Geschichten aus dem WichteL`s  Land - Stephanie Löwl - E-Book

Geschichten aus dem WichteL`s Land E-Book

Stephanie Löwl

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Beschreibung

Mein bester Freund ... hier geht es um zwei Hunde-Mädchen. Wilma kommt aus dem Tierheim. Warum ist sie überhaupt im Tierheim? Und auch Peggy ist eine kleine süsse Hunde-Dame, die erst verstossen wurde aber dann gemeinsam mit Wilma viele schönen Stunden verbracht hat. Diese Geschichte und noch viel mehr erzählt diese Buch. Es stellt keine Belehrung dar. Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mir schreibt, wie euch die Geschichten um Wilma und Peggy gefallen haben. Eure Stephanie aus dem WichteL`s Land

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Seitenzahl: 35

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Geschichte über zwei Hunde-Geschwister

Inhalt

Mein bester Freund…

Unsere erste Hündin, ein Kleinspitz

Daisy von „Kanada-Traum“

Die Welpen sind da

Der Rückweg

Wilma, unsere zweite Hündin – ein Eurasier -

Familie Kipfel, die Züchter einer neuen Rasse

Eine neue Rasse ist geboren

Wilma erzählt wie sie ins Tierheim gekommen ist

Mein neues zu Hause

Im Zeisigwald an der Heideschänke

Mein Freund Ballu

Im Zeisigwald an der Zeisigwaldschänke

Im Biergarten

Frauchen kauft sich ein neues Handy

Wilma und Peggy 2006

Wie ich, Peggy, zu meiner neuen Familie komme

Mein erster grosser Spaziergang

Auf der Hundewiese

Lea, die Boxer-Hündin

Meine Freunde auf der Hundewiese

Wilma

Luna, Lucky und ich

Freunde-Tino und Carlo

Anka

Unser Zeisigwald – heute -

Wilma allein im Wald

Fotoalbum

Unsere erste Hündin, ein Kleinspitz

Daisy von „Kanada-Traum“

Wir schreiben das Jahr 1986. Es geht auf Weihnachten zu. Meine Tochter Jeannette wünscht sich einen Hund. Sie ist in diesem Jahr gerade 15 Jahre alt geworden. „Sag´ mal Rolf, was denkst du. Ob Jeannette sich auch um den Hund kümmert?“. „Ich weiss, dass sie das tut – sie mag doch Tiere, besonders den Hund“, antwortet mir mein Mann.

Wir holen uns die Wochenpost und lesen die Anzeigen. Da stehen Pudel-Welpen, Schäferhund-Welpen und auch Spitz-Welpen zum Verkauf. „Mann was nehmen wir denn? Die Pudel und die Schäferhunde sind zu über züchtet. Da bleibt uns nur noch der Spitz aus dem Zwinger „Kanada-Traum“.

Ja liebe Kinder, was ist ein Zwinger, werdet ihr euch fragen. Auch der Hund braucht eine Wohnung. Der Zwinger gehört Herrn Künther aus Osterburg. Somit hat unser zukünftiger Hund eine Adresse. Schnell suchen wir die Telefonnummer vom Züchter Herrn Künther heraus und rufen an.

„Guten Tag Herr Künther hier ist Frau Löwl aus Chemnitz!“

„Guten Tag Frau Löwl!“ „Es geht mal um ihre Anzeige in der Wochenpost. Wir interessieren uns für ihre Spitze. Wir hätten gerne einen“. „Halt, halt Frau Löwl die Welpen sind noch nicht geboren. Ich freue mich aber das sie sich für meine Kleinspitzrasselbande entscheiden. Der voraussichtliche Termin liegt im November. So lange müssen sie sich noch gedulden, Frau Löwl!“

Lange Weile kommt bei uns nicht auf. Wir kaufen uns ein Buch und lernen jetzt schon etwas mehr über Spitze. Es gibt zum Beispiel den Klein-, Mittel- und Grossspitz. Es gibt auch den Wolfspitz.

Was geben wir unseren Hund zu fressen?

1986 schreiben wir noch Deutsche Demokratische Republik also DDR. In dieser Zeit gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder teilt man seinen Rinderbraten mit dem Hund oder man hat Beziehungen zum Schlachthof. Ein Onkel von meinem ersten Mann arbeitet im Schlachthof und somit ist das Futter für Daisy gesichert.

Es gibt in dieser Zeit auch Babynahrung im Glas zum Warmmachen. Das sind tolle Gemüsebreis, die sich auch für Hunde eignen.

Nun kaufen wir noch eine schöne Kuscheldecke, einen Fressnapf und einen Trinknapf, sowie Halsband und Leine. Wir haben an alles gedacht. Nun kann der kleine Welpe kommen.

Die Welpen sind da

Der 20. November rückt immer näher. Täglich warten wir auf den Anruf von Herrn Künther.

Gemütlich sitzen wir am Tisch und trinken Kaffe. Plötzlich klingelt das Telefon. Alle stehen auf und rennen zum Telefon.

„Stopp – Jeannette geh´ mal in dein Zimmer!“ Widerwillig folgt sie dieser Anweisung.

„Löwl, guten Tag!“ „Guten Tag Frau Löwl die Welpen sind da - alle wohlauf. Sie sind gestern Nacht geboren. Jetzt müssen sie aber immer noch bis Februar (1987) warten!“ „Das ist nicht so schlimm. Diese Zeit werden wir auch noch überstehen, Herr Künther“, antworte ich. Jeannette weiss noch nichts.