Geschlechterunterschiede in mathematischen Leistungen unter sozioökonomischen Einflüssen -  - E-Book

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Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Mathematisches Institut), Veranstaltung: Masterarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der zentralen Themen der Bildungsforschung sind die unterschiedlichen schulischen Leistungen von Jungen und Mädchen, im speziellen das Fach Mathematik. Die dort erzielten Leistungen beeinflussen maßgeblich die späteren Bildungs- und Berufslaufbahnen der Jugendlichen. Dabei zeigt sich vor allem, dass Jungen im Durchschnitt höhere mathematische Kompetenzen aufweisen als Mädchen. Der Leistungsunterschied der Jugendlichen hat weitreichende Folgen, da mathematische Fähigkeiten als Schlüsselkompetenz für viele zukunftsweisende Berufe gelten, wie z.B. im Ingenieurwesen, der Mathematik, der Physik und der Informatik. Trotz der Tatsache, dass Mädchen in vielen anderen schulischen Bereichen häufig bessere Ergebnisse erzielen, bleiben sie besonders in MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) hinterher und unterrepräsentiert. Die Zahl der Studienanfängerinnen in diesen Bereichen und auch die spätere Berufswahl widerspiegeln diese Unterrepräsentation (Statistisches Bundesamt 2024). Geschlechterunterschiede im Fach Mathematik, auch oft als Gender-Gap genannt, sollten jedoch nicht isoliert betrachtet werden. Es spielen vielmehr weitere Faktoren wie unter anderem der sozioökonomische Status der Schülerinnen und Schüler eine Rolle. Es wurde belegt, dass der Bildungserfolg in Deutschland stark mit der sozialen Herkunft verknüpft ist. Kinder aus Haushalten mit niedrigerem sozioökonomischem Status haben im Durchschnitt schlechtere Bildungschancen und erzielen auch im Fach Mathematik schlechtere Ergebnisse als ihre gleichaltrigen Mitschülerinnen und Mitschüler aus sozioökonomisch starken Familien. Der Zusammenhang ist besonders im deutschen Schulsystem sichtbar, das sich durch eine starke Selektion hervorhebt. Kinder aus bildungsfernen Schichten haben hingegen geringere Chancen auf einen höheren Bildungsabschluss, was nicht nur ihre schulische Leistung, sondern auch ihre Berufschancen langfristig beeinträchtigt. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Masterarbeit mit der Frage, welche Unterschiede sich in den mathematischen Leistungen zwischen Jungen und Mädchen aus verschiedenen sozioökonomischen Schichten in Deutschland zeigen. Ziel ist es, zu untersuchen, welcher Unterschied zwischen Jungen und Mädchen hinsichtlich der mathematischen Leistungen in Abhängigkeit vom sozioökonomischen

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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