Geschlechterkonstruktion und Interkulturalität in der Gegenwartskunst: Die Ausstellung "Black Male" 1994 in New York - Annika Höppner - E-Book

Geschlechterkonstruktion und Interkulturalität in der Gegenwartskunst: Die Ausstellung "Black Male" 1994 in New York E-Book

Annika Höppner

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Geschlechterkonstruktion und Interkulturalität in der Gegenwartskunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit ist die Ausstellung „Black Male. Representation of Masculinity in Contemporary American Art“ im Whitney Museum of American Art in New York von 1994. Ein interessanter Aspekt des Themas der Ausstellung „Black Male. Representation of Masculinity in Contemporary American Art“ ist die Betrachtung von marginalisierter Männlichkeit, denn normalerweise steht Männlichkeit für Macht und wird nicht mit Marginalisierung in Zusammenhang gebracht. Ein deutlicher Nachteil im alltäglichen Leben von afroamerikanischen Männern ist, dass schwarze Frauen in Amerika durch Quotenregelung geschützt werden, schwarze Männer hingegen nicht. Das liegt daran, dass schwarze Frauen eher eingestellt werden, um sowohl die Frauenquote als auch die Quote von Afroamerikanern gleichzeitig zu erhöhen. Schwarze Männer haben deshalb de facto keinen rechtlichen Schutz gegen eine Marginalisierung in der Arbeitswelt. Auch am Rande gemachte Vergleiche zur Situation im ebenfalls multikulturellem Deutschland machen das Thema der Repräsentation schwarzer Männlichkeit in einem von Weißen dominierten Kulturraum interessant. In dieser Arbeit wird es um die Reflektion der Repräsentation von schwarzer Männlichkeit in der zeitgenössischen Kunst am Beispiel der Ausstellung „Black Male“ von 1994 gehen. Dabei wird zunächst das Spektrum von Repräsentationen dargestellt und ihre Entstehung beschrieben. Dann wird an Hand der Ausstellung und einer Auswahl von Werken exemplarisch diskutiert, was die Kunst hinsichtlich des Abschaffens von Stereotypen leisten kann. Dabei soll nur ein Versuch einer Einordnung in das Kunstschaffen der jeweiligen Zeit erfolgen, denn eine weitgehende Verortung der Werke in der Kunstgeschichte würde über die Fragestellungen dieser Arbeit hinaus führen. Der in der Ausstellung als gleichwertig präsentierte Teil eines Filmprogramms, wird hier nicht analysiert. Auch auf den von einem Kritiker ironisch als „Hauptteil“ der Ausstellung benannte Katalog, der sich theoretisch der Repräsentationsfrage nähert, wird hier nicht Thema sein. Im letzten Teil dieser Hausarbeit wird es darum gehen, ob die Ausstellungskonzeption bei den Kunstkritikern so angekommen ist und was zu kritisieren ist. Hierbei soll aus postkolonialer Perspektive argumentiert werden. Die Hauptfragestellungen werden Folgende sein: Welche Strategien zum Füllen der Leere zwischen Überrepräsentation und Unsichtbarkeit werden verfolgt? [...]

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