Geschwängert im Folterkeller - Lea Lynovska - E-Book

Geschwängert im Folterkeller E-Book

Lea Lynovska

0,0
2,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Sie kann sich gut vorstellen, was "großzügig" in einer Kontaktanzeige bedeutet. Aber dieser heiße Mann macht ihr in seiner Villa ein besonderes Angebot. Sie lässt sich auf sein Spiel ein und möchte sehen, wo es hinführt. Spätestens in diesem dunklen Keller werden ihr die möglichen Folgen bewusst …

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 40

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Lea Lynovska

Geschwängert im Folterkeller

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhalt

Kapitel 1 – Das Vorspiel

Kapitel 2 – Der Keller

Kapitel 3 – Besuch

Kapitel 4 – Überraschung

Anhang

Impressum neobooks

Inhalt

Sie kann sich gut vorstellen, was „großzügig“ in einer Kontaktanzeige bedeutet. Aber dieser heiße Mann macht ihr in seiner Villa ein besonderes Angebot. Sie lässt sich auf sein Spiel ein und möchte sehen, wo es hinführt. Spätestens in diesem dunklen Keller werden ihr die möglichen Folgen bewusst …

Kapitel 1 – Das Vorspiel

Natürlich war Julia klar, was der Begriff „großzügig“ in einer Kontaktanzeige bedeuten konnte. Immerhin wurde dieses flaue Gefühl in ihrem Magen nicht stärker, als sie nun die genannte Adresse fast erreicht hatte. Zu dieser Jahreszeit war es noch ein wenig kühl, aber er hatte auf diesem ziemlich knappen Rock bestanden. Natürlich, was denn sonst? Die Gebäude hier verfügten alle über einen großen Garten. Jenes, das am Ende der Straße quer stand, war es anscheinend.

Ein wenig kamen ihre Hände nun ins Schwitzen, als sie direkt vor dem Eingang stand und nochmals nachsehen wollte. Ja, es war genau diese Hausnummer, die oben auf dem hohen Zaun montiert war. Sah aus wie eine lange Reihe aus schwarz gestrichenen Speeren. Ein leicht geschwungener, breiter Weg führte zu dieser Villa, die sicher schon sehr lange Zeit dort stand. Das dunkle, verwitterte Gestein bewahrte die Säulen beim Eingang wahrscheinlich davor, kitschig zu wirken.

Sie überlegte, ob sie ihn anrufen sollte. Doch die beiden Flügel des Tores begannen sich gerade nach innen zu öffnen. Beinahe hätte sie einen Hausdiener oder so erwartet. Aber dem erklären, warum sie hier war? Sicherlich war sie gerade von einer irgendwo versteckten Kamera erfasst worden. Julia setzte ihren Weg fort. Wenn alles voll aufgeblüht war, sah das hier wahrscheinlich wie ein Schlosspark aus. Was wohl hinter dem Haus war?

Eine kurze Treppe und seitlich zwei Rampen führten zum Eingang. Sie ging einfach geradeaus weiter – und merkte, wie sich die Tür öffnete. Jemand trat hinaus – und er sah wie auf dem Bild aus. Trug sogar einen Anzug und lächelte ihr zu, während er nach unten auf sie blickte.

„Hallo, wir …“

„Komm herein!“

Julia folgte ihm, und ihr fiel ein, dass er ihr beim Vereinbaren dieser Sache keinen Namen genannt hatte. Ihren wusste er, aber sie nahm sich vor, ihn nicht zu fragen. Vielleicht erst, falls es ernster wurde. Die Wolken mussten gerade aufgerissen sein, und helles Licht drang durch ein großes, hohes Fenster in den Raum. Ein dunkelroter Teppich zog sich bis zum Ende über den Parkettboden. Da war ein Tischchen, wo sie ihre Sachen abstellte und erst einmal ihre Schuhe auszog. Der Teppich fühlte sich weich an, und sie folgte diesem Mann in einen anderen Raum.

In diesen drang nur wenig Licht, und an der Wand war irgendwelches vielleicht handgemachte Zeug aus Metall als Dekoration. In der Mitte stand ein Tisch, so langgezogen wie der Raum nach dem Eingang, und er nahm Platz. Sie machte das nach einer Handbewegung ihm gegenüber.

„Kaffee, Tee, Whisky?“, fragte er.

„Ja, also …“

„Hol dir doch etwas, wenn du was willst.“

„Ja, muss nicht sein.“

Sie sah sich um, ob er vielleicht eine von diesen Hausbars hier drin gemeint hatte. Wo die Leute ein paar Flaschen Spirituosen und passende Gläser aufbewahrten. Ach, lieber nicht. Aber dieses Gefühl in ihrem Magen kehrte zurück, nachdem es bei seiner Begrüßung fast verschwunden war. Sein Lächeln nun ebenfalls.

„Weil wir von großzügig geredet haben“, setzte er fort.

„Ja?“

„Es steht dir natürlich hier alles zur Verfügung. Und später dann vielleicht …“

„Ich hätte gedacht …“

„Oh, was hättest du denn gedacht? Wie viel willst du denn?“

„Na ja …“

„Ich habe da unlängst eine gehabt“, änderte sich sein Tonfall wieder und er lächelte beinahe. „250 Euro pro Stunde … aber die hat nichts getaugt.“

Julia dachte an ihre Sachen, und dass sie die gleich wieder zusammenpacken sollte. Warum hatte sie sich nicht sonst wo mit ihm getroffen? Ach nein, bei ihm war das lange Herumreden nicht nötig. Am besten gleich hier auf dem Tisch, klar.

„Ich … mir fällt ein, ich habe noch was zu tun.“

„Oh, du willst schon gehen? Na dann geh doch!“

„Genau das mache ich!“

Zum Glück fragte er nicht auch noch, ob sie den Weg fand oder so. Die Wolken waren wieder zugezogen, und nach einem Lichtschalter wollte sie nicht suchen. Aber … da lag etwas auf ihrer Tasche. Ein Kuvert mit „Für dich“ in geschwungener Schrift. Oh, wie süß – aber woher kam das auf einmal? Da musste doch … und … da war seine Großzügigkeit drin. Zumindest konnte sie mehrere Geldscheine erahnen. Sie nahm es in die Hand – und ging schnellen Schrittes zu ihm zurück.

„Genug für dich?“, fragte er, als sie das Kuvert in die Höhe hielt.

„Woher kommt das auf einmal?“

„Reine Magie … das kann ich halt.“