse biegt

Nichts mehr war grad, nichts mehr war klar!

Doch leb ich jetzt, wie wunderbar!

7. Sprachgewandt (Michael von Känel)

Frisch gewagt ist halb gewonnen!

So wie gewonnen, so zerronnen!

Der Vogel frass den frühen Wurm,

Der Ernte folgte bald der Sturm.

Ob sprich mir Worte helfen sollen?

Können sie schöpfen aus dem Vollen?

Rennt Wahrheit fort auf kurzen Beinen?

Soll es denn dichten oder reimen?

Wie doof muss man den wirklich sein?

Mit Tür fällt er ins Hause ein!

---ENDE DER LESEPROBE---